Hypnose führt zu den Tätern

Zwei Tatverdächtige konnten festgenommen werden, weil sich eine Zeugin unter Hypnose an Details des Fluchtfahrzeugs erinnern konnte.

Am Dienstagabend konnte die Polizei in München zwei des Mordversuchs verdächtige Männer festnehmen.  Sie sollen einen 21-jährigen rechtextremistisch beschimpft und anschließend mit einem Schlagstock gezielt auf ihn eingeschlagen haben. Das Opfer erlitt dabei eine lebensgefährliche Hirnblutung.
Nach der Tat sind die Tatverdächtigen mit einem PKW geflüchtet.

Die Polizei konnte 923 in Frage kommende PKW durch Zeugenaussagen ermitteln. Diese große Anzahl hätte wahrscheinlich nicht zu den Tätern geführt. Deshalb entschloß man sich zu einer unüblichen Fahndungsmethode: Eine Zeugin wurde unter Hypnose noch einmal befragt. Dabei konnte sich diese Zeugin an weitere Fahrzeugdetails erinnern, wodurch die Zahl der möglichen Fahrzeuge auf 200 verringert werden konnte. → mehr lesen…

Birma droht neuer Zyklon

Nach Angaben der UNO droht Birma abermals ein Zyklon.

Damit steht dem schwer verwüstete Gebiet in Birma (Myanmar) innerhalb von zwei Wochen der 2. Wirbelsturm bevor.
Die Warnung stammt vom Vereinten Taifun-Zentrum, das zum Uno-Meteorologie-Zentrum gehört. Demnach bildet sich in der Region derzeit ein weiterer Zyklon. Das sagte die UN-Sprecherin Amanda Pitt am Mittwoch in Bangkok (Thailand). Zur Zeit ist noch unklar, wann der Sturm sich zu einem Zyklon entwickelt und wann er auf das Land treffen wird. Die Entstehung des neuen Zykons sei aber sehr wahrscheinlich.

Ein neuer Zyklon wäre für Birma vernichtend. Noch immer hat das arme Land mit den Folgen des Zyklons vom 2. und 3. Mai zu kämpfen. Auch 2 Wochen nach diesem Wirbelsturm warten immer → mehr lesen…

Kampf für Verbleib von Eisbär Knut in Berlin

„World of Animals“ kämpft für den Verbleib von Eisbär Knut im Zoo Berlin.

Mit der Aktion „Knut – Forever in Berlin“ sollen ausreichend Unterschriften von Knut-Fans gesammelt werden. Damit soll der Umzug von Knut nach Neumünster verhindert werden.

Der Zoo Neumünster verlangt offenbar die Übersiedlung, weil Knut der erste Nachkomme von Eisbär Lars ist, der als Leihgabe vom Zoo Neumünster im Zoo Berlin für Nachwuchs sorgen sollte, was ja auch bestens gelungen ist.

Die Argumente von World of Animals für Knuts Verbleib sind:

  • Knut sei wegen der Handaufzucht auf die Menschen imBerliner Zoo fixiert.
  • Die Interaktion mit den Besuchern ist wichtig für ihn.
  • Er ist ein Publikumsmagnet.
  • Knut ist eine Ikone für die Zoo-Besucher.
  • Er ist ein wichtiges Wahrzeichen der
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3000 Nackte in Wiener Stadion

Spencer Tunick hat wieder einmal eine seiner berühmten Installationen mit Nackten durchgeführt.

Diesmal trafen sich 3000 nackte Frauen, Männer und Kinder im Ernst-Happel-Stadion in Wien und ließen sich zu einer riesigen Freiluftinstallation arrangieren.

Dabei werden auf Anweisung des Fotografen und seiner Assistenten immer wieder neue Positionen eingenommen und Tunick macht seine berühmten Fotos und teilweise auch Videos. Das Ganze geht über mehrere Stunden so.

My Nude – VIEW Photography*

Als Lohn erhalten alle Teilnehmer ein von Tunick signiertes Foto. Sonst gibt es nichts außer dem Gefühl, dabei gewesen zu sein.

Auf FAZ.NET berichtet die Redakteurin Katrin Hummel, wie man sich als Teil dieser Kunstaktion fühlt und wie diese Fotosession ablief.

Und falls jemand auch mal dabei sein möchte: Mehr Infos → mehr lesen…

Ausländische Akademiker werden als ungelernt eingestuft

Deutschland verschwendet wichtige Ressourcen, indem Zuwanderer mit akademischer Qualifikation weit unter ihren Fähigkeiten beschäftigt werden.

Während überall über den Fachkräftemangel in Deutschland geklagt wird, werden Migranten mit Qualifikationen vom Arbeitsvermittler als „ungelernt“ abgestempelt. So kommt es nicht selten vor, daß z.B. russische Ärztinnen als Putzfrau oder iranische Ingenieure als Hausmeister arbeiten müssen. Nein, es scheint sogar die Regel zu sein. Grund hierfür sind die mangelden Anerkennungsmöglichkeiten und fehlende Integrationsprogramme.
Das hat jetzt die Studie „Waste Brain“ im Auftrag des Vereins „Tür an Tür Integrationsprojekte“ aufgedeckt. Für diese Studie wurden152 Zuwanderer befragt mit dem erschreckenden Ergebnis, daß von den 86 Prozent, die eine über eine Ausbildung oder ein abgeschlossenes Studium verfügen, nur knapp 16 Prozent einen Arbeitsplatz in ihrer Branche haben. → mehr lesen…

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