Berufe, die mit Sport zu tun haben
Aufgrund der Intensität, des Zeitaufwands und verschiedener anderer Faktoren, ist eine Karriere als Leistungssportler sehr anspruchsvoll. Doch das bedeutet nicht, dass ein Beruf, der mit Sport zu tun hat, nicht trotzdem möglich ist! Hier sind einige Berufe, die für Sportfans geeignet sein könnten.
Sportjournalist/in
Sportjournalisten berichten über Sportereignisse und schreiben bei Bedarf auch Geschichten über Sportler, wie ihre Leistungen, besondere Fähigkeiten, Chancen im nächsten Spiel usw. Journalisten analysieren auch den Sportwettenmarkt, der Aufschluss darüber bietet, welche Mannschaften oder Sportler derzeit besonders gute Chancen haben könnten. Viele Buchmacher sind auf ihre Region spezialisiert. So wissen Sportwetten Anbieter Österreich normalerweise zuerst, wie die Wahrscheinlichkeit bei bestimmten großen und kleinen Ereignissen bei bestimmten Regionalspielen stehen, was Sportjournalisten beim Erstellen von Berichten und Analysen helfen kann. Um Sportjournalist zu werden, ist oft ein ein Journalismus-, Germanistik- oder Sportstudium oder ein Studium in einem verwandten Fachgebiet nötig. In einigen Fällen ist es aber möglich, ohne Studienabschluss eine Journalismus-Karriere zu starten.
Sportberichterstatter/in, Sportreporter/in oder Sportmoderator/in
Ein Sportreporter kommentiert Sportveranstaltungen im Fernsehen oder Radio. Ebenso wie Sportjournalisten berichtet er oder sie über aktuelle Sportevents, analysiert zum Beispiel einzelne Spiele und das Spielverhalten auf dem Platz oder gibt eine persönliche Meinung zu einem bestimmten Thema ab. Um Sportreporter zu werden, brauchen Sie normalerweise einen Bachelor-Abschluss in Rundfunk oder einem ähnlichen Fachgebiet. Je nachdem, welche Möglichkeiten sich ergeben, können Sie möglicherweise eine Rundfunkkarriere ohne einen Abschluss beginnen.
Sportfotograf/in
Sportfotografen sind für das Fotografieren von Sportlern bei Wettkämpfen zuständig. Es ist nicht leicht, bei schnellen Spielen oder sogar Wettrennen, gute Fotos aufzunehmen, die anschließend in Zeitschriften und von viel besuchten Websites genutzt werden. Viele Sportfotografen sind selbstständig tätig und werden pro Auftrag oder im Nachhinein für ein Bild bezahlt, das sie Zeitungen anbieten. Daher ist es sehr wichtig, für eine ausgezeichnete Bildqualität zu sorgen und zu wissen, was sich bestimmte potenzielle Auftraggeber wünschen. Am besten ist es, klein anzufangen. Nehmen Sie beim nächsten Sportereignis einfach Ihre Kamera mit und versuchen Sie, eine Reihe von Bildern aufzunehmen.
Keine Angst, wenn sie nicht gut gelingen, denn der Sport bietet genügend Möglichkeiten, um zu üben. Testen Sie zum Beispiel, wie Sie am besten Sportler in Bewegung aufnehmen können und wie Sie am besten Nahaufnahmen erzielen können. Haben Sie einige gute Fotos und möchten beginnen, damit Geld zu verdienen, haben Sie mehrere Optionen. Zum Beispiel könnten Sie sie im Internet auf Stockfoto-Seiten anbieten. Oder Sie schreiben Agenturen oder Websites mit Sportthema direkt an und bieten ihnen Ihre Fotos an. Vielleicht erhalten Sie so sogar einige neue Aufträge! Die Arbeit als Sportfotograf erfordert zwar etwas Mühe, kann aber richtig Spaß machen.
Physiotherapeut/in
Physiotherapeuten arbeiten mit Patienten zusammen, um ihnen zu helfen, nach einer Verletzung oder Krankheit ihre Bewegungen und Funktionen wiederzuerlangen. Sie können mit Sportlern arbeiten, um Verletzungen vorzubeugen und ihnen bei der Genesung von Verletzungen zu helfen. Sie arbeiten auch mit Menschen mit Behinderungen, um ihnen zu helfen, ihre Mobilität zu verbessern.
Physiotherapeuten setzen eine Vielzahl von Techniken ein, um ihre Patienten zu unterstützen. Dazu gehören Übungen, Dehnungen, Massagen und Eis- oder Wärmebehandlungen. Sie können auch elektrische Stimulation oder Ultraschall einsetzen, um Schmerzen und Schwellungen zu reduzieren. Physiotherapeuten arbeiten mit ihren Patienten zusammen, um einen Behandlungsplan zu entwickeln, der auf die Bedürfnisse des Einzelnen zugeschnitten ist.
Physiotherapeuten müssen normalerweise über folgende Qualifikationen verfügen:
- Einen Abschluss in Physiotherapie von einer anerkannten Berufsfachschule oder Hochschule.
- Eine staatliche Lizenz zur Ausübung der Physiotherapie.
- Masterstudium (für bestimmte Berufswege)
- Absolvierung eines überwachten klinischen Praktikums.
- Die meisten Bundesländer verlangen von Physiotherapeuten, dass sie sich regelmäßig weiterbilden, um ihre Zulassung aufrechtzuerhalten.
Sport-Diätassistent
Sportdiätassistenten arbeiten mit Sportlern zusammen, um sicherzustellen, dass sie die richtigen Nahrungsmittel zu sich nehmen, um ihren Körper für den Wettkampf zu versorgen. Was machen Sport-Diätassistenten aber genau und wie wird man Sportdiätassistent?
Sportdiätassistenten arbeiten mit Sportlern zusammen, um sicherzustellen, dass sie die richtigen Nahrungsmittel zu sich nehmen, um ihren Körper für den Wettkampf zu versorgen. Sportdiätassistenten arbeiten auch mit Menschen, die ihre allgemeine körperliche Gesundheit und Leistungsfähigkeit verbessern wollen. Um Sportdiätassistent zu werden, müssen Sie oft einen Abschluss in Diätetik, Ernährung oder einem verwandten Fachgebiet und in vielen Fällen auch betreute Praxis absolviert haben.
Weitere Berufe im Bereich Sport, die Sie ausprobieren könnten sind:
- Kraft- und Konditionstrainer
- Sportagent
- Athletiktrainer
- Bewegungstherapeut
- Sportpädagoge / Sportlehrer
- Sport- und Fitnesskaufmann
- Fachverkäufer für Sportartikel
- Kaufmann für Tourismus und Freizeit Sport
- Sportfachmann
- Ergotherapeut
- Sportassistent
- Orthopädieschuhmacher
- Pferdewirt
Danke für diesen hilfreichen Überblick.