7 Gründe, warum wir Überwachung lieben.

#WirLiebenÜberwachung

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Edward Snowden deckte die inzwischen perfekte und allumfassende Überwachung eines jeden einzelnen Bürgers in Deutschland und anderswo auf diesem Erdball auf. Er zeigte, daß die USA permanent  – auch in diesem Augenblick, wo du diesen Text liest – das Völkerrecht und nationale Rechte brechen und sich persönliche Daten der Menschen beschaffen, sammeln, auswerten und gegen sie benutzen. Und er zeigte, daß neben den USA auch die nationalen Regierungen und ihre Geheimdienste in dieses schmutzige Spiel verwickelt sind. Selbst zum Nachteil der eigenen Bürger.

Der NSA-Skandal war der größte Skandal der letzten Jahrzehnte.

Die Empörung bei den betroffenen Bürgern hielt sich zur Überraschung vieler im Allgemeinen doch sehr zurück. Weder konnten Parteien, die sich den verstärkten Schutz der persönlichen Daten der Bürger auf die Fahne geschrieben haben, wie bspw. die Piraten, vom Skandal profitieren, noch wurden die in Regierungsverantwortung stehenden Parteien vom Wähler abgestraft. Das Volk blickte kurz auf, grast nun aber wieder gemütlich weiter.

Doch warum ist das so?

Der Filmemacher Alexander Lehmann will darauf die Antwort gefunden haben und nennt gleich 7 Gründe, warum wir Überwachung lieben bzw. lieben sollen:

Quelle: YouTube

Lehmann stellt die 7 Thesen, die von Überwachungsfanatikern immer wieder gern zur Legitimierung der wachsenden Überwachung aufgeführt werden, in Relation zur Wirklichkeit. Und zeigt, daß Überwachung unweigerlich zur Unfreiheit der Bürger führen wird. Denn wer seine Freiheit für mehr Sicherheit aufgibt, wird am Ende beides verlieren.