Wirecard-Skandal und die digitale Geschäfts-Industrie in Deutschland
Deutsche Bank holt Wirecard-Manager Thalhammer
Die Frage, die sich heutzutage jeder in der deutschen Geschäftswelt stellt, ist so einfach wie verwirrend: Wie genau verlegen Sie mehr als 2 Milliarden Dollar? Das ist das Rätsel um die Wirecard AG. Der Liebling der Finanzgemeinde wurde vor zwei Jahrzehnten als Zahlungsabwickler für Porno- und Glücksspiel-Websites gegründet, wandelte sich aber zu einem Entwickler von Software für Online-Transaktionen.
Am 18. Juni teilte Wirecard mit, dass Prüfer 1,9 Milliarden Euro (2,1 Milliarden Dollar) – etwa vier Fünftel des Netto Bargelds, das bei zwei Banken in Asien verwahrt werden sollte – nicht finden konnten. Das führte zu einem starken Rückgang des ohnehin schon angeschlagenen Aktienkurses des Unternehmens (er ist jetzt um mehr als 90% gegenüber seinem Höchststand von 2018 gefallen) und zum Ausscheiden des Österreichers Markus Braun, der seit 2002 Vorstandsvorsitzender war.
Thalhammers Aufgabe wird es sein, neue Angebote in diesem Feld zu entwickeln. Der Manager ist in der deutschen Payment-Szene bestens bekannt. Vor seiner Zeit bei Wirecard war er als Berater im Bereich Zahlungsverkehr und Fintechs unterwegs.
Wie die digitale Wirtschaft Deutschland vor einer wirtschaftlichen Rezession bewahren könnte
Digitale Wirtschaft kann während der Pandemie das digitale Geschäft überleben und der Wirtschaft des Landes helfen kann, eine große wirtschaftliche Rezession zu vermeiden. Falls es noch Zweifel an der Notwendigkeit der digitalen Transformation für die Langlebigkeit von Unternehmen gab, hat der Coronavirus sie zum Schweigen gebracht. In einer kontaktlosen Welt muss die große Mehrheit der Interaktionen mit Kunden und Mitarbeitern virtuell stattfinden. Leute können Spaß während die Pandemie haben, und zwar Sie können von Zuhause Wetten oder online Blackjack spielen in Deutschland, während zu Hause gesund zu sein. Und dies ist erst der Anfang. Während der wirtschaftlichen Rezession wurde die Anpassung an die digitale Welt sehr wichtig. Traditionelles Spielen, das sich leicht an die digitale Welt anpassen lässt, und derzeit sind die digitalen Spieleplattformen sehr beliebt. iGaming-Unternehmen haben einen perfekten Ort für Spieler geschaffen, insbesondere bei Pandemien und Lockdowns. Die digitale Industrie profitiert auch stark von der iGaming-Industrie, da sie mehr Geld in das Budget des Landes einbringt.
Von seltenen Ausnahmen abgesehen ist der digitale Betrieb die einzige Möglichkeit, durch vorgeschriebene Abschaltungen und eingeschränkte Aktivitäten im Geschäft zu bleiben. Man muss digital arbeiten, oder es wird dunkel.
Dieses digitale Mandat ist nicht neu; es wurde einfach in den Mittelpunkt gerückt. Vor der Pandemie war bereits ein Paradigmenwechsel hin zur Digitalisierung und Servi Tisierung der Wirtschaft im Gange. Die aktuellen Ereignisse haben das Paradigma beschleunigt, wie die deutliche Verschiebung der Ausgaben hin zu digitalen Unternehmen zeigt.
Die Pandemie ist ein Realitätscheck für Unternehmen, die sich bisher nur zögerlich auf die digitale Transformation eingelassen haben und sich nun kläglich unvorbereitet wiederfinden. Zu dem Stress potenziell gesundheitlich geschädigter Mitarbeiter, einem plötzlichen und dramatischen Nachfragerückgang und völliger wirtschaftlicher Unsicherheit kommen nun noch der Stress, den diese digitalen Nachzügler haben, um ihre Betriebe und ihre Belegschaft in eine virtuelle Umgebung zu verlagern. Schnell und wütend heißt es zwar, wenn es um digitale Innovation geht, aber schnell und hektisch kann zu Fehlern führen.
Auf der anderen Seite sind Unternehmen, die vor der Pandemie nicht nur digitale Strategien entwickelt, sondern diese auch schon vor der Pandemie umgesetzt haben, jetzt in der Lage, ihre weniger flinken Konkurrenten zu überspringen. Das soll nicht die COVID-19-bezogenen Herausforderungen unterschätzen, mit denen sie jetzt konfrontiert sind, unabhängig von ihrem derzeitigen digitalen Reifegrad. Die Digitalisierung an sich ist kein Allheilmittel für alle Probleme, mit denen die Unternehmen im derzeitigen wirtschaftlichen Umfeld zu kämpfen haben. Ihnen stehen jedoch wesentlich mehr Werkzeuge zur Verfügung, um nicht nur den Sturm zu überstehen, sondern auch gestärkt aus ihm hervorzugehen.
Wirecard-Skandal rückt Bundesregierung bedrohlich nahe
Ein Buchhaltungs Skandal bei einem der am schnellsten wachsenden Blue-Chip-Unternehmen Deutschlands hat Zweifel an der nationalen Finanzaufsicht aufkommen lassen und zusätzlich zu anderen hochkarätigen Betrugsfällen zu Fragen über die Fähigkeit des Landes geführt, seine Unternehmens Titanen zu überwachen.
Zum Schaden für den Ruf der deutschen Unternehmen trug auch die Reaktion der Finanzaufsicht BaFin bei, als Medienberichte im vergangenen Jahr die Rechnungslegung des Unternehmens in Frage stellten. Statt gegen Wirecard zu ermitteln, wandte sie sich an Investoren und verbot ihnen, auf einen Kursrückgang der Aktie zu wetten, der mehr als 40% einbrach.