Erhöhte Krebsraten in AKW Nähe bestätigt

In der Nähe von Atomkraftwerken sind die Raten von Krebserkrankungen bei Kindern erhöht.

Das ist das Ergebnis der Bewertung der Studie „Kinderkrebs in der Umgebung von Kernkraftwerken“ durch die Strahlenschutzkommission (SSK).
Demnach ist es bewiesen, daß es im Umkreis von 5 Kilometern ein erhöhtes Leukämierisiko für Kinder unter 5 Jahren gibt. Das Risiko an Krebs zu erkranken ist eindeutig erhöht.

Nun sollte man meinen, das Bundesumweltministerium erklärt die 5-km-Zone um deutsche AKWs sofort zur Sperrzone und die staatlich geleitete und stabsmäßig durchgeplante Umsiedlungsaktion ist in vollem Gange. Wäre zumindest im Zuge des Gesundheitsschutzes vorallem auch der Kinder eine nachzuvollziehende Reaktion gewesen.
Doch was macht das Bundesumweltministerium, u.a. auch für die Reaktorsicherheit zuständig? Es kommt zu folgender Aussage:

Eine wissenschaftlich

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Atomunfall Nr. 4 in diesem Monat

Der vierte Atomunfall innerhalb eines Monats in Frankreich.

In der Nuklearanlage Tricastin sind 100 Menschen radioaktiv verseucht worden, als aus einem Schlauch radioaktive Elemente entwichen sind.

Damit ist das bereits der zweite Vorfall speziell in dieser Anlage und der vierte, wenn man ganz Frankreich betrachtet. Soviel zur Sicherheit der Atomernergie.

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Der neuere Vorfall wurde von der Atomaufsichtsbehörde zwar mit dem niedrigsten Wert eingestuft, allerdings ist die Häufung der Unfälle doch auffällig. Und daß der nächste Unfall, dessen zeitlicher Eintritt eher im kurzen Abstand vorherzusagen ist, genauso glimpflich abgehen wird, kann man nur wünschen. Nur leider ist die Nutzung der Atomkraft viel zu gefährlich, als daß man sich auf Wünsche velassen sollte!

Interessant in dem Zusammenhag auch: Wie die französische Atomlobby → mehr lesen…

Atomkraft: Die Unfälle häufen sich.

In letzter Zeit kommt es zu einer auffälligen Häufung von Unfällen im Zusammenhang mit Atomkraftwerken.

Heute sind im südfranzösichen Saint-Alban 15 Personen radioaktiv kontaminiert wurden. Bei einer Inspektion einer Baustelle sind die Personen mit radioaktiven Stoffen in Berührung gekommen.

Letzten Donnerstag wurde in der Brennstäbefabrik in Romans-sur-Isère ein Leitungsbruch festgestellt, bei dem 800 Gramm unranhaltige Flüssigkeit ausgetreten sind.

Vor zwei Wochen sind in der Anlage Tricastin (Frankreich) 74 kg Uran ausgetreten.

Daß es sich hierbei ausschließlich um französische Anlagen handelt, ist kein Anlaß zur Beruhigung. Es sei nur an die Unfälle in den deutschen Atomkraftwerken Krümmel und Brunsbüttel erinnert.

Auch in Schweden und Slowenien kam es in letzter Zeit zu Unfällen und Fast-GAUs.

Selbst bei den geplanten Endlagern, die eine → mehr lesen…

AKW-Zwischenfall in Slowenien

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Das einzig Sichere an der Atomkraft ist die Unsicherheit.

SZ: Zwischenfall in Atomkraftwerk
SPIEGEL: AKW Zwischenfall

Inzwischen gab es Entwarnung. Alles wieder im Griff.
Gerade noch einmal Glück gehabt. Wer weiß, wie lange noch und wann uns das Glück mal verläßt!?

Fest steht nur eins: 100%ige Sicherheit gibt es nicht!

Und das trifft keineswegs nur auf ausländische AKWs zu. Die von CDU, CSU und FDP gern verbreitete „hohe Sicherheit der deutschen Kernkraftwerke“ ist ein Märchen. Der AKW-Sicherheitscheck beweist, kein deutsches AKW entspricht den modernsten Sicherheitsanforderungen. Nicht ein einziges!
Deshalb gehören die Schrottmeiler schnellstens abgeschaltet. Besser heute als morgen.

Wer sich dabei nicht auf die lobbydurchsetzte Politik verlassen will, kann seinen eigenen Atomausstieg durchziehen: Mit einem Wechsel des Stromanbieters.

Wenn → mehr lesen…

Geplanter Anschlag auf Atomkraftwerk in Schweden

Bombenalarm im Atomkraftwerk (AKW) Oskarshamn.

Das AKW Oskarshamn liegt an der schwedischen Ostseeküste, 250 km südlich von Stockholm.
Heute früh wurde dort ein Handwerker mit hochexplusivem Material erwischt. Teile des AKW wurden abgeriegelt.

Werkschützer hatten „eine kleine Menge eines hochexplosiven Stoffes“ bei dem Handwerker gefunden. Auf einer Tüte, die der Schweißer bei sich trug, wurden Spuren des Sprengstoffs Acetonperoxid (TATP) gefunden. Wie die Spuren dahin gelangten, kann sich der Schweißer nach seinen Aussagen nicht erklären.
Der Handwerker wird zur Zeit weiterhin vernommen.

Teile des AKW sind abgeriegelt. Die Produktion der drei Siedewasserreaktoren, die von der deutschen E.ON betrieben werden und rund 10 Prozent des schwedischen Stroms liefern, sei aber nicht gefährdet.

Quelle: SPIEGEL

Das einzig sichere an der Atomkraft ist → mehr lesen…

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