Vodafone läßt Arcor verschwinden

Der Markenname Arcor wird verschwinden.

Ab 2009 werden alle DSL-Anschlüsse, die bisher unter der Marke Arcor vertrieben wurden, unter dem Namen der Konzernmutter vodafone vertrieben.
Im Laufe des nächsten Jahres werden auch alle Arcor-Ladengeschäfte unter dem neuen Namen weitergeführt. Der Name Arcor wird in 2009 komplett vom Markt verschwinden.

Mit dieser Maßnahme will sich vodafone verstärkt als Komplettanbieter in Sachen Telekommunikation präsentieren.

Arcor war 1998 von der Mannesmann AG (selbst mittlerweile von vodofone geschluckt) und der Deutschen Bahn gegründet wurden und zum größten Konkurrenten der Telekom herangewachsen. Arcor hatte am 30.09.08 2,9 Mio. DSL-Kunden, besaß damit einen Marktanteil von 14 Prozent und war nach der Telekom die Nummer Zwei im Festnetzgeschäft.

Für die Angestellten im Festnetzbereich von Arcor wird sich → mehr lesen…

Subway schmeckt nicht Jedem

Vor allem einige Franchise-Nehmer haben schwer daran zu kauen.

Man kennt Subway als leckere Alternative zu den Burgerbratern wie McDonalds und BurgerKing. Es gibt statt Hamburger Sandwiches mit Belag nach Wunsch. Immer frisch zu bereitet und bei Ausnutzung diverser Gutschein- und Preisaktionen gar nicht mal so teuer. In den letzten Jahren sind die Subway-Filialen wie Pilze aus dem Boden geschossen und mittlerweile in fast jeder Innenstadt und an Bahnhöfen und Flughäfen zu finden.

Subway ist ein klassisches Francise-Unternehmen. Als Betreiber einer Subway-Filiale profitiere ich vom eingeführten Produkt, vom Markennamen, vom organisierten Wareneinkauf, von der Entwicklung der Produkte und von der zentral abgestimmten Werbung. Viele Aufgaben, die ein normaler Geschäftsinhaber beim Start seines Unternehmens leisten muß, bleiben einem Franchise-Nehmer erspart.
Das → mehr lesen…

Deutsche Bahn will ICE durch TGV ersetzen

Nach den Problemen mit dem ICE will die Deutsche Bahn AG jetzt TGV einsetzen.

Dazu wird sie durch die in letzter Zeit verstärkt aufgetretenen Probleme mit den ICE-Zügen gezwungen. Rund 130 ICE müssen offenbar für mehrere Monate in die Werkstätten, um Probleme mit den Achsen abzuklären und zu beseitigen.

Die ICEs mußten in den letzten Monaten und Wochen wiederholt unplanmäßig überprüft werden. Dazu hatte das Eisenbahnbundesamt die Deutsche Bahn aufgefordert, nachdem es immer wieder zu Problemen mit den Achsen gekommen war. Spektakulärstes Vorkommnis war die Entgleisung eines ICE unmittelbar nach der Ausfahrt aus dem Hauptbahnhof Köln. Nachträgliche Untersuchungen ergaben, daß man wohl viel Glück hatte, daß der ICE nicht auf offener Strecke bei Höchstgeschwindigkeit aus den Schienen sprang.

Nun soll → mehr lesen…

Wie autistisch dürfen Zugbegleiter sein?

Sehen so Stellenanzeigen bei der Deutschen Bahn AG aus?

Oder wie kommt es, dass innerhalb kurzer Zeit der 3.(!) Fall (die Dunkelziffer dürfte noch viel höher sein) bekannt wird, bei dem eine Minderjährige aus dem Zug geworfen wurde?

Dabei ist es der Bahn gesetzlich untersagt, Minderjährige aus dem Zug zu werfen. Die Bahn hat hier eine Aufsichtspflicht für Schutzbefohlene. Statt sie auf irgendeinem Bahnhof auszusetzen, muss die Bahn die Kinder bis zum Endbahnhof befördern und dann die Erziehungsberechtigten informieren.

Nun ist es wieder zu einem solchen Zwischenfall gekommen. Ein Mädchen wurde aus dem Zug geworfen, weil ihr Freizeit-Ticket erst später am Tag gültig gewesen wäre.
Der verantwortliche Zugbegleiter muss entweder autistisch oder total medienresistent sein, schließlich konnte in man in → mehr lesen…

Wo waren eigentlich die Wirtschaftsprüfer?

Wozu gibt es eigentlich Wirtschaftsprüfer, wenn diese offensichtlich nicht willens oder in der Lage sind, vor tatsächlichen Gefahren für ein Unternehmen zu warnen?

So geschehen im aktuellen Bankenskandal in Deutschland. Wie das ARD-Magazin „Panorama“ in seiner letzten Ausgabe aufgedeckt hat, wurden alle betroffenen Banken noch kurz vor deren Fast-Zusammenbruch durch Wirtschaftsprüfungsgesellschaften geprüft. Auffälligkeiten gab es von Seiten der Prüfer bei keiner Bank zu vermelden. Allen ging es super, bis sie dann ganz plötzlich, quasi aus heiterem Himmel vor der Pleite standen und nur durch die Politik die gezielte Vernichtung von Steuergeldern gerettet werden konnten.

  • So prüfte KPMG im Juni 2007 die IKB Bank. Am 30. Juli 2007 mußte die Politik einschreiten, um die Pleite durch ein Rettungspaket
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