Aschewolke legt Flughäfen lahm – Update

Die Aschewolke behindert den europäischen Luftverkehr. Auch in Deutschland wurden Flughäfen geschlossen.

Der Vulkan Grimsvötn auf Island stößt mächtige Aschewolken aus, die sehr hoch aufsteigen und nun auch durch Luftströmungen den norddeutschen Luftraum erreichen. Ähnlich wie man das noch vom ebenfalls isländischen Gletschervulkan Eyjafjalla in schlechter Erinnerung hat. Im April 2010 legten die Ascheschwaden des Eyjafjallajökull den kompletten europäischen Flugverkehr für mehrere Tage lahm. An den dadurch entstandenen finanziellen Belastungen knabbern die Airlines noch heute.

Nun scheint sich das Drama zu wiederholen. Ob es genau so schlimm wird, wie in 2009, bleibt abzuwarten. Die Experten sind da noch unschlüssig. Chaotische Luftraumsperrungen und Flüge mit großen Düsenflugzeugen nach Sichtflugregeln auf Verantwortung der Airlines soll es diesmal aber nicht geben. Das Bundesverkehrsministerium → mehr lesen…

Goldener Windbeutel für Werbelügen – Update

foodwatch startet die Abstimmung zur diesjährigen Verleihung des „Goldenen Windbeutels“.

Nachdem der Eurovision Song Contest und der zum Teil unerträglich medial aufgebauschte Hype darum endlich vorbei sind,  kommt nun ein Windbeutel ganz anderer Art. Die Verbraucherorganisation foodwatch verleiht auch dieses Jahr wieder den „Goldenenen Windbeutel“ für die dreisteste Werbelüge.

foodwatch hat es sich zur Aufgabe gemacht, völlig unabhängig vom staatlichen Geldern und vom staatlichen Verbraucherschutz, die gesetzlichen Rahmenbedingungen im Sinne der Verbraucher so zu ändern, daß die teilweise irreführenden Lebensmittel-Kennzeichnungen abgeschafft und durch echte, brauchbare Informationen ersetzt werden.

Ab sofort können Verbraucher auf abgespeist.de einen Monat lang an der Abstimmung für den „Goldenenen Windbeutel“teilnehmen. → mehr lesen…

TomTom verkauft Daten für Radarfallen

Navigationsgerätehersteller TomTom hat Verkehrsdaten an die niederländische Polizei verkauft. Diese nutzte die Daten für optimierte Radarfallen.

Damit hatte bei TomTom offenbar niemand gerechnet: Die niederländische Polizei nutzte die Daten von TomTom, um die Effizienz der Radarfallen zu erhöhen.

Die Verkehrsdaten, die TomTom an die Behörden verkaufte, enthielten u.a. anonymisierte Bewegungsprofile der Nutzer der Navigationsgeräte des niederländischen Herstellers. Diese Bewegungsdaten werden bei Geräten mit Internetanschluß ständig online ausgewertet. So kann man sehr genau erkennen, ob der Verkehr zähflüssig läuft oder ob gar ein Stau droht. Die Navigationssoftware kann dann frühzeitig eine neue Route ausrechnen und so den Stau umfahren.

Diese Bewegungsdaten enthalten daher auch Angaben zur Fahrtgeschwindigkeit in Verbindung mit den GPS-Daten. Und diese Datenkombination war ein gefundenes Fressen für die → mehr lesen…

Das E10-Desaster

Die Autofahrer sind sich einig: „Wir haben E10 gestoppt.“
Doch was steckt wirklich hinter dem E10-Biosprit-Desaster?

Kaum werden an den ersten Tankstellen die neuen E10-Säulen montiert, schon schwellen die Diskussionen unter den Autofahrern an: „Was ist dieses E10? Verträgt mein Auto das? Oh, mein tolles Auto soll geschädigt werden.“

Auch wenn zur Zeit alle Fernsehsender versuchen, mit unsäglichen Übertragungen von Verstaltungen wie „Mer losse d’r Dom in Kölle“ die Frohsinns-Rate unter den Zuschauern zu erhöhen, beim Thema Auto versteht der Deutsche keinen Spaß. Lieber ernährt er sich zu 100 Prozent von denaturierter und gentechnisch veränderter Ersatznahrung aus dem Discounter, als daß er irgendetwas Schlechtes seinem Auto zumutet. Wer oder was auch immer seinem liebstem Stück schadet oder den Anschein erweckt, → mehr lesen…

Ryanair bietet Studenten Nachhilfe im Kofferpacken

Der irische Billigflieger Ryanair fordert das Universitätsfach „Kofferpacken“.

Belgische Studenten müssen offensichtlich noch viel lernen, bevor sie eines Tages mit Aktentasche in ihr gut beheiztes Ingenieurbüro zum Verdienen der Brötchen schlendern können. Am Samstag, den 07.02.2011 kam es am Flughafen Arrecife auf der spanischen Insel Lanzarote zu einem Zwischenfall an Bord einer Ryanair-Maschine. Nachdem sich 100 belgische Studenten massiv über Zusatzgebühren für Übergepäck aufregten und lautstark die Flugbegleiter attackierten, entschied der Flugkapitän, daß diese Studenten nicht mitfliegen dürfen. Er ließ das Flugzeug mithilfe der spanischen Polizei räumen und flog Stunden später mit nur 66 Passagieren nach Brüssel. Die Studenten blieben zurück und wurden erst später und nur in kleinen Gruppen von Ryanair und anderen Airlines nach Belgien mitgenommen. → mehr lesen…

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