Die Nacktscanner kommen zurück

Umstrittene Körperscanner sollen nun doch eingesetzt werden.

Es gibt im Bereich Politik und Gesellschaft einige untote Themen, die stets ihr Unwesen treiben und sprichwörtlich nicht totzukriegen sind. Dazu zählen die PKW-Maut und Vorratsdatenspeicherung ebenso wie die Nacktscanner an den Flughäfen. Obwohl alle Argumente ausgetauscht sind und diese jeweils gegen die entsprechende Einführung sprechen, graben beratungsresistente Politiker diese Themen immer wieder aus, ganz so wie ein Hund seinen Lieblingsknochen. Und so kommt es, dass nun wieder Nacktscanner im Gespräch sind.

Tests verliefen desaströs

Erste Versuche mit Körperscannern, wie die Geräte im Politikersprech beschönigend genannt werden, am Flughafen Hamburg im Jahr 2010 verliefen desaströs. Die zwei getesteten, jeweils 130.000 Euro teuren Nacktscanner konnten nichts, außer der Befriedigung der voyeuristischen Begierden der Sicherheitsleute → mehr lesen…

Warum ist ein Antivirenprogramm notwendig?

Ohne Antivirenprogramme sollte niemand im Internet surfen.

Antivirenprogramme sind mittlerweile ein Muß auf jedem PC oder Smartphone und das nicht ohne Grund. Viele potentielle Gefahren verstecken sich hinter Anwendungen, Websites oder E-Mails, die meist auf den ersten Blick nicht zu erkennen sind. Ein gutes Antivirenprogramm erkennt die Gefahr bereits im Vorfeld und löscht die Schädlinge, bevor der PC oder das Handy verseucht werden können. Deshalb sollte bereits unmittelbar nach der Inbetriebnahme ein Antivirenprogramm installiert werden.

Viren in E-Mails

Die beliebteste Art einen Virus zu verbreiten, ist die E-Mail. Mails mit dem Betreff: „Konto überzogen“, „Anwalt“ oder „Rechnung nicht bezahlt“ landen fast täglich in den Postfächern. Darin wird man meist genötigt, einen Anhang zu öffnen, um weiteres zu erfahren. In dem → mehr lesen…

Der neugierige de Maizière

Innenminister Thomas de Maizière will auch weiterhin im Internet spionieren.

Facebook, Twitter und andere soziale Netzwerke und Blogs und Foren sind die Wohnorte des Bösen. Hier gedeihen Terror und politischer Umsturz. Das weiß doch jedes Kind. Deshalb darf das „Internet kein rechtsfreier Ort“ bleiben und Thomas de Maizière, seines Zeichens Bundesinnenminister, kämpft an vorderster Front gegen das Unheil.

**Ironie off**

Leider ist es kein Joke, daß de Maizière tatsächlich für das weitere Ausspähen von sozialen Netzwerken plädiert.

Wenn die gesetzlichen Voraussetzungen vorliegen – nur, wenn die gesetzlichen Voraussetzungen vorliegen -, warum soll dann nicht ein Dienst auch auf diese Dienste zugreifen dürfen?

Das ist die Auffassung von de Maizière. Trotz der bekanntgewordenen massenhaften und all umfassenden Spionageaktivitäten der NSA auch → mehr lesen…

Rauchermelderpflicht wird nur lückenhaft beachtet

In 13 Bundesländern besteht eine Rauchmelderpflicht.

Mag es am BER-Desaster liegen, daß auch in Berlin demnächst eine Rauchmelderpflicht besteht? Der Flughafen BER ist ja vor allem wegen der nicht funktionstüchtigen Brandmeldeanlage und dem nicht beherrschbaren Entrauchungssystem bisher nicht an den Start gegangen, zumindest, wenn man den offiziellen Verlautbarungen Glauben schenkt. Viel wahrscheinlicher ist aber die Tatsache, daß das unfähige Management das größte Problem am Flughafen BER war und ist.

Fakt ist aber, daß in Berlin in Neubauten ab 2016 der Einbau von Rauchmeldern Pflicht wird. Für bestehende Wohnungen gilt eine Übergangsfrist bis 2020. Damit reiht sich Berlin in die große Überzahl der Bundesländer, in denen eine Rauchmelderpflicht gilt.
Da die Einführung einer solchen Pflicht Ländersache ist, gibt es beim Thema → mehr lesen…

So stellt man einen Löschantrag bei Google

Nach dem EuGH-Urteil kann jeder unliebsame Einträge entfernen lassen. * UPDATE *

Der Europäische Gerichtshof hat in dieser Woche entschieden, daß jeder Bürger ein Recht auf Vergessenwerden im Internet hat. Das bedeutet, jeder kann von Google und anderen Suchmaschinen, aber auch Foren und sozialen Netzwerken verlangen, daß alte, falsche oder unliebsame Einträge entfernt werden. Ein Hinweis auf das EuGH-Urteil sollte genügen, um die Anbieter tätig werden zu lassen.

Was kann man löschen lassen?

Das EuGH-Urteil ist diesbezüglich ziemlich wage geblieben. Theoretisch sind alle Daten, die persönliche Informationen über einen Menschen enthalten, relevant. Im Einzelfall muß aber geprüft werden, ob das Informationsinteresse im Vordergrund steht, und deshalb diese Information nicht gelöscht werden braucht, oder, ob der Datenschutz überwiegt. Solange man keine → mehr lesen…

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