Eier aus Käfighaltung – Nein danke.

Zu Ostern steigt der Konsum von Eiern. Hoffentlich kommen diese nicht aus Käfighaltung.

Ostern steht unmittelbar bevor und weiße Eier sind in den Supermärkten fast gänzlich ausverkauft. Zum Glück färben viele Verbraucher ihre Ostereier noch selbst und kaufen keine vorgefertigten. Dass man bunte Ostereier aber ebenso gut aus brauen Eiern, die wiederum im restlichen Jahr, wenn mal kein Ostern ist, von den Käufern bevorzugt werden, herstellen kann, sei nur am Rande erwähnt.

Viel wichtiger ist, dass man als Verbraucher darauf achtet, woher die Eier stammen.

Käfigeier sollte man wegen der damit verbundenen Tierquälerei tunlichst meiden. Herauszufinden, wie die Eier erzeugt wurden, ist ganz einfach. Auf jedem Ei befindet sich ein aufgestempelter Code, aus dem die Haltung hervorgeht. Steht eine „3“ → mehr lesen…

So pünktlich ist die Bahn

Live-Monitor zeigt Verspätungen in Echtzeit.

Jeder, der mit der Bahn fährt und sei es nur ab und an, kennt es. Kaum hat man es mal wirklich eilig oder ist auf Umsteigeverbindungen angewiesen, schon hat der eigene Zug Verspätung. Auf den alten Murphy ist bei der Deutschen Bahn Verlaß. Doch bei einem Anschlußzug, der einem vor der Nase wegfährt, oder gar einem verpassten Flieger vergeht jedem schnell das Lächeln.
Die Deutsche Bahn ist bekannt für ihre Verspätungen und jeder Fahrgast kennt die oftmals inhaltsleeren Ansagen im Zug, wie: „Leider verspätet sich die Ankunft in XY um 15 Minuten“. Gern auch noch in einem English, das selbst einen Günther Oettinger als Sprachgenie erscheinen läßt.

Seit Jahren kämpft die Bahn -offiziell- gegen die → mehr lesen…

S21: Stresstestsoftware war fehlerhaft

Die bei Stuttgart 21 verwendete Stresstestsoftware wies Fehler auf.

Wer hätte das gedacht!? Die Software, mit der die verkehrstechnische Leistungsfähigkeit des geplanten unterirdischen Bahnhofs Stuttgart 21 getestet wurde, enthielt einen Fehler. Dieser Fehler machte sich vorallem zu Gunsten der Bahn bemerkbar. Wer hätte das gedacht!?

Die Software „Railsys“ der Firma RMCon aus Hannover ist fehlerhaft im Bereich des Zeitpunktes der Signalstellung bei der Ausfahrt von Zügen aus dem Bahnhof. Besonders bei verspäteten Zügen macht sich der Fehler bemerkbar und führt zu einer real nicht vorhandenen Kapazitätssteigerung. Die Simulation von Stuttgart 21 ermittelte also eine Leistungsfähigkeit, die der Untergrund-Bahnhof nie haben wird. Herausgefunden hat das WikiReal, das Portal für den Faktencheck zu aktuellen und kontrovers diskutierten Themen.

Der von der → mehr lesen…

Alle Flugzeuge stehen still,…

…wenn es die Gewerkschaft will. Streik am Airport Frankfurt.

Am Flughafen Frankfurt kommt es heute, wie auch schon gestern, zu massiven Beeinträchtigungen im nationalen und internationalen Flugverkehr. Mehr als 250 Flüge muß allein der Platzhirsch am Frankfurter Flughafen, die Deutsche Lufthansa, streichen. Das betrifft sowohl Inlands- als auch Europaflüge. Insgesamt sollen in Frankfurt bis zu 1.000 Maschinen ausfallen.

Zwischen 8 und 22 Uhr heute wollen die Vorfeldlotsen streiken. Von denen gibt es rund 200 am Flughafen Frankfurt. Deren Vertreter, die Gewerkschaft der Flugsicherung (GdF) fordert deutlich höhere Gehälter und bessere Arbeitsbedingungen für ihre Mitglieder. Einen Schlichterspruch, den Ole von Beust nach zähen Verhandlungen zwischen GdF und Fraport, den Betreiber des Airport Frankfurt, ausgesprochen hat, hat die Fraport abgelehnt, weil sie → mehr lesen…

Neuer Glücksspielvertrag bringt Liberalisierung

Der neue Glücksspielstaatsvertrag tritt Neujahr in Kraft.

Lang hat es gedauert und es waren sogar Drohungen im Spiel, am Ende unterzeichneten die Ministerpräsidenten der Ländern ihn doch gerade noch rechtzeitig: Den neuen Glücksspielstaatsvertrag, der ab 01. Januar 2012 in Kraft treten soll.

Grund für die Verzögerung bis auf den letzten Drücker war die beschlossene Liberalisierung des Glücksspiels in Schleswig-Holstein. Ab dem kommenden Jahr dürfen dort private Wettanbieter Lizenzen für Sportwetten beantragen und Online-Casinos betreiben. Damit wird Schleswig-Holstein so etwas wie das „Las Vegas Deutschlands“. Nur das Monopol für Lotto will das nördlichste Bundesland für sich selbst behalten.

Das stank natürlich den anderen Länderchefs. Nach deren Vorstellungen sollten maximal 20 Konzessionen für private Sportwettenanbieter zur Verfügung stehen, das Lottomonopol sollte bei → mehr lesen…

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