Gesetzliche Krankenkasse ohne Zusatzbeitrag finden

Das Krankenkassenportal.de hilft bei der Suche nach gesetzlichen Krankenkassen ohne Zusatzbeiträge.

Die schwarz-gelbe Koalition und ihr Gesundheitsminister Rösler (FDP) haben es beschlossen: Die gesetzlich Krankenversicherten sollen über Zusatzbeiträge noch stärker zur Kasse gebeten werden.
Schon heute müssen rund 10 Mio. Versicherte bis zu 37,50 EUR zusätzlich pro Monat an ihre Krankenkasse bezahlen. Und dieser Zusatzbeitrag soll in Zukunft auf bis zu 75 EUR monatlich steigen dürfen. Das wären 900 EUR pro Jahr zusätzlich, die sich nur durch einen Wechsel der Krankenkasse vermeiden lassen.

In Deutschland gibt es zur Zeit rund 170 gesetzliche Krankenkassen. Als Versichterter zahlt man bei jeder dieser Krankenkassen seit dem letzten Jahr den gleichen Beitragssatz in höhe von 14,9 Prozent. Die Krankenkassen bieten dafür absolut vergleichbare Leistungen, → mehr lesen…

Reale Armut in Deutschland

Kinder und ihr Blick auf die eigene Armut

Auf dem diesjährigen Internationalen Werbefestival konnte der Beitrag von Isabel Prahl besonders überzeugen. Sie erzählt in ihrem Film die Geschichte des kleinen Max und seine Sicht auf die eigene Armut. Aus dem gemeinsamen Gang zum Arbeitsamt und zur Essenverteilung bei einer der zahlreichen Tafeln mit Mutter und Schwester wird da in seiner kindlichen Phantasie der „schönste Tag“:

Quelle: Youtube

So einen Tag als schönsten zu bezeichnen, sollte eigentlich kein Kind in Deutschland müssen. Doch ist dieser Begriff nicht ausschließlich der kindlichen Phantasie geschuldet, sondern dem Umstand, daß Max sich sehr wohl bewußt ist, durch die Armut seiner Familie nicht wie seine Klassenkameraden am normalen sozialen Leben teilnehmen zu können. Von Konsum ganz → mehr lesen…

Weniger Urlaub für alle

Unternehmerverband mittelständische Wirtschaft fordert eine Kürzung des Urlaubs.

Es ist Sommer und da haben die Sommerloch-Themen Hochkonjunktur. Die Medienschlacht um Google Street View ist noch in vollem Gange, der ADAC hat seine allsommerlichen Fähren- und Tunneltests bereits vermeldet und auch die alljährlich geforderte Einführung einer PKW-Maut wurde bereits abgearbeitet. Same procedure as every summer.

Doch so ganz scheint die Saure-Gurken-Zeit noch nicht zu Ende sein. Obwohl immer mehr „wichtige“ Politiker aus dem Urlaub wieder an ihre Wirkungsstätten in Berlin zurückgekehrt sind, Merkel tat dies in dieser Woche, bemüht sich der ein oder andere aus der zweiten Reihe immer noch, irgendwie ins Scheinwerferlicht zu kommen. Keine der dabei abgesonderten Thesen scheint zu abwegig zu sein, um nicht doch verwendet zu werden. → mehr lesen…

Berliner Mauer

13. August 1961 – Bau der Berliner Mauer

Fast ein halbes Jahrhundert ist es nun her, daß sich die SED und ein halbes Volk gleich mit im wahrsten Sinne des Wortes einmauerte.
Ganze 28 Jahre sollte diese politische Bankrotterklärung von Ulbricht, Honecker und Konsorten überdauern. Im November 1989 fiel die Mauer endlich.

Wer heute noch Spuren der Berliner Mauer entdecken will, muß gezielt danach suchen und ganz genau hinsehen.

Auch Bundesinnenminister Thomas de Mazière äußerte sich zum Jahrestag des Mauerbaus. Allerdings läßt seine Aussage, daß die Mauer nach „nur 28 Jahren fiel“, den Leser zumindest verwundert zurück.
28 Jahre, das ist immerhin ein Drittel eines  Menschenlebens und somit ein zu langer Zeitraum, als daß man von nur 28 → mehr lesen…

Verfassungsbeschwerde löst sich in Rauch auf

Rauchverbot bleibt, Verfassungsbeschwerde gescheitert.

Das Bundesverfassungsgericht hat eine Verfassungsbeschwerde gegen das strikte Rauchverbot in Bayern nicht zur Entscheidung angenommen. Die 2. Kammer des BVerfG sieht die Grundrechte der Kläger nicht gefährdet.

Geklagt hatten eine Raucherin, eine Gastättenbetreiberin, die ihren Umsatz zu einen großen Teil mit Rauchern macht, und eine GmbH, die eine kleine Trinkstube (unter 75 qm) betreibt und nach eigener Aussage nur Raucher beschäftigt und nur rauchende Gäste in ihr Lokal einläßt.

Das BVerfG machte klar, daß es bereits in 2008 entschieden hat, daß der Gesundheitsschutz über der Berufsfreiheit stehen kann. Der Gesetzgeber darf auch solche Gesetze erlassen, die am Ende dazu führen können, daß einzelne Unternehmer in ihrer wirtschaftlichen Existenz gefährdet sind, wenn nur so der gesundheitliche Schutz → mehr lesen…

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