EuGH: Gebrauchte Software darf verkauft werden

Der Europäische Gerichtshof hat entschieden, daß gebrauchte Software weiterverkauft werden darf.

Das wird für einige Unruhe unter den Software-Herstellern sorgen. Waren diese doch bisher der Meinung, daß man als Kunde zwar brav für die Lizenzen zahlen darf, was mit diesen jedoch geschehen darf, darüber bestimmt weiterhin der Hersteller. Von dieser irrigen Annahme werden sich die Herstellerfirmen nun verabschieden müssen. Der Europäische Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg hat jetzt in einem Urteil entschieden, daß gebrauchte Software-Lizenzen sehr wohl weiterverkauft werden dürfen.

Die Richter des EuGH gingen sogar noch einen Schritt weiter. Das Recht zum Weiterverkauf erstreckt sich nach ihrer Ansicht auch auf Software, die als Download bezogen wurde. Bisher machte man da einen Unterschied zwischen Software, die auf  CD oder DVD geliefert → mehr lesen…

Kopierschutz ist sinnlos.

DRM-Systeme sind nutzlos und verärgern Kunden.

Spieleentwickler geben es mittlerweile offen zu:

Die Wahrheit ist,  Kopierschutz ist sinnlos.

Eigentlich sollen die Systeme zum digitalen Rechtemanagement (DRM) dafür sorgen, daß die Rechte von Urhebern und Verwertern geschützt und illegale Kopien unmöglich werden, doch in Wirklichkeit sind diese Systeme nutzlos. Innerhalb weniger Stunden werden die meisten DRM-Methoden geknackt. Das Geld und die Entwicklungszeit, die für DRM aufgewendet werden, verpuffen wirkungslos.
Und es gibt weitere negative Aspekte. Die meisten Spiele, die einen DRM-Schutz aufweisen, werden durch ebendiesen meist gravierend beeinträchtigt. Entweder verärgert man den Kunden, weil dieser langwierig Seriennummern eingeben oder ständig online sein, um das Spiel überhaupt starten zu können. Oder das Spiel wird durch DRM technisch instabil oder verlangsamt. Der legale → mehr lesen…

Fernseh-Stichtag 30. April

Am 30. April wird das analoge Satelliten-Fernsehen abgeschaltet.

Morgen ist der letzte Tag, an dem in Deutschland der analoge Satellitenempfang möglich ist. Das ist seit langem bekannt und wurde auch, vorallem in den letzten Monaten, von TV-Anstalten und Elektronikhandel massiv verbreitet. Der Handel freut sich über den zusätzlichen Umsatz, denn viele Haushalte, es sollen Ende 2011 noch 1,8 Millionen in Deutschland gewesen sein, haben noch immer nicht auf digitale Empfangstechnik umgestellt. Und das auch heute noch nicht. Man läßt es wohl darauf ankommen.
Offenbar halten viele Leute die Umstellaktion für einen Werbegag. Spätestens am Montagmorgen wird diesen Umstellverweigerern dann ein Licht aufgehen. Oder auch  nicht, denn außer Rauschen wird nichts mehr sehen sein auf ihrem Fernseher. Dann wird es wohl → mehr lesen…

Sind Ölwechsel reine Abzocke?

Warum Ölwechsel ein gutes Geschäft sind.

Alle 15.000 oder 30.000 km, je nach Modell und Hersteller, sollen deutsche Autofahrer das Öl im Motor ihres fahrbaren Untersatzes wechseln. Der Bordcomputer macht schon einige Kilometer bevor die magische Grenze erreicht wird durch wildes Blinken oder Einblendungen darauf aufmerksam. Der Autofahrer ist dann gehalten, möglichst schnell einen Werkstatt-Termin zu vereinbaren. Was die allermeisten Autofahrer auch machen, denn das Auto ist dem Deutschen heilig. Hierzulande wird lieber Geld für die Pflege und Werterhaltung des Autos ausgegeben, als für den eigenen Körper oder gar die Lebensmittel. Beim Essen darf es ruhig schon mal das billigste sein. Für das Auto dagegen gibt es nur das vermeintlich Beste.

Doch ist das Öl, das den Motor am Laufen → mehr lesen…

Vibrations-Tattoo von Nokia?

Ja, is denn heut‘ schon 1. April?

Nokia soll sich, wenn man Presseinformationen glauben will, ein Patent für Vibrations-Tattoos gesichert haben. Geht ein Anruf oder eine SMS auf dem Handy ein, dann beginnt das Tattoo zu vibrieren. Möglich wird das durch ein spezielles Material, das als ferromagnetisch bezeichnet wird. Diese Art von Tattoo hat so bisher noch nicht gegeben.

Mit diesem Tattoo unter der Haut, es soll für Schmerzphobiker auch Tattoos in Stickerform zum Aufkleben oder Aufsprühen geben, soll der Träger wirklich ständig erreichbar bleiben. Was Knackis von der elektronischen Fußfessel kennen, soll nun auch für den normalen Handybenutzer gelten.
Es soll sogar möglich sein, daß je nachdem welche Art von Nachricht auf dem Handy eingeht bzw. von wem die → mehr lesen…

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