Software für neuen ePerso geknackt

Keine 24 Stunden nach Freigabe der Ausweis-Software wurde diese bereits geknackt.

Wie sagte Bundesinnenminister de Maizière so süffisant zu den Bedenken von Sicherheitsexperten bei der Einführung des neuen Personalausweis?

Hacker mögen immer irgendwas hacken können.

Wie recht er doch haben sollte. Keine 24 Stunden nachdem die Sofware für den neuen elektronischen Personalausweis zum Download bereitgestellt wurde, wurde diese bereits geknackt. Auf seinem Blog berichtet Jan Schejbal wie er die Update-Funktion der AusweisApp derart manipulieren konnte, daß sie im Anschluß daran auf einen anderen als den offiziellen Update-Server zugreift. Damit es möglich über die manipulierte Update-Funktion beliebige Software auf den Rechner des Ausweisinhabers zu laden.
Viren, Trojaner oder sonstiger Schadsoftware sind damit Tür und Tor geöffnet. Ein unglaublicher Vorgang.

Das Bundesamt → mehr lesen…

Abschalten!

Eine Region stellt sich quer.

Der Transport der Castor-Behälter rollt. Gegen 14 Uhr hat der Zug, beladen mit 11 Atommüllbehältern, den Bahnhof Valognes in Frankreich verlassen. Endstation soll das von CDU/CSU und FDP ersponnene Endlager Gorleben sein.

Man darf davon ausgehen, daß der Transport nicht ohne massive Widerstände und dadurch bedingte Verzögerungen über die Bühne gehen wird. Eine ganze Region stellt sich quer. Das Wendland ist es endgültig leid, als Atomklo herhalten zu müssen, nur damit Merkel und Westerwelle ihren Freunden von der Atomindustrie weiter satte Gewinne in Milliardenhöhe verschaffen können.

Atomkraft Nein DankeAtom

Die Forderungen der Einwohner und Atomkraftgegner sind klar:

Atomkraft abschalten. Gorleben schließen. Schwarz-Gelb beenden!

Und diese gegen die Interessen und Wünsche der übergroßen Mehrheit der Bevölkerung gerichtete Klientelpolitik wird → mehr lesen…

Atomkraft – Nein Danke!

Am 6. November soll ein weiterer Castor-Transport nach Gorleben rollen. Der Protest formiert sich.

Atomkraft Nein Danke

Entgegen aller Expertenmeinungen will die schwarz-gelbe Koalition ihren energiepolitischen Irrweg fortsetzen. Die Atomkraftwerke sollen länger laufen und der Salzstock Gorleben soll zum Endlager werden.

Die Gefahren der Atomkraft und die entstehenden Kosten für die Allgemeinheit sind hinlänglich bekannt. Die totale Nichteignung des Salzstocks in Gorleben für die mehrere hunderttausend Jahre andauernde sichere Einlagerung auch. Trotzdem will die Merkel/Westerwelle/Seehofer-Regierung weiterhin den Atomkonzernen die Milliarden in den Allerwertesten rammen. Ohne Rücksicht auf Verluste, selbst auf Wählerstimmen.
Doch dagegen regt sich Widerstand. Greenpeace hat heute mit einer beeindruckenden Aktion am CDU-Hauptquartier in Berlin gezeigt, wen Merkel meinte, als sie bei ihrer Vereidigung zur Bundeskanzlerin sagte: „Ich will vorallem dienen“. → mehr lesen…

Atom-Subventionen kosten 304 Mrd. EUR

Die Mär von der billigen Atomkraft.

Jedesmal wenn Politiker und Atomindustrie von der billigen Energie aus Atomkraftwerken und den bösen, teuren Solar- und Windkraftanlagen faseln, dann weht nachgewiesenermaßen ein kräftiger Wind von der Märchenwiese. Leider läßt sich dieser Wind nicht zur Erzeugung von sauberem Strom nutzen.

Mit Hilfe von Medien und lobbygesteuerten Politikern läuft zur Zeit mal wieder eine Kampagne gegen die erneuerbaren Energien. Inhalt der leicht zu durchschauenden Aktion: Durch die Subventionen, die die Erneuerbaren erhalten, sind die Energiekonzerne gezwungen, den Strompreis anzuheben. Mit dem billigen Atomstrom wäre das nicht passiert. So die Argumentationskette der Stromriesen.

Ökoumlage

Es ist richtig, daß für die Förderung der erneuerbaren Energien auf den Strompreis eine Umlage von 2 Cent pro Kilowattstunde aufgeschlagen wird. → mehr lesen…

Auch Bundesregierung für Löschen statt Sperren

Im Kampf gegen Kinderpornografie setzt nun auch die Bundesregierung auf Löschen statt Sperren.

Es geschehen noch Zeichen und Wunder. Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger und Bundesinnenminister Thomas de Maizière treten nun gemeinsam gegen eine Vorgabe für Websperren auf EU-Ebene im Kampf gegen Kinderpornographie ein. Statt Internetseiten zu sperren, sollen sich die EU-Länder um die Löschung der betreffenden Websites bemühen.
Darüberhinaus sollen zwar auch andere Mittel gegen Kinderpornografie im Internet möglich sein, auch Internetsperren. Doch diese sollen sich dann unter Ausnutzung der technischen Möglichkeiten auf die Sperrung der kinderpornografischen Inhalte beschränken. Das Löschen soll aber in jedem Fall Vorrang vor etwaigen Sperren haben.
Auch sollen diese Sperren nicht mehr durch die Kommission EU-weit vorgeschrieben werden.

Diese „neuen“ Ansätze gehen aus einem Änderungsvorschlag hervor, → mehr lesen…

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