Was bringt das neue Antennen-Fernsehen DVB-T2 HD?

Im März geht DVB-T2 HD an den Start. Vieles verändert sich deshalb für Antennen-Kunden, nicht alles zum Besseren.

Lange hat es gedauert. Nun sollen auch Fernsehnutzer, die ihr Fernsehsignal über die klassische Antenne auf dem Dach oder im Zimmer empfangen, die TV-Bilder in HD-Auflösung genießen können. Möglich macht das der neue Standard DVB-T2 HD. Der startet Ende März 2017. Die Nutzer müssen nun aktiv werden, sonst bleibt ihr Bildschirm bald dunkel.

Was ist DVB-T2 HD?

DVB-T2 HD ist der neue Standard fürs Antennenfernsehen in Deutschland. Der bisherige Standard DVB-T wird durch DVB-T2 HD komplett abgelöst. Das bedeutet für die Nutzer etliche Vorteile, aber auch gravierende Nachteile.

Diese Vorteile bringt DVB-T2 HD:

  • Auflösung
    Die empfangenen Bilder werden schärfer. Endlich ist auch
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Online-Artikel bekommen Ablaufdatum

Der höchste Gerichtshof Italiens sieht eine 2-jährige Frist.

Bislang gab es keine Festlegungen, wie lange ein einmal online gestellter Artikel auch online bleiben darf oder sollte. Wer immer etwas dagegen hatte, daß ein bestimmter Artikel weiterhin verfügbar ist, der hatte eher schlechte Karten und konnte nur auf das Einsehen der publizierenden Seite hoffen oder einen langwierigen Prozeß starten.

2 Jahres-Frist

Doch nun könnte es für Online-Medien und natürlich auch Blogger neue Bedingungen geben, und das europaweit. Der höchste Gerichtshof von Italien hat jüngst ein Urteil gefällt, in dem es für journalistische Artikel ein Ablaufdatum von 2 Jahren sieht. Nach Ablauf dieser 24 Monate können Nutzer die Entfernung eines ihnen unangenehmen Artikels beantragen können.

Sollte sich diese Rechtsauffassung auch bei deutschen → mehr lesen…

Das öffentlich-rechtliche Versagen.

Während in der Türkei ein Putschversuch läuft, verschlafen ARD und ZDF ihre Informationspflicht.

Man stelle sich vor, in einem NATO-Mitgliedsland, das gleichzeitig ein Partner im Kampf gegen den sogenannten „Islamischen Staat“ ist und für die sichere Unterbringung von Millionen Flüchtlingen aus dem umkämpften Syrien sorgen soll, bricht ein Putsch aus. Der demokratisch gewählte Präsident soll durch Teile der schwerbewaffneten Armee aus dem Amt gejagt werden, auch unter Anwendung militärischer Mittel, wie Panzer, Hubschrauber und Kampfflugzeuge.

Das alles müßte für den Rest des Nato-Bündnisses höchst alarmierend sein. Die TV-Anstalten, noch dazu die mit Milliarden gepamperten öffentlich-rechtlichen Sender, müßten sich doch geradezu überschlagen, im dem Bemühen, die eigenen Zuschauer über die aktuellen Vorgänge aufzuklären. Zumindest würde man dies erwarten.

ARD, ZDF &

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Hohe Steuernachzahlungen für Teilnehmer von Helfer-Dokus

Helfer-Dokus im Privatfernsehen haben für die betroffenen Familien noch Jahre später finanzielle Auswirkungen.

Im Privatfernsehen, hier besonders bei RTL und RTLII, boomen seit einiger Zeit die sogenannten Helfer-Dokus. Das sind spezielle Fernsehsendungen, bei denen ausgewählte Familien Hilfe von einem Fernsehteam bekommen. Meist geht es dabei um finanzielle Unterstützung in Form von Renovierungs- und Modernisierungsmaßnahmen in den Wohnungen und Häusern der teilnehmenden Familien.

Helptainment

Die Familien bewerben sich in der Regel selbst bei den Fernsehsendern bzw. bei deren beauftragten Agenturen. Die zum Teil sehr kostspieligen Baumaßnahmen und die erforderlichen Einrichtungsgegenstände werden über Werbung und Product-Placement von den Fernsehsendern finanziert. Bekannte Vertreter solcher Helfer-Dokus, neudeutsch auch Helptainment genannt, sind „Einsatz in vier Wänden“, „Zuhause im Glück“ und „Die Bauretter“.

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Der YouTube-Kanal der Deutschen Bahn

Die Deutsche Bahn nutzt zur Selbstdarstellung natürlich auch moderne Medien, wie YouTube.

Es gab mal Zeiten, da betrieb die Deutsche Bahn AG einen eigenen Fernseh-Sender. „Bahn TV“, so hieß das Unternehmensfernsehen, war von 2001 bis 2010 auf Sendung. Der Sender konnte über Satellit und in einigen Kabelnetzen empfangen werden und erfreute sich einer relativ großen Beliebtheit unter den Eisenbahnfans.
Die große Masse der Kunden konnte man aber wohl nicht erreichen und die Kosten für Sendebetrieb und Produktion ließen sich kaum rechtfertigen. Zum Jahresende 2010 kam deshalb das Aus für „Bahn TV“.

YouTube Kanal der Bahn

Seitdem ist die Bahn aber keinesfalls in der medialen Versenkung abgetaucht. Neben der eigenen Homepage der Bahn (unter bahn.de) betreibt der Bahn Konzern natürlich zahlreiche → mehr lesen…

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