Weiterer Schaden am AKW Krümmel möglich

Diesmal fürchtet Vattenfall selbst, daß es einen weiteren Schaden im AKW Krümmel geben könnte.

Vattenfall hat nach der Pannenserie im Schrottreaktor Krümmel, in deren Folge das AKW nach wenigen Tagen Laufzeit nun seit dem 04. Juli 09 wieder stillsteht, zugegeben, daß es wahrscheinlich einen weiteren Schaden geben könnte. Betroffen sollen diesmal die Kernbrennstäbe sein.

Vielleicht seien einige wenige von den rund 80.000 Brennstäben im Reaktor defekt.

Am Freitag soll jetzt der Druckbehälter für eingehende Untersuchungen geöffnet werden. Dieser Schaden soll aber nichts mit dem zuletzt aufgetretenen Problem an einem Transformator zu tun haben.
Vermutet man. Nichts genaues weiß man nicht, bei Vattenfall.

Das ist der nächste Hammer, den Vattenfall sich leistet. Man glaubt, daß „vielleicht, eventuell ein Schaden vorliegen könnte.“ → mehr lesen…

Schaltet Krümmel endlich ab!

Schon wieder ein Zwischenfall im Atomkraftwerk Krümmel.

Der Reaktor im AKW Krümmel hat sich heute automatisch schnellabgeschaltet. Man kann es auch eine Notabschaltung nennen. Und das nur wenige Tage nach dem letzten Zwischenfall, der selbst wiederum nur wenige Tage nach dem Wiederanfahren des Reaktors nach 2-jährigem Zwangsstillstand nach einem Brand aufgetreten war.
Die Pannenserie geht also weiter. Offenbar ist der Pannenreaktor von Krümmel nur noch ein riesiger gefährlicher Schrotthaufen.

Atom

Deshalb die Forderung an die verantwortlichen Regierungsstellen in Schleswig-Holstein:

Legt das AKW Krümmel still!

Entzieht Vattenfall die Genehmigung für das Betreiben von Atomanlagen!

Bevor ein SuperGAU in Krümmel eintritt.

Die Betriebssicherheit kann vom Betreiber ganz offensichtlich nicht gewährleistet werden. Das zeigt, daß die Atomkraft allgemein unbeherrschbar ist und ein unkalkulierbares → mehr lesen…

Wieder Störfall im Atomkraftwerk Krümmel

Im Atomkraftwerk Krümmel gab es nach nur 14 Tagen Betrieb wieder einen Störfall.

Das hat Greenpeace mitgeteilt. Von den Kraftwerksbetreibern oder der zuständigen Atomaufsichtsbehörde hörte man bisher nichts. Ob und welche Gesetze und Vorschriften durch dieses Schweigen gebrochen wurden, muß die Untersuchung des Störfalls klären.

Atom

Fakt ist, daß Krümmel zur Zeit keinen Strom liefert. Das haben Messungen des Kühlwassers an der Abgabestelle ergeben. Der Reaktor gibt kaum Wärme ab und kann somit auch nicht mit voller Leistung laufen. Durchgeführt hat die Messungen ein Anwohner. Auf dessen Nachfrage hin, also keineswegs von sich aus, gab die Kraftwerksleitung zu, daß der Reaktor keinen Strom mehr produziere.
Nach Informationen von Greenpeace wurde die Turbine abgeschaltet. Die Leistung des Atomreaktors wurde daraufhin auf 25 → mehr lesen…

Atomindustrie will nicht für Lager Asse zahlen

Die Atomindustrie will nicht für das „End“lager Asse zahlen.

2,5 Mrd. EUR wird die Sanierung des maroden Atomlagers Asse voraussichtlich kosten. Die AKW-Betreiber lehnen jedoch eine Beteiligung an den Kosten ab. Ihr Argument: Nur knapp 20 Prozent der in Asse eingelagerten Abfälle würden von deutschen Atomkraftwerken stammen.

Das ist natürlich mal wieder totaler Blödsinn den die AKW-Betreiber da verbreiten. Greenpeace hat in einer Untersuchung eindeutig festgestellt, daß ca. 70 Prozent der Radioaktivität aus deutschen AKWs (bspw. Obrigheim) und Wiederaufbereitungsanlagen (Karlsruhe) stammen. EnBW und RWE sind die Spitzenreiter beim Atommüll in Asse und wollen sich jetzt aus der Verantwortung stehlen.

Die Atomindustrie hatte jahrzehntelang mächtige Fürsprecher und ist nicht daran gewöhnt, auch für die Kosten der Kernernerdienutzung aufkommen zu müssen. Man → mehr lesen…

BUND fordert neue Suche nach Atommüll-Endlager

Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) e.V. fordert, daß die Suche nach einem Endlager für Atommüll komplett neu beginnen muß.

Der Standort für ein neues Endlager sei erst dann zu genehmigen, wenn der Ausstieg aus der Atomkraft abgeschlossen sei. Eine Endlagersuche, die dem Weiterbetrieb der Atomkraftwerke diene, findet der BUND unverantwortlich für kommende Generationen.

Eine ernsthafte und systematische Suche nach dem am wenigsten gefährlichen Endlagerstandort ist mehr als überfällig. Seit Jahrzehnten werden Atomkraftwerke betrieben, ohne dass wir wissen, wohin mit dem radioaktiven Müll. Bisher ist in Deutschland noch kein Gramm des radioaktiven Mülls entsorgt worden.

sagt der BUND-Vorsitzende Hubert Weiger. Die Bundesregierung versucht lieber das Problem auszusitzen und die politischen Blindgänger der CSU fordern sogar noch eine Laufzeitverlängerung → mehr lesen…

1 5 6 7 8