NSA-Affäre: Internetfirmen wußten lange Bescheid

Überwachungsprogramm der NSA war amerikanischen Internetfirmen lange bekannt.

Ganz im Stil von Kanzlerin Merkel und ExBundesminister Friedrich reagierten auch us-amerikanische Internetfirmen auf das Bekanntwerden der umfassenden Spionageaktivitäten der NSA im weltweiten Netz. Man habe nichts gewußt und sehr sehr erstaunt über derartige Aktivitäten, lehne diese aber entschieden ab, so die gespielte Überraschtheit.

AOL, Apple, Google, Facebook, Microsoft, Yahoo – alle wollen nichts gewußt haben. Man habe von den Machenschaften der Geheimdienste erst durch die Enthüllungen von Edward Snowden erfahren. PRISM sei ihnen völlig unbekannt, so die übereinstimmenden Verlautbarungen aus den oberen Konzernetagen.

Daß die Internetfirmen PRISM nicht kannten, hat jetzt der ehemalige Anwalt der NSA Rajesh De bestätigt. Allerdings war den Firmen nur der Name „PRISM“ nicht bekannt, weil dieser → mehr lesen…

1 Billion Dollar volkswirtschaftlicher Schaden durch Atomkraftnutzung

Die Nutzung der Atomenergie ist gefährlich und ein Milliardengrab.

Die Nutzung der Kernenergie ist ein Ritt auf der Rasierklinge. Jeden Tag kann der große GAU passieren. Fukushima (heute genau vor 3 Jahren ging das Atomkraft in die Luft) und Tschernobyl sind dafür die realen Beispiele, was passiert, wenn das „Restrisiko“ erbarmungslos zuschlägt.

Doch es passieren nicht nur die großen Unfälle. Fast täglich sind Vorkommnisse in Atomanlagen zu beklagen, auch in den „ach so sicheren“ deutschen Atomkraftwerken. Daß es hier noch nicht zum Super-GAU gekommen, kann man nur mit Glück begründen. Sollte es wirklich zu einer Kernschmelze in einem deutschen Atommeiler kommen, dann rette sich wer kann. Weder gibt es für diesen Fall nationale Katastrophenpläne, die will die neue Bundesumweltministerin Barbara → mehr lesen…

AVM warnt vor Angriff auf Fritz!Box

Horrende Telefonrechnungen für Auslandsgespräche sind möglich.

Im Zusammenhang mit dem vom BSI publik gemachten Diebstahl von 16 Millionen digitalen Identitäten von deutschen Bürgern warnt AVM jetzt Nutzer der äußerst beliebten und weit verbreiteten Fritz!Box vor Hacker-Angriffen auf den Router.

Offenbar wird von außen, sprich aus dem Internet auf die Fritz!Box zugegriffen und die Konfigurationseinstellungen manipuliert. Dabei wird ein kostenpflichtiger Telefon-Mehrwertdienst eingerichtet. Die Fritz!Box ruft danach praktisch von selbst im Sekundentakt teure Servicenummern im Ausland an. 1&1 Kunden berichten zum Beispiel von Telefonrechnungen in Höhe von mehreren tausend Euro innerhalb weniger Stunden.

Möglich sind Manipulationen in der Fritz!Box, wenn die Angreifer Kenntnis über die Mailadresse oder den Fritz!Box-Benutzernamen, die IP-Adresse der Fritz!Box und der Kennwörter für den Fernzugang und die Fritz!Box-Konfigurationsoberfläche → mehr lesen…

De-Mail: Der Staat liest mit

De-Mail absichtlich unsicher.

In Zeiten der Totalüberwachung durch in- und ausländische Geheimdienste, deren Spionage zwar wirkungslos, trotzdem aber ein massiver Eingriff in die Rechtes des Einzelnen ist, sehnt man sich gerade zu nach ein wenig Sicherheit. Solange man nicht zur Generation „Ich hab nichts zu verstecken“ zählt, hat man bei jeder versandten E-Mail zumindest das unbestimmte komische Gefühl der Überwachung im Nacken sitzen. Ein Gefühl, das Menschen, die in DDR aufgewachsen sind und unter der Überwachung durch die Stasi leiden mußten, nur allzu gut kennen. 25 Jahre nach dem Mauerfall ist dieses Gefühl, das unweigerlich zu Unfreiheit und Selbstzensur führt, wieder da. Das war nicht das Ziel der friedlichen Revolution von 1989.

Da kommt der Versuch des Staates, die → mehr lesen…

NSA-Überwachung ist wirkungslos

Datensammeln bringt keinen Nutzen beim Antiterrorkampf.

Die NSA hat das Internet kaputtgemacht, klagt derzeit Sascha Lobo, selbsternannter Interneterklärer, in der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“. Und da hat er leider nicht ganz unrecht. Die gefühlte Unbeschwertheit und das Gefühl der Freiheit im Netz sind eindeutig dahin.
Doch auch schon vor dem Bekanntwerden der NSA-Aktivitäten war man gut beraten, seine persönlichen Daten nicht allzu freigiebig im Netz zu verteilen. Facebook, WhatsUp und Co. seien da nur als negative Beispiele beim Umgang mit und der wirtschaftlichen Verwertung von ebendiesen persönlichen Daten der User genannt.

Im Vergleich mit der Totalüberwachung durch die NSA nehmen sich die Aktivitäten der sozialen Netzwerke natürlich geradezu lächerlich aus. Was ist schon das Scannen von irgendwelchen Partybildchen nach bekannten → mehr lesen…

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