Ende des Chaos im Flugverkehr?

Der deutsche Luftraum ist nach den Behinderungen durch die Vulkanaschewolke endlich wieder freigegeben.

Bis der Flugverkehr wieder völlig normal ablaufen kann, werden noch einige Tage vergehen.

achtung Ticker zur aktuellen Lage:

Stand Mittwoch, 21.04.2010, 12:30 Uhr:

+++ Sperrung des deutschen Luftraumes seit 11 Uhr komplett aufgehoben +++

+++ Die Lage an den Flughäfen kann sich nun langsam entspannen +++

+++ Air Berlin geht zu normalen Flugbetrieb über +++

+++ Lufthansa fliegt mit Sonderflugplan und will heute zumindest alle Langstreckenflüge durchführen. Flugplan für europäische und innerdeutsche flüge wird laufend erweitert. Weitere Infos auf der LH-Homepage  +++

+++ Ryanair streicht zahlreiche Flüge, weitere Infos welche Flüge betroffen sind+++

+++ Luftraum über Großbritannien und den meisten anderen europäischen Ländern wieder freigegeben +++ → mehr lesen…

Aktuelle Lage im europäischen Flugverkehr

Nach den tagelangen massiven Behinderungen durch die Vulkanaschewolke kommt langsam wieder Bewegung in den europäischen Flugverkehr.

achtung Ticker zur Lage:

Stand Dienstag, 20.04.2010, 21:30 Uhr:

+++ Sperrung des Flugraum über Deutschland bis Mittwoch 2 Uhr verlängert. Sichtflüge weiterhin möglich +++

+++ Luftraum über den Flughäfen Hamburg und Bremen wird zwischen 23 und 2 Uhr komplett freigegeben +++

+++ Die Wetterdienste sagen schlechtes Wetter für Deutschland vorher. Das könnte dazu führen, dass die Sichtflüge bald wieder eingestellt werden müssen +++

+++ Testflug eines Forschungsflugzeugs des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt bestätigt: Aschewolke über Deutschland vorhanden. Konzentration der Asche in der Luft aber regional unterschiedlich +++

+++ Das Meterologische Institut Islands teilt mit, dass der Vulkan kaum noch Asche ausstoße, sondern → mehr lesen…

Umfrage: Ist die Luftraumsperrung übertrieben?

Ist die Sperrung großer Teile des europäischen Luftraumes übertrieben?

Air Berlin und die Deutsche Lufthansa sind einigermaßen verärgert über die Deutsche Flugsicherung (DFS). Die DFS hat sich offenbar hauptsächlich auf Computersimulationen gestützt, als sie den Luftraum über Deutschland gesperrt hat.

Seit die Aschewolke des isländischen Vulkans nach dessen Ausbruch über Nordeuropa zieht, hat die DFS nach und nach den kompletten Flugverkehr in Deutschland zum Erliegen gebracht. Seit Freitag nachmittag geht praktisch nichts mehr.
Die Airlines, allen voran Air Berlin und die Deutsche Lufthansa, werfen der DFS vor, sich bei der Beurteilung der Lage hauptsächlich auf Computersimulationen zu verlassen und so zu Fehleinschätzungen zu kommen, die die Airlines täglich eine dreistellige Millionensumme kosten. Echte Daten zur Aschekonzentration in der Luft, → mehr lesen…

Aktueller Stand im Flugverkehr

Noch immer behindert die Aschewolke des isländischen Vulkans den Flugverkehr in Europa.

achtung Ticker zur aktuellen Lage:

+++ Das Meterologische Institut Islands teilt mit, daß der Vulkan kaum noch Asche ausstoße, sondern jetzt hauptsächlich Lava und Wasserdampf. Damit wird kaum noch neue Asche  nach Europa hereingeweht +++

+++ Flugraum über Deutschland noch immer offiziell geperrt. DFS verlängerte die Sperrung bis Dienstag 20 Uhr +++

+++ Flüge nach den Regeln des kontrollierten Sichtflugs sind bei entsprechender Wetterlage in Deutschland möglich. Flüge erfolgen in Verantwortung der Piloten. Flugpassagiere, denen Flüge auf Sicht zu unsicher erscheinen, können auf Umbuchung bestehen +++

+++ Flugsicherheitsbehörde Eurocontrol teilt mit, daß 75 Prozent des Flugraumes in Europa freigegeben und bis 60 Prozent der Flüge möglich sind +++

+++ → mehr lesen…

Vulkanasche sorgt für Stillstand im Luftverkehr

Der isländische Vulkan Eyjafjallajökull stürzt den europäischen Flugverkehr ins Chaos.

Nichts geht mehr im europäischen Luftverkehr. Allein am gestrigen Donnerstag fielen rund 5.000 Flüge aus.
Heute wird es wahrscheinlich noch viel schlimmer, denn die wichtigsten Flughäfen in Nordeuropa, wie London, Paris, Brüssel, Stockholm und Frankfurt, sind geschlossen. Die Länder Großbritannien, Irland, Belgien, Niederlande, Norwegen, Schweden und teilweise die baltischen Länder haben ihren Luftraum komplett gesperrt. In Deutschland bleiben bis auf München alle Flughäfen auf unbestimmte Zeit geschlossen. Das sind im Einzelnen: Hamburg, Berlin (Tegel und Schönefeld), Bremen, Hannover, Dortmund, Köln, Münster/Osnabrück, Düsseldorf, Saarbrücken, Stuttgart, Nürnberg, Augsburg, Frankfurt/Main, Frankfurt/Hahn, Erfurt, Dresden, Karlsruhe, Leipzig und alle kleineren Flughäfen.
Auch die Routen über den großen Teich Richtung Amerika sind davon beeinträchtigt. Über 50 → mehr lesen…

1 66 67 68 69 70 106