Mauerfall vor 19 Jahren

Heute vor 19 Jahren fiel die Mauer in der Berlin.

Heute kann man wieder vom Hotel Adlon, das nach der Wende wieder errichtet wurde, auf den Pariser Platz und auf das freie Brandenburger Tor schauen. Das Überschreiten der „Grenze“ muß man nicht mehr mit dem Leben bezahlen.

Eigentlich immer noch unfaßbar, sollte dieses Schandmal doch noch gut und gerne 100 Jahre stehen bleiben, wenn es nach dem Willen von Verbrechern wie Honecker und Konsorten gegangen wäre.

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Foto: Bilderrampe.de

Eine erschreckende Bilanz konnte sie in ihrer 28-jährigen Geschichte trotzdem aufweisen:

  • mindestens 136 Tote
  • ungezählte Verletzte
  • zerrissene Familien
  • menschliche Tragödien
  • unterbrochene Infrastruktur

Und doch konnte es die Mauer nicht schaffen, die Deutschen auf ewig zu trennen oder gar zu spalten.
Auch bei → mehr lesen…

Yes, we haben es überstanden.

Yes, we haben es überstanden. Der neue Präsident der USA ist gewählt.

Der Demokrat Barack Obama hat es geschafft. Er konnte die Mehrzahl der für die eigentliche Präsidentenwahl wichtigen Wahlmänner aus den einzelnen Bundesstaaten auf sich vereinigen. Ob das System mit den Wahlmännern demokratisch ist, darüber kann man geteilter Meinung sein.
Am 20. Januar wird er dann als 44. Präsident der USA vereidigt.

Endlich kann sich auch das deutsche Fernsehen und hier vorallem die öffentlich-rechtlichen Sendern, die die komplette vergangene Nacht parallel und live(!) die aktuellen Zwischenstände der Stimmen-Auszählungen in den einzelnen US-Bundesstaaten übertragen haben, wieder mit den wichtigen Themen beschäftigen. Und da kann man sich ruhig wieder auf Deutschland konzentrieren, denn hier gibt es einiges zu tun. Die Ablenkung → mehr lesen…

Die letzten Stunden für Flughafen Tempelhof

Der Flughafen Berlin Tempelhof (THF) wird heute seinen Betrieb einstellen.

Die Mutter aller Flughäfen, wie der Stararchitekt Norman Foster Tempelhof einmal nannte, wird heute geschlossen. Für immer? Man wird sehen.
Nicht wenige Städte weltweit wären froh über einen mitten in der City gelegenen Flughafen. Und schon einmal war Tempelhof in einen künstlichen Schlaf versetzt wurden, von 1975 bis 1985. Dann sah man dringenden Bedarf für einen dritten Flughafen für Berlin und THF wurde wieder zum Leben erweckt.

Die Anfänge

Angefangen hat alles 1923 mit einer vorläufigen Zulassung als Flugplatz. Ab 1924 wurden die ersten Hallen gebaut. Dann ging es Schlag auf Schlag. Funkstation und Abfertigungshalle folgten und 1927 sogar eine U-Bahnstation, die erste weltweit an einem Flughafen. Nach der Gründung → mehr lesen…

Tschechien zeigt Autos von Sextouristen im Internet

Tschechien versucht vermehrt, Sextouristen aus Deutschland abzuschrecken.

Neueste Maßnahme gegen den unerwünschten Teil der Besucher aus dem Nachbarland ist die Veröffentlichung von Fotos der Autos der Freier im Internet.

Auf der Homepage der örtlichen Polizei der tschechischen Stadt Chomutov werden ab sofort die Fotos der Autos der deutschen Freier veröffentlicht, nach Datum sortiert. Man kann auf den Fotos genau erkennen, wie die Prostituierten aufgestylt am Straßenrand stehen und  darauf warten, dass ein Auto anhält. Im Gespräch mit den potentiellen Freiern durch die geöffneten Autoscheiben bieten sie dann sich selbst und ihre Dienste an. Wird man sich einig, dann steigen die Prostituierten in die deutschen Autos.

Spanner unerwünscht

Wer jetzt glaubt, auf der Homepage der tschechischen Polizei hemmungslos spannen zu können, → mehr lesen…

NS-Vergleich von Prof. Sinnlos

Prof. Sinn vergleicht Manager-Schelte mit Juden-Verfolgung.

Man ist ja schon einiges gewohnt von Prof. Hans-Werner Sinnlos. Meist tritt er in Erscheinung, wenn er als Präsident des Münchner ifo-Instituts seine Weisheiten zur wirtschaftlichen Entwicklung unters Volk streut.

Diese Weisheiten kann man getrost als sinnlos und wenig aussagekräftig für zukünftige Entwicklungen abtun. Strotzen sie doch nur so vor neoliberalen Ansichten. Kapitalismus über alles, ohne Rücksicht auf Verluste – natürlich nur bei der arbeitenden Bevölkerung, Manager sind zu schützen. Das ist das Credo des Herrn Prof. Sinnlos.
Leider werden diese geistigen Ergüsse zu zwei Dritteln mit öffentlichen Geldern bezahlt. Das wäre doch mal ein echter Sparansatz.

Auch die Arbeitsweise des ifo-Instituts insgesamt steht zunehmend in der Kritik. → mehr lesen…

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