Sind Sparkassen wirklich besser?

Seit einiger Zeit kursiert das Gerücht, daß das Geld bei einer Sparkasse sicherer sei.

Woher dieses Märchen stammt, ist nicht mehr mit letzter Bestimmtheit sagen. Offenbar ist aber auch Frau Merkel bei einem Interview herausgerutscht, was sie jetzt aber bei jeder sich bietenden Gelegenheit versucht, wieder zurecht zu biegen.
Die kleinen dummen Anleger glauben jedoch weiterhin alles, was man ihnen vorkaut, und so kam es, daß sie die Sparkassen geradezu bedrängten mit ihrem Geld, das sie wegen gefühlter Unsicherheit bei anderen Banken abgezogen hatten.

Daß ihr Geld natürlich bei jeder deutschen Bank oder deutschen Filiale einer ausländischen Bank (vorausgesetzt sie gehört dem Einlagensicherungsfonds an) gleich sicher ist wie bei einer Sparkasse, ist noch nicht so richtig in die Köpfe vorgedrungen. → mehr lesen…

Anleger stürmen die Sparkassen

Die Sparkassen werden zur Zeit von ängstlichen Anlegern mit Geld geradezu überhäuft.

Seit Ende September sollen die Einlagen bei den Sparkassen um mehr als 1 Mrd. EUR gestiegen sein. Die Hamburger Sparkasse HASPA hat allein in dieser Woche 500 neue Kunden gewonnen. Besonders gefragt bei denen sind Spareinlagen und Fest- und Termingelder.

Die Anleger misstrauen offenbar zunehmend den Privatbanken und leben in dem Wahn, bei den Sparkassen sei ihr Geld sicherer als bei einer Privatbank.

Nochmal zum Mitschreiben:
Das Geld ist bei den Sparkassen nicht sicherer als bei einer anderen deutschen Bank. Das Einlagen-Sicherungs-Versprechen der Bundesregierung gilt für alle deutschen Banken und Sparkassen.
Und nur weil in der Vergangenheit noch keine Sparkasse pleite gegangen ist, muß das in der Zunkunft → mehr lesen…

Jetzt gehts an die Eier

Eierproduzenten wollen Kleingruppenhaltung bei Legehennen durchsetzen.

Die deutschen Eierproduzenten, allen voran die Deutsche Frühstücksei GmbH & Co. KG, wollen die von ihnen entwickelte Kleingruppenhaltung bei Legehennen durchsetzen.

Bei der sogennanten Kleingruppenhaltung werden die Legehennen in Gruppen von 20 bis 60 Tieren in Kleinvolieren gehalten. Dabei haben die Hennen etwas mehr Platz als bisher in der Käfighaltung. Außerdem stehen ihnen Sitzstangen und „Ruhenester“ zur Verfügung. Zumindest, wenn man den Ausführungen der Eierproduzenten glauben will.

Tierschützer halten diese Art der Haltung der Hühner jedoch für einen „schlechten Witz“. Nach Aussage des Deutschen Tierschutzbundes ist auch die Kleingruppenhaltung eine Käfighaltung. „Die Hennen haben nur die Fläche eines Bierdeckels mehr an Platz als früher im Käfig.“ Die Sitzstangen und der Sand können nur als → mehr lesen…

Rettet Angela auch noch Premiere?

Das war das Wochende von Angela Merkel, der „Retterin in letzter Not“.

Vorallem die Finanzwelt konnte sich kaum vor den Bemühungen von Angie retten. So sah sich die Regierung gezwungen, mit 1 Billion EUR = 1.000.000.000.000 EUR für Giro- und Tagesgeldkonten zu bürgen. Woher sie das Geld nehmen will, bleibt offen. Die Banken werden es ihr wohl kaum leihen.
Offenbar ist die nackte Angst der Antrieb zu diesem Schritt. Die Bürgschaft soll verhindern, daß die Leute durch Massenabhebungen versuchen, ihr Erspartes zu retten. Der totale Zusammenbruch der Finanzwelt in Deutschland wäre das Ergebnis.
Die Inflation werden die Leute aber nicht austricksen können. Die heutigen Inflationsraten übersteigen die Zinsen auf Spareinlagen oft ganz gehörig. Eine schleichende Geldentwertung ist die Folge. Merkt → mehr lesen…

Wird der Apple iTunes Store geschlossen?

Apple droht mit der Schließung seines iTunes Stores.

Grund dafür ist die geplante Erhöhung der Lizenzgebühren für Musiktitel in den USA.
Bisher bekamen die Urheberrechtsinhaber 6 Cent pro digital verkauftem Titel. In Zukunft soll sich diese Lizenzgebühr auf 15 Cent erhöhen. Die Musiker wird´s freuen.

Apple jedoch ist sauer. Der Chef von iTunes, Eddy Cue sagte: „Man werde eher den Store schließen, als den Preis pro Titel über die derzeitigen 99 Cent zu erhöhen.“
Apple ist offenbar der Meinung, daß die magische Grenze von 99 Cent für den Musikverkauf unüberwindlich ist. Die erhöhten Lizenzkosten würden so zu Lasten von Apples Gewinn gehen. Ein profitables Geschäft wäre dann nicht mehr möglich, die Schließung von iTunes logische Konsequenz.

Der Komponistenverband NMPA verteidigt → mehr lesen…

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