Die Flut der Mini-Notebooks
Die Netbooks kommen.
Zur Zeit scheint es in der Blogosphäre nur Thema zu geben: Die neuen Mini-Notebooks, durch Intel auch Netbooks genannt.
Alle Themen, die irgend etwas mit Mini-Notebooks zu tun haben, weisen sehr gute Zugriffsraten auf. Ein Blick auf den Blog-Spion von bloggerei.de bestätigt dies in eindrucksvoller Weise:
Die Hersteller haben den Trend natürlich längst erkannt und wollen die Lücke zwischen Handy und Notebook schnellstens mit der neuen Gerätegeneration schließen.
Asus machte mit dem Eee-PC den Anfang und hatte eigentlich Schulen als Hauptabnehmer im Blick. Schnell stellte sich jedoch eine große Nachfrage auch bei Privatpersonen und kleinen Unternehmen heraus. Die Kunden suchten nach kleinen und preiswerten Notebooks als Zweitgerät, vornehmlich zum Surfen im Internet.
Zur Zeit kämpfen mehrere Anbieter um die Marktanteile:
- Asus mit dem Eee-PC
- Brunen-IT mit dem One A110
- Packard Bell mit dem EasyNote XS20-007
- Belinea mit der S-Reihe
- Intel mit dem Classmate
- …
Nun steigt auch ALDIs Haus- und Hoflieferant Medion ins Geschäft mit den Kleinen ein. Das Medion Akoya Mini E1210 steht am heutigen Donnerstag in den Regalen des Lebensmittel-Discounters. Mit 399.- EUR zwar rund 100,- EUR teurer als der Eee-PC, ist der Medion Akoya Mini E1210 dafür aber mit mehr Leistung und größerem Display ausgestattet. Außerdem kann das Medion Modell mit Windows XP aufwarten. Für den normalen Anwender ein wichtigen Entscheidungsmerkmal, will der sich doch nicht erst mit dem zwar preiswerteren und vielleicht auch technisch besseren, dafür aber unbekannten Linux herumschlagen. Sein neuer Kleiner soll genauso funktionieren wie sein großer PC.
Der Kampf ist eröffnet. Weitere nahmhafte Hersteller werden in nächster Zukunft in diesen neuen Markt einsteigen. Die Kunden wird es freuen, denn mit sinkenden Preisen oder besserer Ausstattung der Mini-Notebooks wird zu rechnen sein. Weihnachten kann kommen…