Berliner Stadtteil warnt vor Scientology

Das Bezirksamt Berlin Charlottenburg-Wilmersdorf warnt vor Scientology.

Direkt vor der Deutschland-Zentrale der Sekte hat das Bezirksamt ein großes Plakat an einer Litfaß-Säule angebracht. Auf dem Plakat prangen ein übergroßes Stop-Schild und Argumente gegen die Aktivitäten von Scientology.
Der Platz des Plakates wurde natürlich bewußt gewählt. Entfaltet es doch direkt vor der Tür der Sekte seine größte Wirkung. Das weiß auch die Sekte und hat rechtliche Schritte gegen das Plakat angekündigt.

Scientology hat seine Anwälte in Gang gesetzt und das Bezirksamt aufgefordert, so wörtlich „diesen Ausdruck von Willkür und Menschenrechtsverletzung“ bis Montag zu entfernen. Das Anbringen des Plakats bezeichnet die Sekte als einen „Akt unnötigen Fanatismus“.

Daß gerade Scientology von Willkür und Fanatismus spricht, entbehrt nicht einer gewissen Komik. Die Ziele → mehr lesen…

Bayern hält Rechte an Nazi-Zeitung

Bayern will weitere Ausgaben vom „Zeitungszeugen“ verhindern und bereits herausgegebene Exemplare wieder einziehen.

Das Geschichtsprojekt „Zeitungszeugen“ wollte 70 Jahre nach Ausbruch des 2. Weltkrieges im Hinblick auf die Zeitungslandschaft und die durch sie gesteuerte öffentliche Meinung zum Nachdenken über die damalige Zeit anregen.

Nachlesen, nachdenken, verstehen. Mit diesem Motto wurde das Projekt gestartet. In einem neutralen Umschlag sollten Nachdrucke von Zeitungen aus der NS-Zeit zum Nachlesen mit der heutigen Sichtweise auf die Dinge angeboten werden.

In der vergangenen Woche kam die erste Ausgabe zum Preis von 3,90 EUR an die Kioske. Die Nummer 1 enthielt die Nachdrucke der Zeitungen „Deutsche Allgemeine Zeitung“ vom 31. Januar 1933, „Der Kämpfer“ vom 30. Januar 1933 und „Der Angriff“ vom 30. Januar 1933. Also → mehr lesen…

Neues vom Holzklotz-Fall

Es gibt höchst ungewöhnliche Entwicklungen im sog. Holzklotz-Fall.

Durch die einschlägigen Medien dürfte Jedem bekannt sein, worum es sich beim Holzklotz-Fall handelt.

Schon vor dem Verfahren gegen den einzigen Angeklagten traten einige Ungereimtheiten zu Tage. So wurde das Geständnis, das später widerrufen wurde, offenbar unter Entzugserscheinungen gemacht. Der Angeklagte, der als stark abhängig von Rauschgift wie Heroin gilt, soll erst nach dem Geständnis mit einer Ersatzdroge versorgt wurden sein. Ob das Geständnis damit erpresst wurde, wird im Gerichtsverfahren zu klären sein.

Interessanterweise stützt sich aber die gesamte Anklage auf dieses widerrufene Geständnis. Medien wie BILD und Konsorten berichten darüber natürlich nicht. Für sie gilt der Angeklagte automatisch als Täter und die Todesstrafe wäre eigentlich noch zu milde. Zum Glück gibt → mehr lesen…

Papst Benedikt XVI. kennt keine Nächstenliebe

Auch zu Weihnachten, dem Fest der Liebe, kann der Papst nicht alle Menschen gleich lieben.

Homo-Ehe und Geschlechtsumwandlung sind für ihn immer noch das Werk des Teufels.

Kurz vor Weihnachten hat der Papst seine Gläubigen in einer Brandrede wissen lassen, daß es für ihn auch Menschen zweiter Klasse gibt. Eine Ehe gibt es in seiner beschränkten Vorstellung nur zwischen Mann und Frau. Gleichgeschlechtliche Beziehungen sind ihm zuwider.
Ebenso spricht er den Transsexuellen die Fähigkeit ab, selbst über ihr Leben zu entscheiden. In seiner eingeengten Welt bestimmt „Gott“, wer Mann und Frau ist. Wer das ändern will, ist kein Mensch mehr und wird vom Papst quasi für vogelfrei erklärt.

Vielleicht ist es zu viel verlangt, wenn man davon ausgeht, daß ein → mehr lesen…

Helmut Schmidt

Heute wird der Bundeskanzler Helmut Schmidt 90 Jahre alt.

Herzlichen Glückwunsch.

Foto: Wikipedia unter "GNU-Lizenz für freie Dokumentation"
Foto: Wikipedia (GNU-Lizenz für freie Dokumentation)

Hier gibt es einige Infos zu seinem politischen Leben.

Im Gegensatz zur aktuellen Kanzlerin wußte Herr Schmidt, was er wollte, und wußten die Wähler, wofür er steht. Ob man immer der gleichen Meinung, Auffassung oder Ansicht war wie Schmidt, sei mal dahingestellt.

Bei Frau Merkel kann man leider keine politische Linie feststellen und von „Anpacken und Probleme lösen“ ist die Bundeskanzlerin meilenweit entfernt.

Vielleicht legt ihr der Joachim mal folgendes Buch unter den Weihnachtsbaum:

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