Plünderung wegen Internet-Inserat

Ob das ein Aprilscherz von AFP und ZDF ist? Man darf gespannt sein. Folgende Story soll sich so in Oregon zugetragen haben:

Die Wohnung von Robert Salisbury aus Jacksonville (Oregon) soll am Samstag geplündert worden sein, weil ein Inserat im Internet [auf welcher Seite wird nicht verraten] dazu aufforderte, in seiner Wohnung nach „vielen nützlichen Dingen“ Ausschau zu halten, die er nach einem Umzug da zurückgelassen hätte. Dutzende Habgierige hätten die Gelegenheit genutzt und seine Wohnung regelrecht geplündert.

Salisbury merkte den Vorfall selbst, nachdem ihn eine Frau anrief, die sein Pferd abtransportieren wollte. Daraufhin sei er vom Arbeitsplatz zu seiner Wohnung gefahren. Unterwegs wären ihm dann schon viele seiner Habseligkeiten entgegen gekommen – allerdings auf fremden Ladeflächen…

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Schäubles Fingerabdruck für jedermann

Der Chaos Computer Club (CCC) hat der neuesten Ausgabe seiner Zeitschrift „Die Datenschleuder“ ein biometrisches Sammelalbum für Fingerabdrücke schnüffelfreudiger Politiker beigelegt. Bereits enthalten ist der Fingerabdruck von Bundesinnenminister Schäuble. Dessen Abdruck könne man z.B. für das Einkaufen bei edeka benutzen, schlägt der CCC vor. Wie das funktioniert kann man in einem Video (Link auf CCC-Homepage) sehen.

Jeder soll das Album mit den fehlenden Abdrücken, u.a. von Merkel und Beckstein, durch einfaches Sammeln im Alltag auffüllen. Wie man Fingerabdrücke am besten sammeln kann, dazu gibt der CCC ebenfalls auf seiner Homepage anschauliche Informationen.

Der Chaos Computer Club will mit dieser Aktion

„die Debatte um die biometrische Vollerfassung jedes Bürgers greifbarer machen. Fingerabdruck-Biometrie ist nicht so sicher, wie die Politik beteuert. Sie

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Fachmännisch das Genick gebrochen

Der Direktor des Berliner Zoos Bernhard Blaszkiewitz steht mal wieder unter Druck. Nachdem es in letzter Zeit um interne Querelen mit dem exBärenkurator Heiner Klös und um Verkäufe von Zootieren an Schlachtreien ging (deswegen ist noch eine Anzeige der Grünen-Abgeordneten Claudia Hämmerling anhängig), ist der Zoodirektor diesmal wegen angeblicher Tötungen von streunenden Katzen im Tierpark Berlin in der Kritik.

Heute räumte Blaszkiewitz öffentlich die eigenhändige Tötung von vier verwilderten jungen Katzen im Jahr 1991 im Tierpark Friedrichsfelde im Ostteil Berlins ein.

„Ich brach den Kätzchen artgerecht das Genick“,

sagte er in einem Interview mit der Zeitung „B.Z.“. Daraufhin kündigte der Tierschutzverein Berlin-Brandenburg für kommende Woche juristische Schritte an.

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