Abschalten!

Eine Region stellt sich quer.

Der Transport der Castor-Behälter rollt. Gegen 14 Uhr hat der Zug, beladen mit 11 Atommüllbehältern, den Bahnhof Valognes in Frankreich verlassen. Endstation soll das von CDU/CSU und FDP ersponnene Endlager Gorleben sein.

Man darf davon ausgehen, daß der Transport nicht ohne massive Widerstände und dadurch bedingte Verzögerungen über die Bühne gehen wird. Eine ganze Region stellt sich quer. Das Wendland ist es endgültig leid, als Atomklo herhalten zu müssen, nur damit Merkel und Westerwelle ihren Freunden von der Atomindustrie weiter satte Gewinne in Milliardenhöhe verschaffen können.

Atomkraft Nein DankeAtom

Die Forderungen der Einwohner und Atomkraftgegner sind klar:

Atomkraft abschalten. Gorleben schließen. Schwarz-Gelb beenden!

Und diese gegen die Interessen und Wünsche der übergroßen Mehrheit der Bevölkerung gerichtete Klientelpolitik wird → mehr lesen…

Atom-Subventionen kosten 304 Mrd. EUR

Die Mär von der billigen Atomkraft.

Jedesmal wenn Politiker und Atomindustrie von der billigen Energie aus Atomkraftwerken und den bösen, teuren Solar- und Windkraftanlagen faseln, dann weht nachgewiesenermaßen ein kräftiger Wind von der Märchenwiese. Leider läßt sich dieser Wind nicht zur Erzeugung von sauberem Strom nutzen.

Mit Hilfe von Medien und lobbygesteuerten Politikern läuft zur Zeit mal wieder eine Kampagne gegen die erneuerbaren Energien. Inhalt der leicht zu durchschauenden Aktion: Durch die Subventionen, die die Erneuerbaren erhalten, sind die Energiekonzerne gezwungen, den Strompreis anzuheben. Mit dem billigen Atomstrom wäre das nicht passiert. So die Argumentationskette der Stromriesen.

Ökoumlage

Es ist richtig, daß für die Förderung der erneuerbaren Energien auf den Strompreis eine Umlage von 2 Cent pro Kilowattstunde aufgeschlagen wird. → mehr lesen…

Atomskandal weitet sich aus

Die Atompolitik der schwarz-gelben Koalition wird immer skandalöser.

Umweltminister war nicht involviert.

Der Atomvertrag, den Merkel letzte Woche nach telefonischen Anweisungen der Atomkonzerne zusammengeschustert hat und dessen Inhalt lange Zeit bewußt geheimgehalten wurde, kam offenbar ohne das dafür zuständige Ministerium zustande. Bundesumweltminister Röttgen, in dessen Aufgabengebiet auch die Reaktorsicherheit fällt, war bei der fraglichen Sitzung im Kanzleramt gar nicht dabei. Ohne einen einzigen Vertreter des Umweltministeriums wurde der Atomkonzene-Beschenkungsvertrag von Merkel und ihren engsten Verbündeten zu Papier gebracht.
Merkel versucht ganz offensichtlich und solange es noch geht, soviele Gesetze wie möglich im Sinne ihrer Klintel durchzudrücken. Demokratische Spielregeln sind da nur hinderlich und werden deshalb kurzerhand beiseite gewischt. So plant Schwarz-Gelb ja auch, beim Gesetzgebungverfahren für den merkelschen Atomvertrag → mehr lesen…

Endlager: Jeder 1000. darf Krebs kriegen

Nach einem Entwurf der neuen Sicherheitsbestimmungen für Endlager darf jeder 1000. Anwohner Krebs kriegen.

Erst bei Überschreitung dieser Zahl würden die Sicherheitsanforderungen nicht mehr eingehalten. Tolle Sicherheit!

Atom

Der Entwurf für diese Unsicherheitsbestimmungen stammt aus dem Bundesumweltministerium. Demnach ist ein Endlager auch dann genehmigungsfähig und darf hochradioaktiven Müll einlagern, wenn in nachfolgenden Generationen jeder 1000. Anwohner schwere Gesundheitschäden durch freigesetzte Radionuklide davonträgt. Sprich Krebs durch nicht dichte Endlager, so wie beim Versuchs-Endlager Asse. Da läuft radioaktive Lauge schon seit Jahren aus dem Endlager.

Wenn der Atommüll also nach und nach wieder austritt, soll das noch lange kein Grund sein, das Endlager zu verbieten?! Nachfolgende Genarationen sind heutigen Politikern relativ egal. Die bringen ja keine Wählerstimmen.
Daß der radioaktive Müll bis → mehr lesen…

Energiekonzerne verdienen am Atommüll

Die Energiekonzerne, die schon kräftig an der hochsubventionierten Atomenergie verdienen, müssen nicht etwa für die Beseitigung bzw. Endlagerung des Atommülls aufkommen, sondern verdienen auch noch daran.

Wie abgezockt sind die Energiekonzerne eigentlich? Nicht nur, daß sie die Gewinne aus der Gewinnung von Energie aus Atomkraftwerken privatisiert und die heute und in Zukunft entstehenden Kosten für die Endlagerung auf die Gemeinheit abwälzt, Nein man ist so dreist und raffgierig, daß man auch noch am hochgefährlichen Atommüll verdient.

Vertrag aus 1979

Ein offenbar unkündbarer(!) Vertrag aus dem Jahre 1979, als in der Bundesrepublik Atomeuphorie herrschte und auch Bundeskanzler Helmut Schmidt diesem Irrtum erlegen war, den er übrigens bis heute nicht eingesehen hat, verschafft der Atomindustrie Millionengewinne mit ihrem selbst verursachten Atommüll. Wann → mehr lesen…

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