Atomkraft? Unbeherrschbar!

Das einzig sichere an der Atomenergie ist die Unsicherheit. Deshalb Atomausstieg jetzt und sofort!

Der Atomunfall im japanischen AKW Fukushima zeigt auf drastische Weise, daß die Kernenergie nicht beherrschbar ist, selbst in einem so technisch versiertem Land wie Japan. Die Kernschmelze in einem oder sogar mehreren Reaktoren des AKW Fukushima läßt sich wohl kaum noch aufhalten. Die atomare Verseuchung von goßen Teilen der japanischen Inseln und des Meeres wird verheerende Auswirkungen haben. Und das für eine unvorstellbar lange Zeit.

Wer es bis heute nicht verstanden hat oder verstehen will, daß die schwarz-gelbe Bundesregierung unter Merkel und Westerwelle mit ihrem faulen Atomvertrag die Sicherheit Deutschlands gefährdet, dem dürften nun die Augen sperrangelweit offen stehen. → mehr lesen…

Erdbeben in Japan – Kernschmelze droht

Unser Mitgefühl gilt den Opfern und Hinterbliebenen des Erdbebens in Japan.

Das heute vor der Küste Japans stattgefundene Erdbeben hat unvorstellbare Zerstörungen angerichtet. Erst erschütterte das Beben der Stärke 8,9 die Erde, dann rollte eine massive Tsunami-Welle über die Küstenregionen hinweg.
Die Sachschäden sind immens. Die daraus resultierenden Spätfolgen sind noch gar nicht abzuschätzen. Doch auch mit der Hilfe der Weltgemeinschaft werden diese materiellen Schäden wohl in absehbarer Zeit zumindest gelindert. Das Beispiel des Tsunamis vom Weihnachten 2004 vor Sumatra, der in weiten Teilen Asiens für massive Zerstörungen sorgte, und dessen Folgen verhältnismäßig rasch beseitigt wurden, mag da etwas trösten.

Was jedoch nicht wieder zu reparieren ist, sind die Opfer an Leib und Leben, die auch beim Erdbeben in Japan → mehr lesen…

Gorleben: Erdgas dringt in den Salzstock

Gorleben ist ungeeignet, ist ungeeignet, ist ungeeignet.

Man kann es gar nicht oft genug wiederholen: Gorleben ist ungeeignet. Wann endlich wird diese Erkenntnis in den Köpfen der politisch Verantwortlichen ankommen?

Es gab nie eine Studie darüber, daß Gorleben geeignet ist. Alle damals vorliegenden Erkenntnisse sprachen dagegen und man favorisierte drei andere Standorte. Trotzdem wurde im Februar 1977 der Salzstock als Endlagerstätte vom damaligen niedersäschsischen Ministerpräsidenten Albrecht (CDU) per Weisung zum einzig geeigneten Erkundungsobjekt gemacht. Albrecht, übrigens Vater von Ursula von der Leyen (der unorthodoxe Umgang mit Wahrheiten muß in der Familie liegen), überging alle schon damals vorliegenden Gutachten und machte Niedersachsen damit zum Atomklo der Republik. → mehr lesen…

Telefonaktion: Wort halten, FDP!

Der Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung (AK Vorrat) ruft zur Telefonaktion auf.

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Der Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung bittet heute alle Internetnutzer, sich für einen Anruf bei FDP-Bundestagsabgeordneten 5 Minuten Zeit zu nehmen, um die geplante Vorratsspeicherung jeder Internetverbindung in Deutschland zu verhindern
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Heute trifft sich der Koalitionsausschuß der schwarz-gelben Bundesregierung. Dabei könnte es zu einem Beschluß von CDU, CSU und FDP kommen, die Vorratsdatenspeicherung in Deutschland wieder einzuführen. Dies muß verhindert werden!

Besorgte Internetuser sollen heute mindestens 21 FDP-Bundestagsabgeordnete durch einen Anruf überzeugen, sich an die öffentlichen Versprechungen der eigenen Partei zu halten. Die FDP hat wiederholt beschlossen, der Wiedereinführung einer Vorratsdatenspeicherung unter keinen Umständen zustimmen. An dieses Versprechen sollen sich die Bundestagsabgeordneten der FDP nun halten und dementsprechend im Parlament abstimmen.

Die → mehr lesen…

E.on verschweigt AKW-Störfall

Im AKW Grafenrheinfeld gibt es einen Riss im Reaktorinnenbereich. E.on hat diesen Störfall lange geheim gehalten.

Bereits im Juni 2010 wurde bei einer Routinekontrolle im unterfränkischen Kernkraftwerk Grafenrheinfeld ein möglicher Riss im Bereich eines Thermoschutzrohrs festgestellt. Die Fehleranzeige war eindeutig. Im Innenbereich des Reaktors gibt es einen Riss an einer Leitung, die den Hauptkühlkreis mit dem Druckbehälter verbindet.
Sollte diese Leitung brechen, würde es zu einem massiven Kühlmittelaustritt kommen. Solch ein Störfall würde die Stufe 3 (es gibt 7 Stufen) erreichen und wäre damit der schwerste bisher vorgekommene Störfall in Deutschland.

AKW-Betreiber E.on hielt es jedoch nicht für nötig, diese klitzekleine Information ans Bundesumweltministerium zu melden. E.on und seine Freunde von der bayerischen Atomaufsicht hatten diesen Störfall einfach als nicht → mehr lesen…

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