Oktoberfest-Attentat 1980: Ein verdrängtes Trauma in Bayern

Wie wirtschaftliche und politische Interessen die Erinnerung überlagern

Das Oktoberfestattentat von 1980 bleibt eines der schlimmsten rechtsextremistischen Verbrechen in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Trotz der verheerenden Auswirkungen auf das Land, den Freistaat Bayern und die Stadt München und die Opferfamilien bleibt die kollektive Erinnerung an diesen Terrorakt erstaunlich lückenhaft.

Was sind die Gründe für diese mangelhafte Aufarbeitung? Welche Rolle spielten politische und wirtschaftliche Interessen bei der Verschleierung und Verdrängung? Dieser Artikel beleuchtet die Ereignisse, die Ermittlungen und die schockierende Tatsache, dass das Geschäft auf der Wiesn oft mehr zählt als das Gedenken an die Opfer.

Das Oktoberfestattentat 1980: Eine Chronologie der Ereignisse

Am 26. September 1980 wurde das Münchner Oktoberfest, das gemeinhin als das weltweit größte Volksfest bezeichnet wird, → mehr lesen…

Imagine

Heute vor 30 Jahren wurde John Lennon ermordet.

Leben ist das, was mit einem geschieht, während man damit beschäftigt ist, ganz andere Pläne für sich zu entwerfen.
– John Lennon –

Am 08. Dezember 1980 wurde John Lennon von einem religiös verblendeten und geistig gestörten Attentäter vor dem Eingang des Dakota Building, in dem sich seine Wohnung befand, die er zusammen mit seiner Frau Yoko Ono bewohnte und in der sie noch immer wohnt, in New York City erschossen.

Das Leben eines großen Künstlers, der auch heute noch eine riesige weltweite Fangemeinde hat, wurde sinnlos ausgelöscht. Auch hier zeigte sich mal wieder, wie zerstörerisch Religion und ihre fanatischen Auswüchse sein kann.

John Lennon: Die Biographie*

Im Central Park direkt gegenüber → mehr lesen…