Formel1 wird unter der Finanzkrise leiden

Die Formel1 wird unter der Finanzkrise noch stark zu leiden haben.

Viele Sponsoren werden sich wahrscheinlich aus dem Motorsport zurückziehen.
Das Formel1-Team Force India spricht jetzt schon davon, die Kosten dramatisch senken zu müssen. Das Team Torro Rosso sieht für die nächsten zwei Jahre große Schwierigkeiten auf die Formel1 zukommen. Die Suche nach neuen Sponsoren wird sehr schwer bis unmöglich werden.

Viele große Banken gehören zu den aktuellen Sponsoren: CreditSuisse, Royal Bank of Scotland (RBS), Santander und ING. Damit sind die Banken zweitgrößter Förderer der Formel1 nach der Telekommunikation (vodafone, AT&T).

In der nächsten Zeit werden einige Sponsoren-Verträge auslaufen, so RBS bei Williams und ING bei Renault. Ob diese Verträge verlängert werden, weiß im Moment niemand. Auch Credit Suisse könnte → mehr lesen…

Lufthansa streicht Freiflüge für Aufsichtsräte

Die Deutsche Lufthansa streicht die Freiflüge für ihre Aufsichtsratsmitglieder.

Das hat der Aufsichtsrat auf Anregung des Vorsitzenden Jürgen Weber jetzt selbst beschlossen. Zur nächsten Hauptversammlung im April 2009 soll diese Entscheidung verbindlich werden.
Bis dahin gilt das Freiwilligkeitsprinzip der Aufsichtsratsmitglieder, auf Freiflüge mit Lufthansa-Maschinen zu verzichten.

Hintergrund für diese Entscheidung ist der Freiflug von verdi-Chef Bsirke im August dieses Jahres. Während seine Gewerkschaftsmitglieder die Lufthansa für mehr Gehalt bestreikten, flog Herr Bsirske kostenlos in der Lufthansa First Class in die Karibik.
Das ist mal ein schönes Beispiel für verloren gegangene Bodenhaftung.

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Foto: Bilderrampe.de

Lufthansa hat nun die Konsequenzen aus diesem eklatanten Fehlverhalten gezogen.
Fehlt nur noch verdi…

Quelle: FAZ

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KfW: Rote Zahlen nach Fehlüberweisung

Die KfW rechnet nach der Fehlüberweisung an Lehman Brothers für 2008 mit roten Zahlen.

Das nennt man absoluten Dilettantismus: Nachdem die KfW-Bank 300 Mio. EUR an die bereits bankrotte Bank Lehman Brothers überwiesen hat, wird sie das laufende Jahr mit einem kräftigen Minus abschließen.

Am 15. 09.2008 wurden 300 Mio. EUR an Lehman Brothers überwiesen, obwohl diese bereits ihre Geschäftstätigkeit eingestellt hatte. Drei absolute Nieten Spitzenmanager wurden daraufhin vorübergehend vom Dienst suspendiert. Der Vorgang wird nun untersucht, wie es so schön heißt.
Hoffentlich werden diese Berufsverfehler ordentlich zur Kasse gebeten. Als Banker haben sie total versagt und der Bank beträchtlichen Schaden zugefügt. Die Suche nach einer beruflichen Alternative kann ihnen nur ans Herz gelegt werden.

Wahrscheinlicher ist jedoch folgendes Szenario: → mehr lesen…

Schwarzer Montag

Die Pleite der Investmentbank Lehman Brothers wird weitreichende Konsequenzen nach sich ziehen. Mindestens 613 Mrd. US-$ hat Lehman in den Sand gesetzt.
Die Bankenkrise in den USA weitet sich immer weiter aus. Die Chance, daß die USA nicht in eine Rezession kommen, liegen unter 50 Prozent.

Auch Europa wird die Auswirkungen zu spüren bekommen. Die einbrechenden Kurse an europäischen Börsen werden erst der Anfang sein. Bei einer weitreichenden Schwächung der USA wird auch der Export dorthin leiden.

Quellen: FTD, Spiegel → mehr lesen…

Merkel kämpft für Bahnkunden ;-)

Es ist Wahlkampf in Deutschland. Wie sonst kommt Angela Merkel auf den Trichter, sich für die Kunden der Bahn in den Kampf zu werfen?

Merkel will Bahnchef Mehdorn ins Kanzleramt zitieren, um den geplanten Bedienzuschlag zu verhindern. So kämpft Angela für die Belange des kleinen Mannes 😉

In dem Fall wohl eher für die des kleinen Mannes in Rente, der Hauptzielgruppe der CDU. Denn die Rentner waren es in der Mehrzahl, die sich über den geplanten Zuschlag aufgeregt haben. Sind sie doch offensichtlich nicht willens oder in der Lage, sich ihr Ticket online oder am Automaten zu besorgen.

In der Sache sieht man auch mal wieder die Abgehobenheit oder totale Unfähigkeit des Bahnvorstandes. Jede andere Firma hätte einfach die Preise → mehr lesen…

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