Kann ein Hund eine Allergie haben?
Die Hunde, genauso wie Menschen, können leider an verschiedene Allergien und Hautprobleme leiden. Woher kommen sie eigentlich und wie kann man sie erkennen? Treten bei den Hunden jeden Alters auf? Und vor allem, wie kann man sie bekämpfen? Lass uns das überprüfen!
Wie kann sich eine Allergie bei dem Hund manifestieren?
Es ist wichtig zu wissen und das kann ein bisschen überraschend zu sein, dass nicht nur die Welpen und junge Hunden, aber sogar bis Alter von 3-4 Jahren, verschiedene Arten von Allergien bei den Hunden erscheinen können. Bestimmte Rassen sind auch ein bisschen mehr anfällig für diese Art von Beschwerden, wie zum Beispiel Französische Bulldoggen und Möpse. Tatsächlich können jedoch Allergien bei jeder Hunderasse erscheinen, sowie bei den Mischlingen. Wie werden wir das wissen, ob unser kleiner Freund an diese Art von der Krankheit leidet? Das häufigste Symptom ist das Kratzen und das Lecken des Fells. Oft vorkommen die Rötungen, Haarverlust, Hautröte, Pusteln. Hunde können auch Atemprobleme und Schwellungen im Maulbereich haben. Nicht so selten können die Vierbeiner sogar gegen die Wespen und Bienen allergisch sein, was leider sehr gefährlich ist, besonders wenn wir darüber nicht wissen.
Die häufigsten Ursachen für Allergien bei den Hunden
Die Allergie ist eine anomale Überreaktion des Immunsystems auf bestimmte Substanzen. Das können verschiedene Nährstoffe verursachen, aber nicht nur – auch durch den direkten Kontakt die Haut mit dem Allergen oder aus der Luft vorkommen. Allergien bei den Hunden sind eigentlich sehr ähnlich Allergien bei den Menschen. Was sind die häufigsten Gründe der Allergie in der Praxis?
Ungeeignete Diät
Am meisten werden Allergien bei den Hunden durch die schlechte Ernährung verursacht. Leider können viele Lebensmittelzutaten unsere Vierbeiner sensibilisieren. Auch die gute, hochwertige Nahrung kann oft verschiedene potenzielle Allergene enthalten. Häufig tritt zum Beispiel eine Allergie gegen Hühnerfleisch auf. Viele Snacks, die wir ihnen gerne geben, haben auch oft sehr lange Zusammensetzung, mit vielen unnötigen Konservierungs- und Zusatzstoffen. Dazu geben und teilen wir mit unserem Hund (gutgläubig) oft unser menschliches Essen. Das kann jedoch leider mehr schaden als nützen.
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Schlecht ausgewählte Kosmetika
Eine Allergie des Hundes kann auch durch ungeeignete Pflege und Pflegeprodukte ausgelöst werden. Viele Hundebesitzer bagatellisieren leider die Wahl der entsprechenden Kosmetika. Zum Beispiel die Hundeshampoos sollen sorgfältig ausgewählt werden – für einen bestimmten Felltyp, individuelle Bedürfnisse des Hundes. Leider kaufen wir oft das billigste Shampoo mit einer schlechten, chemischen Zusammensetzung, oder noch schlimmer – Hunde mit menschlichen Shampoos oder Duschgele zu waschen. Es lohnt sich aber sich ein bisschen Mühe zu geben und um die Gesundheit und das Wohlfühlen unseres Vierbeiners kümmern. Für einen Hund eine Allergie ist sehr unangenehm und dieses Problem fuhrt zu häufige Besuche beim Tierarzt.
Wie kann man die Allergie des Hundes bekämpfen?
Wenn wir vermehrtes Kratzen, Lecken oder Atemprobleme bemerken, solle wir uns, so schnell, wie möglich, mit dem Hund bei einem Tierarzt melden. Eine Therapie kann die Tabletten, Salben und Spritzen umfassen. Mann kann auch beim Tierarzt die speziellen Tests für die Allergenen durchführen, um herauszufinden, worauf der Hund allergisch reagiert. Oft wird auch eine Eliminationsdiät verwendet.