FDP gibt Klientelpolitik zu

Die FDP nimmt Stellung zu den während der Spendenaffäre entstandenen Vorwürfen, sie sei käuflich:

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…Wer in Deutschland 1,1 Millionen Euro an die FDP spendet, der kann von uns Liberalen auch ein gewisses Entgegenkommen erwarten.
Und wer uns in diesen Tagen dafür angreift, der hat unser Parteiprogramm nicht verstanden. Denn unser Verhalten ist nur konsequent: Auch bei der FDP herrschen die Gesetze der freien Marktwirtschaft. Angebot und Nachfrage regeln auch bei uns den Preis. Und somit die Gesetze.
Viele sagen nun, wir seien ‘käuflich’. Wir sagen: Wir sind nur ‘fair’. Leistung muss sich wieder lohnen.
Wer uns in diesem Land jetzt ‘Klientelpartei’ nennt, dem rufe ich zu: ‘Ja, wir sind eine Klientelpartei’…

Der o.g. Text ist leider  nicht der Text einer original FDP-Stellungnahme, sondern der Inhalt einer gefälschten FDP-Pressekonferenz des NDR-Satiresendung „extra 3„.

Die FDP ist noch nicht so weit mit ihrer Fähigkeit zur Selbstkritik. Da werden wohl noch einiger -vielleicht auch rechtlicher- Einfluß von außen und die Abstrafung durch den Wähler nötig sein, um die FDP zurück auf den Pfad der Demokratie zu bewegen.

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