Sind Zwangsabgaben auch in Deutschland möglich?

Rein rechtlich jederzeit!

Zyperns Bankkunden sollen zur Kasse gebeten werden. Mit dieser Zwangsabgabe soll das Hilfspaket der Euro-Länder möglich gemacht werden. Nur wenn Zypern selbst rund 5 Mrd. EUR aufbringt, dann bekommt es Geld zur Rettung. Der Griff in die Bankkonten der Bürger soll diese Summe möglich machen.
Das zyprische Parlament hat diesen Tabubruch, der nicht nur von den Zypern selbst als solcher empfunden wird, vorerst gestoppt. Es werden nun andere Wege gesucht, um die von den Euro-Ländern geforderte Summe doch noch aufzutreiben und einen Staatsbankrott zu vermeiden.

Nun ist Zypern scheinbar weit weg und die Bundesregierung wird nicht müde, darauf hinzuweisen, daß Zypern ein ganz spezieller Fall und so nicht mit Deutschland oder anderen Ländern vergleichbar ist. Die Einlagen → mehr lesen…

Liebe Zyprer…

auch wir sind gegen staatliche Enteignungsaktionen der kleinen Leute.

Die Idee, die kleinen Leute mit ihrem Girokonto, die meisten haben gar kein Geld, das sie auf Sparkonten parken könnten, für die Finanzkrise, die von großen internationalen Banken verursacht wurde, bluten zu lassen, lehnt ein großer Teil der deutschen Bevölkerung strikt ab.

Merkel und Schäuble sind nicht Deutschland!
Die Finanzminister der Euro-Zone sind nicht Europa!

Diesen letzten Tabubruch werden wir nicht mittragen. Schon aus eigenem Interesse. Denn sollte diese staatliche Enteignungsaktion auf dem Rücken der kleinen Leute wirklich durchgezogen werden, dann werden auch die letzten Dämme brechen und die Menschen in Spanien, Italien und Portugal den Schluß daraus ziehen, Zypern war nur der Testballon für weitere Schritte in der Eurozone. Ein → mehr lesen…

Fakten zum Papst-Rücktritt

Heißt Benedikt dann wieder Ratzinger?

„Wir sind nicht mehr Papst“.

Leider hat BILD diese Schlagzeile nicht gebracht. Man kann die Schmach, daß der „deutsche Papst“ keinen Bock mehr hat und seinen Job hinschmeißt, im Hause Springer wohl nur schwer ertragen. Dabei ist dies eigentlich ein gutes und klares Zeichen. Wenn man den Papst ganz nüchtern betrachtet, ohne theologische Verklärung vom Stellvertreter „Gottes“ oder der angedichteten heiligen Vaterrolle, dann ist Papst auch nur ein Job. Ein Amt des Vorsitzenden einer Vereinigung und ein monarchisches Staatsoberhaupt. Nicht mehr und nicht weniger. Da ist nichts Mystisches oder Heiliges, das ein „Gott“ ihm eingehaucht hat. Wenn er keine Lust mehr, kann auch er in Rente gehen. Die Märchenfigur Papst steht nun ohne Kleider da. → mehr lesen…

Zivile medizinische Ausbildung bei der Bundeswehr

Wenn man an Ausbildung oder Arbeit bei der Bundeswehr denkt, kommen einem sofort militärische Begriffe in den Sinn. Aber die Bundeswehr bietet mehr als nur Karrieremöglichkeiten für Berufssoldaten und ist auch für Zivilisten interessant.

Wer nach einer Ausbildungsstelle zum Beispiel in einem verwaltungstechnischen Beruf, in der IT oder im Bereich Logistik sucht, denkt wahrscheinlich nicht direkt an die Bundeswehr. Aber diese besteht nicht nur aus den Streitkräften, sondern auch aus einem durchaus umfangreichen Verwaltungsapparat, der Militärseelsorge und dem Bereich Rechtspflege. Vor allem die Bundeswehrverwaltung bietet eine Vielzahl an Ausbildungsmöglichkeiten, zum Beispiel in der IT-Systemelektronik, in der Mediengestaltung oder ganz klassisch als Bürokaufmann bzw. -kauffrau. Daneben hält die Bundeswehr Ausbildungsmöglichkeiten bereit für Menschen, die gerne einen Beruf im medizinischen Bereich erlernen → mehr lesen…

Heiraten in Dresden

Zu Zeiten von August dem Starken gab es das Standesamt in Dresden noch nicht. Sicher wären die Beamten auch ein wenig ins Schwitzen gekommen, ob seiner riesigen Kinderschar.

Heute gehören der legendäre König von Sachsen und seine Lieblingsmätresse, die Gräfin Cosel, nur noch zur Historie der Stadt, doch hat ihre sehr temperamentvolle Liebesbeziehung den Wettinerfürsten sicher dazu inspiriert, dieses oder jenes Bauwerk errichten zu lassen oder zu kaufen, wie beispielsweise das berühmte Taschenbergpalais, das den beiden zeitweise als Liebesnest diente. So haben er und seine Geliebte das Stadtbild bis heute geprägt und Dresdens Architektur wesentlich beeinflusst. Wer Dresden einmal besucht hat, der muss zugeben, dass das schöne Elbflorenz eine ausgezeichnete Kulisse zum Heiraten abgibt und so haben die Standesbeamten auch → mehr lesen…

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