Dossier über von und zu Guttenberg
Karl-Theodor von und zu Guttenberg – Wer ist er wirklich und was will er?
Als Karl-Theodor der deutschen Öffentlichkeit als Nachfolger für den parteiintern gemobbten, amtsmüden Michael Glos und somit als neuer Bundeswirtschaftsminister vorgestellt wurde, rieben sich viele erstaunt die Augen. Karl-Theodor wer?
Nicht nur um seine Vornamen gab es Verwirrung, auch seine bisherige berufliche Laufbahn oder besser Nicht-Laufbahn und damit Nicht-Qualifikation für den Job eines Wirtschaftsministers gaben Grund zur Spekulation.
Dabei wird Karl-Theodor von und zu Guttenberg seit Jahren von konservativen amerikanischen Kreisen systematisch aufgebaut.
Wer ihn nach oben schubst und mit welchen Erwartungen wird jetzt in einem langen, dafür aber sehr tiefgehenden, interessanten Dossier deutlich. In dem Zusammenhang wird gleich die komplette deutsche Nachkriegsgeschichte aus einem ganz neuen Blickwinkel beleuchtet.
Beim ZeitGeist kann man die zwei bisher erschienen Dossier-Teile nachlesen:
- Guttenberg, der Zögling
- Guttenberg, der „Junge Führer“ – die Atlantik-Brücke und ihr Young-Leaders-Programm
- Über das Treiben des „Aspen-Instituts“, in desen Young-Leaders-Programm zu Guttenberg ebenfalls aufgenommen wurde (noch nicht erschienen)
Nach der Lektüre wird man den Freiherrn und „seine“ Entscheidungen zu Opel und KarstadtQuelle wohl neu bewerten müssen.
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Vielen herzlichen Dank für diesen bereichernden Beitrag bzw. die Verlinkung dessen!!!!
Liebe Schreiberlinge,
ich habe selten einen solchen Quatsch und krude Verschwörungstheorien gelesen. Es gibt Bedenkenträger, die anscheinend über alles und jeden Sorge haben und die wildesten Zusammenhänge herstellen, die jeden Psychologen dazu bringen, sich selbst auf die Couch zu legen.
Manchmal ist die Wahrheit viel einfacher. Manche Menschen haben einfach Glück, sind zur rechten Zeit am rechten Ort und bekommen Aufgaben von Menschen, die ihnen vertrauen. So einfache Dinge erschließen sich Journalisten wahrscheinlich nicht. Panikmache und Verschwörungstheorien lassen sich halt einfach besser verkaufen.
Mit freundlichen Grüßen,
Harald Jäger
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