(K)Ein strahlendes Jubiläum: 50 Jahre Kernkraft.

Vor 50 Jahren ging das erste Atomkraftwerk in Deutschland in Betrieb.

In einem kleinen Örtchen in Unterfranken, das kurioserweise GROßwelzheim heißt, begann der feuchte Traum der Atomlobby. Am 13. November 1960 ging das Versuchs-AKW Kahl in Betrieb. Auch hier bestätigt sich mal wieder, daß an einem 13. einfach nichts Gutes entstehen kann.

Im Jahre 1960 war Deutschland in Sachen Atomkraft nicht mal ein kleines Licht. Die Briten hatten bereits 1956 in Sellafield das erste AKW, das bis zum heutigen Tag immer wieder durch massive Störfälle auffällt, in den kommerziellen Betrieb genommen. West-Deutschland hatte da nicht mal einen Forschungsreaktor. → mehr lesen…

Umfrage: Was passiert mit Castor?

Was passiert mit den Castor-Behältern, nachdem sie in Gorleben angekommen sind?

Der Castor-Transport vom Wochendende ist gelaufen. Die Medien waren zahlreich vor Ort und haben fleißig, gern auch live berichtet. Das Interesse am Transport und dem Widerstand aus der Bevölkerung war riesig. So standen eine Menge Reporter der öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten (diese gern auch direkt nebeneinander, GEZ machts möglich) und auch der Privaten am Verladebahnhof in Dannenberg oder direkt am Tor zur Anlage in Gorleben.
Und hier steht extra „Anlage in Gorleben“, weil die Begrifflichkeiten doch munter durcheinander gehen. So wird Gorleben abwechselnd als Endlager, Zwischenlager oder einfach nur  als Salzstock bezeichnet. Was genau sich hinter den einzelnen Begriffen verbirgt und welcher davon der richtige ist, darüber schweigen sich die Medien → mehr lesen…

Abschalten!

Eine Region stellt sich quer.

Der Transport der Castor-Behälter rollt. Gegen 14 Uhr hat der Zug, beladen mit 11 Atommüllbehältern, den Bahnhof Valognes in Frankreich verlassen. Endstation soll das von CDU/CSU und FDP ersponnene Endlager Gorleben sein.

Man darf davon ausgehen, daß der Transport nicht ohne massive Widerstände und dadurch bedingte Verzögerungen über die Bühne gehen wird. Eine ganze Region stellt sich quer. Das Wendland ist es endgültig leid, als Atomklo herhalten zu müssen, nur damit Merkel und Westerwelle ihren Freunden von der Atomindustrie weiter satte Gewinne in Milliardenhöhe verschaffen können.

Atomkraft Nein DankeAtom

Die Forderungen der Einwohner und Atomkraftgegner sind klar:

Atomkraft abschalten. Gorleben schließen. Schwarz-Gelb beenden!

Und diese gegen die Interessen und Wünsche der übergroßen Mehrheit der Bevölkerung gerichtete Klientelpolitik wird → mehr lesen…

Atomkraft – Nein Danke!

Am 6. November soll ein weiterer Castor-Transport nach Gorleben rollen. Der Protest formiert sich.

Atomkraft Nein Danke

Entgegen aller Expertenmeinungen will die schwarz-gelbe Koalition ihren energiepolitischen Irrweg fortsetzen. Die Atomkraftwerke sollen länger laufen und der Salzstock Gorleben soll zum Endlager werden.

Die Gefahren der Atomkraft und die entstehenden Kosten für die Allgemeinheit sind hinlänglich bekannt. Die totale Nichteignung des Salzstocks in Gorleben für die mehrere hunderttausend Jahre andauernde sichere Einlagerung auch. Trotzdem will die Merkel/Westerwelle/Seehofer-Regierung weiterhin den Atomkonzernen die Milliarden in den Allerwertesten rammen. Ohne Rücksicht auf Verluste, selbst auf Wählerstimmen.
Doch dagegen regt sich Widerstand. Greenpeace hat heute mit einer beeindruckenden Aktion am CDU-Hauptquartier in Berlin gezeigt, wen Merkel meinte, als sie bei ihrer Vereidigung zur Bundeskanzlerin sagte: „Ich will vorallem dienen“. → mehr lesen…

Atom-Subventionen kosten 304 Mrd. EUR

Die Mär von der billigen Atomkraft.

Jedesmal wenn Politiker und Atomindustrie von der billigen Energie aus Atomkraftwerken und den bösen, teuren Solar- und Windkraftanlagen faseln, dann weht nachgewiesenermaßen ein kräftiger Wind von der Märchenwiese. Leider läßt sich dieser Wind nicht zur Erzeugung von sauberem Strom nutzen.

Mit Hilfe von Medien und lobbygesteuerten Politikern läuft zur Zeit mal wieder eine Kampagne gegen die erneuerbaren Energien. Inhalt der leicht zu durchschauenden Aktion: Durch die Subventionen, die die Erneuerbaren erhalten, sind die Energiekonzerne gezwungen, den Strompreis anzuheben. Mit dem billigen Atomstrom wäre das nicht passiert. So die Argumentationskette der Stromriesen.

Ökoumlage

Es ist richtig, daß für die Förderung der erneuerbaren Energien auf den Strompreis eine Umlage von 2 Cent pro Kilowattstunde aufgeschlagen wird. → mehr lesen…

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