Illegale Fisch-Rückwürfe stoppen!

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Zeichne auch du die Petition zum Schutz der Meerestiere.

Esst mehr Fisch, denn Fisch ist gesund. Diese Botschaft stimmt, allerdings nicht für die Meeresbewohner. Denn bei jedem Fischfang werden nicht nur die Fische aus dem Meer gezogen, auf die es die Fischfangflotten abgesehen haben, sondern auch noch eine ganze Menge anderer Meeresbewohner. Dieser Beifang wird nicht gebraucht und deshalb einfach wieder über Bord gekippt.

Das  muss aufhören!

Die Deutsche Umwelthilfe hat dazu eine Petition gestartet, in der die zuständige Fischereiministerin Julia Klöckner (CDU) aufgefordert wird, sich für verantwortungsvolle Fischerei einzusetzen. Die Überfischung der Weltmeere und die illegalen Fisch-Rückwürfe müssen bis zum Jahr 2020 beendet werden.

Zeichne hier die Petition!

Zeichne auch du diese Petition mit, damit am Ende 150.000 Unterschriften zusammenkommen und so die nötige Aufmerksamkeit erzeugen!

Hintergrund

Die romantisch verklärte Art der Fischerei vom einsamen Fischer und seinem Boot, der dem Meer und allen Gefahren strotzt, um seiner Familie mit dem Fang von Fischen und anderen Meeresbewohnern ein erträgliches Auskommen zu garantieren, ist lange her. Heute bestimmt eine perfektionierte Fischereiindustrie mit modernen Fischfangflotten das Geschehen. Die schickt ihre Schiffe auf alle Weltmeere, um auch noch das letzte Fanggebiet gewinnbringend auszubeuten. Das Ergebnis davon ist die Überfischung der Meere. Die Bestände haben kaum mehr eine Chance sind zu regenerieren. Daran haben auch die Regelungen zu Fangmethoden, Fangnetzen und Fangzeiten bislang kaum etwas ändern können. Viele Fischarten sind heute auf der roten Liste zu finden, weil sie kurz vorm Aussterben stehen.

Daran muss unbedingt etwas im großen Stil geändert werden. Alle Fischfangnationen müssen dafür an einen Tisch setzen und die Fangquoten gerecht verteilen, nicht zuletzt auch unter Berücksichtigung der Interessen der kleinen Fischer vor Ort, die als Küstenfischer tatsächlich noch das alte Bild der traditionellen Fischerei leben.
Wenn man sich allerdings die jüngst mit allen Mitteln ausgetragenen Kämpfe um ein paar Jakobsmuscheln im Ärmelkanal vor Augen hält, dann muss man einsehen, dass solch eine Einigung in naher Zukunft wohl nicht passieren wird.

Und es ist noch viel schlimmer. Nicht nur, dass um die letzten Fische hart gerungen wird. Nein, bei dieser industriellen Fischerei kommen auch noch jede Menge anderer Meeresbewohner ums Leben, weil sie als unerwünschter Beifang einfach wieder halbtot oder ganz tot über Bord gekippt werden.
Ein Beispiel dafür ist der Fang von Dorschen. Junge Dorsche können nicht als Speisefisch verkauft werden, landen aber trotzdem in den Netzen der Fischfangflotten. Damit diese unverkäuflichen kleinen Dorsche nicht auf die erlaubte Fangquote angerechnet werden, sortiert man sie an Bord aus und kippt sie wieder ins Meer. Die Fische überleben diese Prozedur in der Regel nicht. Dadurch werden die Dorsch-Bestände massiv gefährdet, weil die Jungfische nicht mehr heranwachsen und im Anschluss daran auch keine Nachkommen mehr produzieren können.

Die Fischereiindustrie schädigt sich auf lange Sicht zwar selbst, ist jedoch zur eigenen Einsicht nicht bereit. Dabei sind solche Fischrückwürfe wie beim Dorsch illegal und müssen sofort beendet werden.

Illegale Fisch-Rückwürfe stoppen!

Illegale Fisch-Rückwürfe stoppen!

Die für Deutschland zuständige Ministerin ist Julia Klöckner (CDU). Sie muss schnellstens folgende Dinge umsetzen, um die Fischbestände zu retten:

  • Kontrolle der Fischerei auf die Umsetzung des Rückwurfverbots auf EU-Ebene
  • Schaffung eines gerechten und transparenten Fangquotensystems
  • Schaffung von tatsächlichen Meeresschutzgebieten, in denen die Fischbestände sich regenerieren können

Beteilige dich an der Petition der Deutschen Umwelthilfe, wenn auch du etwas für den Schutz der Fischbestände in den Weltmeeren tun willst!


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