Danach googeln Briten nach dem Brexit.

Die Abstimmung zum Brexit ist gelaufen, doch viele Briten wissen immer noch nicht, worüber sie da eigentlich abgestimmt haben.

Man mag es ja kaum glauben, aber viele Briten scheinen tatsächlich völlig blind über den Brexit abgestimmt zu haben. Zu diesem Schluß muß man zumindest kommen, wenn man sieht, wonach die Briten am vergangenen Wochenende bei Google gesucht haben.

Der interessante Punkt dabei ist, daß diese Suchanfragen erst gestellt wurden, nachdem die Abstimmung zum Brexit, bei dem sich bekanntermaßen eine Mehrheit von 52 Prozent für den Ausstieg gestimmt haben, gelaufen ist.

Uninformierte Wähler

Besser wäre es gewesen, die Wähler hätte sich vor der Abstimmung darüber informiert, was ein Brexit in der Realität tatsächlich für sie bedeuten würde. Doch viele haben auf → mehr lesen…

Die Welt nach dem Brexit.

Der Austritt Großbritanniens hat nicht nur Auswirkungen auf das Königreich und die EU. Nach dem Brexit ist alles denkbar.

Die Briten haben entschieden. Etwas mehr als die Hälfte der Wähler, die an die Wahlurne gegangen sind, haben für den Brexit, den Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union gestimmt. Die Auswirkungen für das Königreich werden äußerst heftig werden.

Börsen

Was der Brexit wirtschaftlich bedeuten wird, kann man bereits heute früh, nur wenige Stunden nach der Auszählung der Stimmen an den Börsen der Welt erkennen. Allein der DAX gab bis zu 10 Prozent nach, an den anderen Börsen in Australien, Japan, Großbritannien, USA und anderen wichtigen Wirtschaftsnationen sieht es nicht anders aus. Heute machen sich die Spekulanten die Taschen voll. Wenn → mehr lesen…

Deutsche Einheit: Die Berlin-Bonn-Debatte

Heute vor 25 Jahren entschied der Bundestag den Umzug nach Berlin.

Am 20. Juni 1991 zeigte sich mit aller Härte, dass die Deutsche Einheit zuallererst eine Angliederung der DDR an die BRD war. Eine echte Vereinigung fand nicht statt. Der Osten sollte sich dem Westen unterordnen und möglichst schnell so werden wie der Westen.

Während sich für Ostdeutschland und deren Bewohner über Nacht praktisch das komplette Leben änderte und nichts mehr so war wie vorher, sollte sich für das alte Westdeutschland möglichst gar nichts ändern. So stellten sich zumindest viele Menschen und Politiker in der alten BRD die „Wiedervereinigung“ vor.

Bonn-Berlin-Debatte

Am klarsten kamen diese Vorstellung bei der Bonn-Berlin-Debatte zum Ausdruck. Im Frühjahr 1991 diskutierte die – mittlerweile offiziell wiedervereinigte → mehr lesen…

Weltreise zu Dir selbst

Geh auf die Reise deiner DNA.

Hast du dich schon einmal gefragt, wer du bist und was dich ausmacht? Bist du wirklich ein Deutscher, ein Engländer, ein Pole oder Franzose, und sonst nichts? Kannst du vielleicht deinen Nachbarn weniger leiden, weil es nicht aus deinem Land stammt oder gleich das ganze Nachbarland, weil die sonst nichts auf die Kette bekommen aber trotzdem immer im Fußball gewinnen? Fühlst du dich anderen Nationen überlegen als Deutscher, Pole, Franzose oder sonst wer?

DNA gegen Nationalismus

Dann begibt dich einmal auf eine Weltreise zu Dir selbst. Möglich macht das ein einfacher DNA-Test, denn in deiner DNA steckt mehr von der Welt als du glaubst. Niemand stammt heutzutage mehr zu 100 Prozent von irgendeiner Nationalität → mehr lesen…

Tunesien: Entwicklung ist weiblich.

Frauenrechte in Nordafrika.

Die Ereignisse in der Silvesternacht in Köln haben ein Bild entstehen lassen, nachdem es bei nordafrikanischen Männern um die Wertschätzung von Frauen nicht zum Besten bestellt ist. Nach der Meinung vieler Medien sehen diese Männer in Frauen vor allem Objekte, die dem Mann gehorchen und ihm in allen Belangen, auch den sexuellen dienlich sein müssen. Frauen stehen in deren Augen eine Stufe unter den Männern, die sich selbst als Krone der Schöpfung begreifen.

Nordafrika

Doch diese Betrachtung der Geschehnisse in Köln ist äußerst eindimensional. Tatsächlich waren unter den Tätern vom Kölner Hauptbahnhof, die Frauen bedrängt und zum Teil sexuell bedrängt haben, auch einzelne Männer aus nordafrikanischen Ländern. Darunter auch Männer, die sich als Flüchtlinge oder Asylbewerber derzeit → mehr lesen…

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