VW versucht Profit aus #Dieselgate zu schlagen.

Volkswagen denkt offenbar über ein Rückkauf-Programm für die manipulierten Diesel-Fahrzeuge nach.

Volkswagen hat vorsätzlich betrogen, soviel steht fest. Eine Software zu entwickeln und einzusetzen, die einzig und allein die Aufgabe hat, während eines Prüfvorganges bessere Abgaswert vorzugaukeln, erfordert ein gehöriges Maß krimineller Energie.

Dieser Betrug ist nun aufgeflogen und Deutschlands Autofahrer steht deshalb eine Rückrufaktion gigantischen Ausmaßes ins Haus, denn VW hat hierzulande einen sehr großen Marktanteil bei Privatkunden, Firmenfahrzeugen aber auch Behördenflotten. 2,4 Millionen Fahrzeuge mit einem 1,2-, 1,6- und 2,0-Liter Motor vom Typ EA 189 sind von diesem Rückruf, der vom Kraftfahrtbundesamt zwangsweise angeordnet wurde, betroffen. Irgendwann im kommenden Jahr werden die Fahrzeughalter deshalb zum Termin in einer VW-Werkstatt gebeten.

Riesenaufgabe für VW

Doch ganz so einfach → mehr lesen…

Abwrackprämie doch für Hartz4-Empfänger

Auch Hartz4-Empfänger hätten die Abfrackprämie bekommen können. Das hat ein Urteil jetzt bestätigt.

Das Landessozialgericht Darmstadt hat auf eine Klage einer Hart4-Empfängerin hin entschieden, daß die Abwrackprämie nicht auf die Hartz4-Bezüge angerechnet werden darf.
Die Klägerin hatte sich im letzten Jahr ein neues Auto gekauft und für ihren alten Wagen die Abwrackprämie in Höhe von 2.500 EUR erhalten. Die ARGE kürzte ihr daraufhin die Hartz4-Bezüge. Statt 634,23 EUR sollte die Frau nur noch 232,99 EUR pro Monat erhalten.

Das Landessozialgericht ist jedoch der Auffassung, daß die Abwrackprämie kein Einkommen darstellt und deshalb auch nicht auf die Hartz4-Bezüge angerechnet werden darf. Die Abwrackprämie ist eine Subvention, die den Hartz4-Empfängern nicht so zur Verfügung stand, daß diese für den Privatkonsum ausgegeben werden → mehr lesen…

Zahl des Tages: 5 Mrd. EUR

5.000.000.000 EUR

So viel Geld hat die Lobby der Autobauer nun vom deutschen Steuerzahler bekommen. Im Zuge der Abwrackprämie, die von Koalitionskreisen gern zur Umweltprämie umgedichtet wird, wurde jedem Autokäufer 2.500 EUR vom Staat überwiesen, wenn er sein neun Jahre altes Auto verschrottet hat, ob wirtschaftlich sinnvoll oder nicht, und sich dafür ein neues gekauft hat, ob aus deutscher Produktion oder nicht, ob schadstoffärmer als das alte oder nicht. Alles völlig egal. Hauptsache die Autohäuser waren voll und die Lager der Autobauer jetzt wieder leer.

5 Mrd. EUR hat das den Steuerzahler gekostet. Doch damit hat er noch nicht die komplette Rechnung bezahlt, die ihm das Kabinett Merkel eingebrockt hat. Die Folgen durch diesen sinnlosen Eingriff in den Markt werden → mehr lesen…

Merkel verdirbt Mallorca-Urlaub

Angela Merkel und die Abwrackprämie – ein Trauerspiel ohne Ende.

Nicht nur, dass die Abwrackprämie für erhöhte Steuern sorgen und die afrikanische Wirtschaft schwer schädigen wird. Nein, sie verdirbt den Deutschen auch noch den Urlaub auf Mallorca und anderen Mittelmeerdestinationen.

Auf Mallorca sind im Zuge der Abwrackprämie die Stückzahlen der angebotenen Mietwagen sehr stark reduziert worden. Wer noch kurzfristig -sprich unter einer Woche- einen Mietwagen buchen will, bekommt deshalb sehr häufig eine Absage. Wer, so wie früher, erst direkt nach der Landung am Flughafen ein Auto mieten will, steht vor verlassenen Schaltern. Das hat es so noch nicht gegeben.

Schuld daran ist die merkelsche Abwrackprämie. Der Gebrauchtwagenmarkt ist wegen dieses völlig unsinnigen Markteingriffs europaweit zusammengebrochen. Die Autohersteller sind deshalb immer → mehr lesen…

Abwrackprämie wird zum Wahlbumerang

Mitten in der heißen Endphase des Wahlkampfes zur Bundestagswahl droht der Abwrackprämie das Geld auszugehen.

Die Abwrackprämie könnte sich somit noch als Bumerang für die Koalition erweisen.
Schätzungen der Regierung gingen bisher davon aus, daß die schon einmal verlängerte Abwrackprämie bis zum Jahresende reichen würde.
Doch auch bei dieser Schätzung zeigte die Bundesregierung wieder einmal ihr Unvermögen, die Lage realistisch einschätzen zu können. Nach neuerlichen Berechnungen werden die finanziellen Mittel bereits im September ausgeschöpft sein. Mitten in der Endphase des Wahlkampfes.
Autokäufer, die dann leer ausgehen, könnten ihren Frust darüber dann beim Kreuzchenmachen in der Wahlkabine ausleben. Daß die Abwrackprämie für Steuerzahler sowieso zum finanziellen Bumerang werden wird, das ist den Wählern und Autokäufern offenbar egal. Hauptsache man bekommt vom → mehr lesen…

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