Nordkorea: Der Diktator dreht durch

Der nordkoreanische Diktator dreht komplett durch.

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Kim Jong Il, der wohl letzte kommunistische Diktator, versucht wieder einmal die Welt zu erpressen. Dafür läßt er alle menschliche Vernunft und jeglichen Verstand an seiner überdimensionalen Sonnenbrille abprallen und zeigt der Welt seine totale Beratungsresistenz und Aggressivität.

Foto: Bilderrampe.de

Foto: Bilderrampe.de

Er droht mit seinen Atomtests und seinen Raketen. Nach dem unterirdischen Atomtest, mit dem allein er schon gegen mehrere UN-Resolutionen verstoßen hat, bedroht er nun seine direkten Nachbarländer durch den Abschuß von mehreren Raketen.

Nach Expertenmeinung sind weder die Atomwaffen noch die Raketen in einem ernstzunehmenden Zustand. Zum Glück, doch das kann sich in Zukunft ändern, wenn die Welt ihn nicht in seine Schranken weist.
Noch blustert sich der kleinwüchsige Diktator nur auf und versucht, die Welt und hauptsächlich die USA zu erpressen. Daß das gelingen kann, dafür hat ausgerechnet der Erfinder der „Schurkenstaaten“ und der „Achse des Bösen“ George W. Bush gesorgt. Der religiös verblendete ExUS-Präsident war ja dafür bekannt, intellektuell eher am Limit zu segeln und so ließ er sich von Kim Jong Il für die Einstellung des nordkoreanischen Atomprogramms Öl- und Getreidelieferungen abringen. Kim dachte natürlich nicht im Traum daran, auf die Forderungen von George W. einzugehen und sich an seine Verpflichtungen gegenüber der UNO zu halten.

Nun könnte man sich über Kim, den modischen Super-GAU, der offenbar ein großes Problem mit seiner körperlichen Statur und der eigenen Persönlichkeit hat, lustig machen, würde nicht ein ganzes Volk direkt und die Welt indirekt unter ihm leiden.

Die UN muß endlich die Führungsrolle im Kampf gegen Kim Jong Il und seine Speichellecker in der nordkoreanischen Führung übernehmen.
Resolutionen sind ja ganz schön. Sie müssen aber auch durchgesetzt werden. Wenn einzelne Staaten ausscheren und sich von Kim benutzen lassen, so wie die USA unter dem Bush-Regime, dann verpuffen die UN-Sanktionen völlig wirkungslos. Barack Obama tut gut daran, sich von der UN einspannen zu lassen und Alleingänge tunlichst zu vermeiden.

Quelle: Handelsblatt

 

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