Westerwelle dreht Fähnchen in den Wind
Westerwelle kündigt Kurswechsel an und schließt auf Bundesebene eine Ampelkoalition nicht mehr aus.
Anders als bei den Landtagswahlen in Hessen und Hamburg sieht Westerwelle im Bund
„keine Notwendigkeit für Ausschlussklauseln – außer gegenüber Links- und Rechtsaußen“.
Offenbar hat er ein gutes Näschen für zukünftige Machtverhältnisse und versucht sein Fähnchen frühzeitig in den Wind zu drehen. Mit der CDU wird Regieren in Zukunft schlecht möglich sein, denn die Kräfte links von der Mitte werden in Deutschland in Zukunft das Sagen haben. Da ist in Westerwelles Augen die Ampel-Koalition immer noch die bessere Alternative gegenüber Rot-Rot.