SPD prüde: Keine Nacktfotos ihrer Kandidatin!

Die SPD hat einen „Nacktskandal“. Statt sich tolerant und weltoffen zu zeigen, gibt die SPD des Landes Schleswig-Holstein ein äußerst prüdes Bild von sich ab. Sie verbietet ihrer Kandidatin Birgit Auras für die Kommunalwahl anzutreten. Und das aufgrund von „freizügigen“ Fotos.

Birgit Auras aus Neustadt in Schleswig-Holstein, die auch Modedesignerin ist, zeigt erotische „Nackt“bilder auf der Homepage ihres Designstudios. Ganz nackt ist sie jedoch nicht zu sehen. Doch das ist der SPD egal. Nach mehreren Aufforderungen hat Auras nun ihre Kandidatur zurück gezogen.

Einen Tag nach Bekanntwerden der Geschichte, schlagen Birgit Auras jetzt die Mitleidsbekundungen aus ganz Deutschland entgegen. Wie die Süddeutsche Zeitung (SZ) berichtet, erhält Auras jetz „bergeweise E-Mails“. Fast alle Absender fordern sie zum Weitermachen auf.

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Schornsteinfeger: Lizenz zum Gelddrucken

Nach 70 Jahren wird das Schornsteinfegergesetz aus dem Jahr 1935 endlich gelockert. Bislang beherrschten deutsche Schornsteinfeger ihren Kehrbezirk ohne Konkurrenz, mit festem Kundenstamm und garantierten Gebühren. Und das bis zur Rente!
Glück brachte ein Schornsteinfeger bisher vorallem sich selbst.

Bereits 2003 hatte die EU-Kommission ein Vertargsverletzungverfahren gegen Deutschland eingeleitet, denn das Schornsteinfegergesetz verstößt gegen den freien Waren- und Dienstleistungsverkehr.

Jetzt endlich wird das Gesetz gelockert: Zukünftig dürfen auch ausländische Schornsteinfeger ihre Dienste anbieten und das als Konkurrent im Kehrbezirk des deutschen Schornsteinfegermeisters. Ein absolutes Novum für deutsche Schonssteinfeger. Allerdings muss dann der Bezirksschornsteinfeger die Arbeit des neuen Kollegen prüfen und feststellen, ob der seine Arbeit richtig gemacht hat. Ganz so schnell geht es dann doch nicht mit den Veränderungen…

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Sind die Bayern dumm?

Die CSU geht auf Stimmenfang im Bierzelt.

Nun gehört das Bierzelt dem Klischee nach zu Bayern wie das Amen in der Kirche. Und daß im Zelt nicht nur gesoffen, sondern auch geraucht und damit der Gesundheit gleich doppelt geschadet wird, zeigt z.B. das Oktoberfest jedes Jahr aufs Neue.

Das wollte die CSU mit ihrem sehr fortschrittlichen Nichtraucherschutzgesetz ändern. Doch offenbar war die Parteiführung in den letzten Jahren selbst zu oft im Bierzelt. Anders läßt sich der plötzliche Rückzieher in Sachen Nichtraucherschutzgesetz nicht erklären.

Oder hält die CSU ihre Wähler wirklich für so dumm, daß der den versuchten Stimmenfang nicht merkt:
1 Jahr Aussetzung des Gesetzes – rein zufällig  zur Landtagswahl – danach wieder Nichtraucherschutz

Da legst di nieder! → mehr lesen…

Provider liefert falsche Daten ans BKA

Wie schnell eine Existenz durch Schlampigkeit des eigenen Internet-Providers in Deutschland zerstört werden kann, zeigt ein wahrer Vorgang, den man im law blog nachlesen kann.

Wieder einmal zeigt sich, daß die Aussage: „Ich habe nichts zu verbergen, also auch nichts zu befürchten.“ leider nicht stimmt, sondern daß der Umgang mit personenbezogenen Daten streng limitiert werden muß. → mehr lesen…

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