Telekom beerdigt Netzneutralität

Nur kurz nach dem Beschluß des EU-Parlaments legte die Telekom ihre Pläne für ein 2-Klassen-Internet vor.

Manchmal geht es sehr schnell und die Lobbyisten enttarnen selbst nach einem gelungene Coup. So konnte man Ende 2013 beobachten, wie Angela Merkel bei einem Treffen der 28 EU-Umweltminister in Luxemburg höchstpersönlich die über lange Zeit erarbeiteten, für die ganze EU geplanten Verschärfungen bei den Abgasnormen für PKW kippte. Einfach so, ohne ersichtlichen Grund brachte sie damit ganz Europa gegen Deutschland auf.
Wenige Tage später wußte man, warum Merkel sich so klimafeindlich verhalten hatte. BMW überwies eine Großspende von 690.000 Euro an die CDU. Dreister geht es kaum.

Netzneutralität gekippt

Wer sich beim Thema Netzneutralität demnächst über üppige Parteispenden freuen darf, bleibt abzuwarten. Die → mehr lesen…

Der schrumpelige Apfel

So langsam aber sicher bekommt Apple sichtbare Falten auf der glänzenden Oberfläche.

Apple hält mal wieder Hof und alle kommen. Und wollen dabei sein, wenn Tim Cook die Apple Keynote mit dem Versprechen einer „Monster-Ankündigung“ eröffnet. Wer etwas auf sich hält bzw. auf den Apple etwas hält, der ist natürlich live dabei. Allen anderen blieb nur der Livestream.
Apple Fanboys und Medien, meist gut bezahlt oder hofiert, drehen bereits seit Tagen im oberen Drehzahlbereich und konnten es kaum erwarten, daß Apple nichts Geringeres als die Erfindung des Nachfolgers des Rades präsentiert.

Doch diesem Anspruch konnte der US-Konzern noch nie gerecht werden, und echte technologische Fortschritte sucht man ebenso seit langem vergebens. Wer befürchtete, daß Apple nach dem Tod von Steve → mehr lesen…

Telekom erhöht Datenvolumen im Mobilnetz

Zur IFA erhöht die Telekom die Datenvolumen für Bestandskunden.

Das ist doch mal eine positive Nachricht. Pünktlich zur IFA, der internationalen Funkausstellung in Berlin, die längst keine reine Messe für Funk und Fernsehen mehr ist, bekommen die Kunden der Telekom höhere Datenvolumen geschenkt. Es gibt neue Tarife und die alten werden etwas verbessert.

Verbesserungen auch Bestandskunden

Jeder Kunde kennt das. Solange man noch keine Kunde einer bestimmten Firma ist, wird man von dieser mit speziellen Angeboten und Möglichkeiten zum Sparen geradezu überhäuft. Die viele schönen Angebote möchten auch Bestandskunden für sich in Anspruch nehmen. Doch für die heißt es im Kleingedruckten immer: „Angebote gelten nur Neukunden“. Treue Kunden, die zum Teil schon seit Jahren und immer pünktlich ihre monatlichen Beiträge → mehr lesen…

Smartwatches: Autofahrer riskieren Strafzettel

Die Nutzung von Smartwatches ist beim Autofahren verboten.

Smartwatches gibt es bereits eine ganze Weile. Nachdem Apple ebenfalls in dieses Marktsegment eingestiegen ist, hat es das Thema auch in eher oberflächliche Medien geschafft. Dort wird die Apple Watch als die große Erfindung nach der Entdeckung des Feuermachens gefeiert.

Doch ob die Smartwatches diesen Vorschußlorbeeren wirklich gerecht werden können und tatsächlich für eine digitale Revolution sorgen werden, können erst die kommenden Jahre zeigen. Im Moment werden die Uhren mit digitalem Mehrwert nur mehr oder weniger erfolgreich verkauft und nehmen den Kunden dann Probleme ab, die sie ohne Smartwatch gar nicht hatten. Die echte Killer-App, die eine Smartwatch zum Must-have für jedermann machen könnte, wird von Herstellern immer noch gesucht.

Strafzettel für → mehr lesen…

DSL: Kündigung bei geringer Geschwindigkeit

Können Kunden bei geringem Datendurchsatz den DSL-Vertrag kündigen?

Jeder kennt die Werbung der Internet-Provider. In schönen Hochglanzprospekten und auf Homepages heißt immer: „Wir bieten den schnellsten Internetanschluß.“ oder „Hol dir jetzt den High-Speed-Internetanschluß ins Haus“. Geworben wird dabei mit schön anzusehenden Datendurchsätzen von 16, 30, 50 oder gar 100 Mbit/s. Und das zu Preisen, die die meisten DSL-Kunden auch heute schon für ihren Internetanschluß abdrücken müssen, nur daß dieser erheblich langsamer ist.

Warum dann nicht einfach wechseln, wird sich so mancher denken. Doch bei genauerem Hinsehen, erweisen sich die angepriesenen Geschwindigkeiten oftmals als Mogelpackung. Im Kleingedruckten versprechen die Provider nur noch einen Datendurchsatz von „bis zu … Mbit/s“. Das „bis zu“ kann im Einzelfall bedeuten, daß Kunden zwar für einen → mehr lesen…

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