Was bringt der CFD Handel?
Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, mit steigenden Werten zu spekulieren. Die einen suchen ihr Glück auf dem Aktienmarkt, andere interessieren sich für das Forex Trading. Eine weitere Chance bietet CFD. Das ist die Abkürzung für „Contract for Difference“. Der CFD Handel kann zu großem Reichtum führen, er besitzt aber auch seine Tücken und birgt das Risiko hoher Verluste.
So funktioniert das CFD Trading
Bei den CFDs handelt es sich um hochspekulative Finanzderivate. Aufgrund dieser Tatsache eignet sich der CFD-Handel in erster Linie für gut informierte Anleger mit dem nötigen Hintergrundwissen. Es gibt einige wichtige Dinge zu beachten, um das Risiko nicht ins Unermessliche steigen zu lassen. Derivate sind Finanzinstrumente, deren Wert sich nach den Werterwartungen anderer Investments oder Kursschwankungen richtet. Ihre Konstruktion sieht vor, die Wertschwankungen jener Anlageobjekte überproportional nachzuvollziehen. Neben den CFDs zählen die Futures, Optionen und Zertifikate zu den sogenannten Derivaten.
Wie bereits erwähnt, gehören die CFDs zu diesen Derivaten. Der Kurs des CFDs leitet sich von einem Basiswert ab, zum Beispiel von einem Index oder einer Aktie. Im Gegensatz zum Aktienhandel und zur Anlage in Fonds erhält derjenige, der in den CFD Handel investiert keine Beteiligung an den jeweiligen Unternehmen und auch nicht an einem realen Vermögensgegenstand.
Die Besonderheiten des CFD Handels
Risikobereite Anleger lieben den Handel mit CFDs, denn sie spekulieren auf Basiswerte, an die ein herkömmlicher Investor nicht herankommt. Diese Anlageform gibt es bereits seit den 1990er Jahren. Damals nutzten institutionelle Händler das System der Differenzgeschäfte, die Investmentbanker auch als Equity Swaps bezeichnen. Man nutzt diese Kontrakte im Interbankenverkehr zwischen den Kreditinstituten zur Absicherung. Im Jahr 1986 führte man in England die Stempelsteuer, die sogenannte Stamp Duty Reserve Tax, ein. Das machte die CFDs bei den spekulativen Anlegern populär, denn damit umging man die nunmehr beim Aktienverkauf anfallende Steuer von einem halben Prozent des Geldwerts. Der CFD Handel findet anders als auf dem Aktienmarkt außerhalb der Börse statt. Man spricht in diesem Zusammenhang von einem Over-the-counter-Handel, kurz OTC genannt. Die Abwicklung erfolgt direkt mit dem CFD Broker. Dieser ist für die Festlegung der Konditionen zuständig.
Welche Investitionsform eignet sich für Einsteiger?
Es gibt verschiedene Arten, sein Geld in CFDs anzulegen. Viele davon sind sehr risikobehaftet, andere wiederum bergen geringere Gefahren. Wer spekuliert, geht immer ein gewisses Risiko ein, das beim Handel mit CFDs nicht unbedingt höher sein muss als auf dem Aktienmarkt. Es ist wichtig, mit der Zeit zu gehen und die aktuelle Situation zu berücksichtigen. Kryptowährungen, zum Beispiel der Bitcoin, erleben derzeit einen Boom. Somit ist es möglich, auch ohne hohen Kapitaleinsatz an eine lukrative Rendite zu kommen. Diese Anlageform ist auch für Privatanbieter interessant, da die Notwendigkeit für einen Kauf des Basiswerts für den Handel mit CFDs entfällt.
Fazit: Der CFD Handel birgt hohe Risiken und sollte deshalb in erster Linie den Experten vorbehalten bleiben. Es gibt aber auch einige wenige Anlageformen, die dem Einsteiger interessante Renditechancen bieten. Es ist unter anderem möglich, auf eine schnelle Art lukrative Umsätze mit Kryptowährungen zu generieren.