Geplanter Anschlag auf Atomkraftwerk in Schweden

Bombenalarm im Atomkraftwerk (AKW) Oskarshamn.

Das AKW Oskarshamn liegt an der schwedischen Ostseeküste, 250 km südlich von Stockholm.
Heute früh wurde dort ein Handwerker mit hochexplusivem Material erwischt. Teile des AKW wurden abgeriegelt.

Werkschützer hatten „eine kleine Menge eines hochexplosiven Stoffes“ bei dem Handwerker gefunden. Auf einer Tüte, die der Schweißer bei sich trug, wurden Spuren des Sprengstoffs Acetonperoxid (TATP) gefunden. Wie die Spuren dahin gelangten, kann sich der Schweißer nach seinen Aussagen nicht erklären.
Der Handwerker wird zur Zeit weiterhin vernommen.

Teile des AKW sind abgeriegelt. Die Produktion der drei Siedewasserreaktoren, die von der deutschen E.ON betrieben werden und rund 10 Prozent des schwedischen Stroms liefern, sei aber nicht gefährdet.

Quelle: SPIEGEL

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Videoüberwachung in Großbritannien völlig nutzlos

Die Überwachungskameras sind zur Erhöhung der Sicherheit völlig nutzlos.
Zu diesem Urteil ist jetzt Scotland Yard gekommen.

In Großbritannien soll es mehr als 4 Mio. Kameras zur Videoüberwachung geben. Milliardenschwere Investitionen waren dafür notwendig. Nun stellt sich heraus, daß dieses Geld völlig sinnlos verpulvert wurde. Die Kriminalität wurde durch den Einsatz dieser Kameras nicht eingedämmt.

Der Hauptgrund für dieses Versagen ist, daß es schlicht zu wenige Polizisten gibt, die die riesigen Mengen an Videomaterial auswerten können. Lediglich 3 Prozent der Raubüberfälle in London seien mithilfe der Kameras aufgeklärt worden.
Das wissen offenbar auch die Kriminellen und lassen sich von den Kameras nicht mehr abschrecken.

Quelle: Die Zeit

Daß es intelligente, automatische Systeme zur Auswertung von solchen Videos gibt, scheint auf → mehr lesen…

Streit um Fingerabdrücke bei USA-Reisen

Die USA wollen Fluglinien dazu zwingen, von ihren Fluggästen beim Verlassen der USA digitale Fingerabdrücke zu nehmen.

Die internationalen Fluglinien lehnen diesen Plan der US-Regierung jedoch ab. Weder sehen sie sich als Handlanger der US-Grenzsicherungsbehörden noch wollen sie die damit verbundenen Kosten tragen.
Die Abnahme der Fingerabdrücke würde zusätzliche Kosten in Höhe von 3,5 Mrd. Dollar für die Airlines bedeuten.
Die US-Heimatschutzbehörde jedoch will die Fluglinien dazu zwingen. Bis Juni 2009 soll die Maßnahme umgesetzt sein, verlangt sie. Durch die abgenommenen Fingerabdrücke will sie VISA-Vergehen aufdecken.

Die neuen Regeln sollen auch für Schiffspassagiere gelten, die aus den USA ausreisen.

Quelle: Financial Times Deutschland

Warum die US-Heimatschutzbehörde nicht gleich zum Boykott von USA-Reisen aufruft, bleibt ihr Geheimnis. Das würde die Arbeit → mehr lesen…

Antischnüffel-Tool gegen Google

Wer Google nutzt, der erlaubt dem Konzern einen tiefen Einblick in seine Privatsphäre. Denn beim Benutzen der Suchmaschine hinterläßt man wertvolle Spuren. Suchanfragen und Klicks auf Treffer oder Anzeigen werden protokolliert und verraten z.B. Kaufabsichten und vieles mehr.

Die Browser-Erweiterung „Customize Google“ für Firefox setzt dem Datensammeln durch Google ein Ende. Die übermittelten Daten werden verschleiert und auf das nötigste begrenzt. Darüber hinaus wird die Bedienung der Suchmaschine optimiert.

Das Tool ist kostenlos und wird als Add-on im Firefox-Browser installiert.

Quelle: com! 5/2008

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Funkcodes von Autoschlüsseln geknackt

Die Funkcodes von Funkfernbedienungen für Autotüren oder Garagentore wurden geknackt.
Eines der am häufigsten bei Funkschlüsseln verwendeten Codierungssysteme konnte von Wissenschaftlern der Ruhr-Universität Bochum entschlüsselt werden.

Das Abfangen von nur zwei Nachrichten erlaubt es Unbefugten, einen Schlüssel zu kopieren und sich Zugang zu Auto oder Haus zu verschaffen,

so Christof Paar vom Bochumer Lehrstuhl für Kommunikationssicherheit. Und das funktioniert auch aus einer Entfernung von bis zu 100 Metern.

Besonders problematisch ist diesem Zusammenhang, daß das geknackte Chiffriersystem vom Weltmarktführer für Garagentore und von mehren Autoherstellern benutzt wird.

Quelle: Handelsblatt → mehr lesen…

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