Rechte der Fluggäste

Ihre Rechte als Fluggast bei Streik, Verspätung oder Ausfall Ihres gebuchten Fluges

Sie sind ab oder zu einem Ziel innerhalb der Europäischen Union geflogen und Ihre Fluggesellschaft hat Ihren Sitz innerhalb der EU? Ihr Flug war verspätet oder ist annulliert worden und sie waren pünktlich, also etwa 45 Minuten vor dem geplanten Abflug, am Flughafen? Sie können eine Reservierung für den betroffenen Flug vorweisen?
Dann steht Ihnen womöglich eine Entschädigung zu. Nach der am 17.Februar 2005 in Kraft getretenen EU-Verordnung 261/2004 ist das der Fall, wenn die Fluggesellschaft nicht nachweisen kann, dass die Ursache nicht in ihrem Verantwortungsbereich lag. Bei schlechtem Wetter entweder am Abflug- oder Zielflughafen, das einen Start oder eine Landung unmöglich macht, ist das natürlich nicht der → mehr lesen…

Einsatz der SOS-Kinderdörfer – Die wertvolle Arbeit an unserer Zukunft

‚Kinder sind unsere Zukunft‘ – Wer kennt ihn nicht, diesen an sich wohlklingenden Satz, der aber leider Gottes oftmals eine viel zu unwesentliche Rolle im Leben der Erwachsenen spielt. Immer wieder drängen sich andere Wichtigkeiten und Gedanken in die Welt der ‚Großen‘.

Getreu dem Motto: Kleine Kinder, kleine Sorgen. Große Kinder, große Sorgen. –
Einer, der erstmals Gedanken und Ideen im Sinne der ‚Kinder dieser Welt‘ in die Tat umgesetzt hat war der Österreicher Hermann Gmeiner.

Als dreißigjähriger Medizinstudent baute Gmeiner 1949 im österreichischen Imst das erste SOS-Kinderdorf auf. ‚Mit kleinen Ideen die Welt verändern‘, das war sein Credo. Kinder, Jugendliche und in Not geratene Familien zu helfen. Eine Idee, die so genial, wie simpel ist. Inspiriert vom eigenen → mehr lesen…

Die medizinische Verwendung von Cannabis und THC

Seit Jahrhunderten werden viele Bestandteile der beliebten Cannabispflanze in mehreren Kulturen genutzt. Das starke Hanf, dass aus der Pflanze gewonnen werden kann, ist ein qualitativ hochwertiges und robustes Textil mit einer großen Anhängerschaft. Doch besonders populär ist Cannabis wegen seiner berauschenden, beruhigenden Wirkung, die sowohl in der Medizin wie auch in der Freizeit entsprechend seinen Nutzen hat.

Welche Nutzen das sind und ob das nicht lediglich massentaugliche Entschuldigung für die Nutzung einer möglicherweise suchtgefährdenden Droge sind ist heute immer noch kontrovers. Die Debatten werden derzeit vor allem in einigen US-Bundesstaaten geführt, doch auch in Europa und in Deutschland ist man sich uneinig. Es gibt viele Studien über die Langzweitwirkung von Marihuana und Cannabiskonsum. Es ist bislang nicht zu hundert Prozent → mehr lesen…

Warum sich eine Betriebsrente nicht lohnt.

Gehaltsumwandlung zur Vorsorge fürs Alter ist sinnlos.

Was soll der deutsche Arbeitnehmer nur tun? Die Politik predigt ständig, daß man frühzeitig fürs Alter sparen soll. Sonst rutscht man später vielleicht in Altersarmut. Die Versicherungswirtschaft predigt ständig, daß man fürs Alter sparen soll. Nur so kann man verhindern, daß man später in Altersarmut rutscht. Etwaige Übereinstimmungen sind dabei kein Zufall. Die Lobbyverbände der Versicherungsunternehmen haben ganze Arbeit geleistet. Der Staat subventioniert die Versicherungsbranche äußerst großzügig über windige Modelle zur Altersvorsorge der Arbeitnehmer. Schlechte Beispiele dafür sind Riester-Rente und Betriebsrenten. Einzige Profiteure dieser gigantischen Umverteilungsmaschinerie sind die Versicherungen. Der Arbeitnehmer steht am Ende dumm da, wenn er erkennen muß, daß sich die Renditeversprechen ebenso in Luft aufgelöst haben wie die Politiker, die → mehr lesen…

Eltern haften nicht für illegales Filesharing ihrer Kinder

Bundesgerichtshof weist Klage der Musikindustrie zurück.

Auf dieses Urteil wurde lange gewartet. Nun hat der Bundesgerichtshof (BGH) endlich eine weitreichende Entscheidung zum leidigen Thema Filesharing getroffen. Demnach müssen Eltern  nicht für die Aktivitäten ihres minderjährigen Kindes bei illegalen Tauschbörsen haften, wenn sie das Kind ausreichend darüber belehrt haben, daß der Tausch von geschützten Werken illegal sei. Eine Verpflichtung, das Kind ständig bei der Nutzung des Internets  zu beobachten oder den Zugang zum Internet teilweise zu sperren, besteht nicht.

Nach Auffassung des BGH müssen die Eltern ihren Kindern nicht von vornherein mit Misstrauen begegnen und ihnen unterstellen, daß sie Rechtsverletzungen begehen. Nur wenn bereits eine Abmahnung vorliegen sollte, dann sind die Eltern zu besonderer Vorsicht gezwungen. Solange aber gilt das Prinzip → mehr lesen…

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