Schweinegrippe: Besserer Impfstoff nur für Ausgewählte.

Bei der geplanten Impfaktion gibt es drei verschiedene Impfstoffe. Nur einer soll ohne Nebenwirkungen sein.

„Alle drei seien getest, wirksam und einsetzbar“, so nochGesundheitsministerin Ulla Schmidt. Bei einem der Impfstoffe soll es sich aber um ein Serum handeln, das frei von bestimmten Zusatzstoffen und deshalb verträglicher und besser ist.
Dreimal darf man raten, wer den besseren Impfstoff bekommen soll: Bundeswehr und Regierung. Natürlich!

Ab 26. Oktober sollen in Deutschland die Massenimpfungen gegen den A/H1N1-Virus starten. Als Erstes sollen ärztliches Pflegepersonal und Ärzte, Ältere, chronisch Kranke und Risikogruppen, wie Schwangere und Diabetiker geimpft werden. Im Anschluß soll dann die komplette Bevölkerung „durchgeimpft“ werden. Die Kosten für diese Aktion werden auf werden uf ca. 600 Mio. EUR geschätzt.

Experten zweifeln allerdings → mehr lesen…

Brandenburger Kleinstadt läßt sich Straße abluchsen

Die Stadt Havelsee läßt sich sehenden Auges eine Straße abluchsen.

Die Straße „Am Mühlberg“ im Ortsteil Briest der brandenburgischen Kleinstadt Havelsee gehört jetzt einem Berliner Geschäftsmann. Für 1.000 EUR hat er diese ganz legal bei einer Zwangsversteigerung erworben. 100 Anwohner sind betroffen.

Ebenfalls anwesend bei der Zwangsversteigerung: Zwei Damen der Stadt Havelsee, die Kämmerin und die Bauamtsleiterin. Durch deren Untätigkeit kam es zur Versteigerung der Straße an den Berliner.

Die Straße „Am Mühlberg“ gehört zu einem Neubaugebiet im Ortsteil Briest. Der Investor eines in diesem Gebiet errichteten Wohnparks ging pleite und seine Bank beantragte daraufhin die Zwangsvollstreckung. Die besagte Straße gehörte zur Insolvenzmasse.
Vor zwei Wochen wurde im Amtsgericht Potsdam die Zwangsvollstreckung eröffnet. Der Berliner erfuhr im Internet von dieser → mehr lesen…

Spendenaktion für die SOS-Kinderdörfer

key_visual_ok60 Jahre SOS-Kinderdörfer. Das sind 60 Jahre Hilfe für Kinder weltweit.
Seit 1949 setzt sich SOS-Kinderdörfer für die Rechte schutzbedürftiger Mädchen und Jungen ein. In 132 Ländern sind seitdem 491 SOS-Kinderdörfer entstanden. Dazu kommen noch Schulen, Krankenstationen, Ausbildungszentren und Programme für die Entwicklungszusammenarbeit, um es Gemeinden zu ermöglichen, sich eigenständig aus der Armut zu befreien.

Das war nur möglich mithilfe von Spenden und Unterstützern. Viel wurde bisher schon erreicht, doch auch weiterhin ist diese Hilfe nötig. Noch immer brauchen viele Kinder in aller Welt unsere Spenden.

Viele Spender nutzen die Möglichkeit zu besonderen Anlassen eine Spendenaktion zu starten, so bspw. zur Hochzeit oder anlässlich eines Geburtstages. „Spenden statt Geschenke“ lautete  dann das Motto für die Gratulanten: Keine unsinnigen Geschenke machen, → mehr lesen…

Stören Zuschauer bei der Leichtathletik-WM?

Die Eintrittspreise für die Leichtathletik-WM werden als viel zu hoch angesehen.

Zur Zeit laufen die Wettkämpfe der 12. IAAF Leichtathletik-WM. Noch bis zum 23. August wetteifern die Athleten im Berliner Olympiastadion um Medaillen und Ruhm. Deutschland konnte bereits die erste Goldmedaille durch Steffi Nerius im Speerwerfen erreichen und auch andere Athleten wie bspw.  Ariane Friedrich lassen die Hoffnungen auf weitere Medaillen wachsen.

Einziger Wermutstropfen dabei: Die Zuschauerresonanz im Stadion läßt zu wünschen übrig. Grund dafür ist jedoch nicht das mangelnde Interesse der Berliner Bevölkerung, sondern die von vielen als zu hoch angesehenen Eintrittspreise. Für das günstigste Ganztagesticket muß man 30 EUR hinblättern. Gute Plätze sind nicht unter 75 EUR zu haben. Für sportbegeisterte Jugendliche viel zu teuer. Die Ränge im → mehr lesen…

Eingemauert!

48. Jahrestag des Mauerbaus in Berlin.

Vor genau 48 Jahren, im Morgengrauen des 13. August 1961, begann der Bau der Berliner Mauer. Ulbricht und seine Speichellecker in Partei und Gesellschaft mauerten sich und die komplette Bevölkerung im Osten Deutschlands ein. Da bekam die Angabe „Wohnhaft“ im Ausweis eine ganz neue Bedeutung.

28 Jahre sollte sich dieses Schandmal halten und damit die Flucht der Menschen aus dem Gefängnis DDR verhindern. Das hätte sich am Tag des Baues noch keiner vorstellen können. Damals gingen nicht wenige, auch führende Politiker in der BRD, davon aus, daß die Mauer, die ja am Anfang weniger eine echte Mauer war und hauptsächlich aus Stacheldraht und Panzersperren bestand, nur kurze Zeit stehen würde.
Doch unter Duldung der → mehr lesen…

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