Gott gibt es nicht.
Die Gegenkampagne zu „Pro Reli“.
In Berlin versuchen einige Christen mithilfe des Volksentscheids „Pro Reli“ den Religionsunterricht wieder einzuführen, als Wahlpflichtfach. „Ethik“ ist ihnen nicht genug, andere Religionen oder Atheisten sind ihnen offenbar egal. Maßgeblicher Unterstützer des Volksentscheids ist die evangelische Kirche Berlin-Brandenburg.
Doch jetzt beginnt die Gegen-Kampagne:
Die Kampagne soll alle Atheisten aufrütteln, endlich Farbe zu bekennen und den Alleinvertretungsanspruch der christlichen Kirchen für Moral und Ethik offen zu kritisieren. Die Indoktrinierung unserer Kinder muß beendet werden. Die Kirchen sollen sich endlich an das Grundgesetz Art. 4 halten:
Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich.
Aktive Mitarbeit, wie eigene Videos, Banner, Musik oder Fotos, ist sehr erwünscht.
Wer darauf keine Lust mehr hat, kann dem ganzen Laden auch Auf Wiedersehen sagen und aus der Kirche austreten*.
Gott sei Dank gibt es eine Gegeninitiative. Ich dachte schon, es gebe keine vernünftigen Leute mehr.
Pingback: Grüß Gott bei den Berliner Verkehrsbetrieben - Werbung, Initiative, Buskampagne, Zeit, Prozent, Spruch, Nichtgläubigen, Kampagnen - Informelles
Nun ich halte dieses Thema generell für schwierig, denke jedoch dass die hier genannte Gegeninitiative ziemlich basislos dasteht.
@Manu: Das wird man beim Ausgang des Volksentscheids sehen, wie basislos die Initiative wirklich ist bzw. nicht ist.
Da werden sich noch einige umschauen, wie wenig Basis die Kirchen noch haben.