Blogger läßt Börse zittern

Ein Blogger aus den USA sorgt für fallende Kurse an den Börsen.

Auf seinem Blog (das hier absichtlich nicht verlinkt wird) kündigte der Blogger an, die Ergebnisse eines Stress-Tests der wichtigsten US-Banken vorliegen zu haben. Demnach seien 16 der 19 größten US-Banken „technisch insolvent“ und er wisse, um welche Banken es sich handele. Außerdem drohe 1.800 kleineren Geldinstituten in kurzer Zeit das Aus.

Die Börsen reagierten äußerst nervös auf diese dubiose Meldung und die Aktienkurse gingen trotz einiger anderer positiver Nachrichten, bspw. der Bank of Amerika, die einen Milliarden-Gewinn(!) vermelden konnte, stark auf Talfahrt.

Der dubiose Blogger, der diese Nachrichten in die Welt setzte, ist ein gewisser Hal Turner. In der Vergangenheit ist er eher durch rechtsradikale und antisemitische Äußerungen → mehr lesen…

Kommunismus planmäßig beschlossen.

Es ist beschlossene Sache:
Der Kommunismus wird planmäßig in Deutschland eingeführt.

Das konnte die Genossin Bundeskanzlerin Merkel den begeisterten Menschen verkünden.
In einer Verlautbarung der BundesVolksregierung heißt es:

Mit einer Ergänzung des Finanzmarktstabilisierungsgesetzes will die Bundesregierung systemrelevante Banken neu strukturieren…In dem vom Bundeskabinett verabschiedeten Gesetzentwurf enthalten ist auch das so genannte Rettungsübernahmegesetz. Es regelt als allerletztes  Mittel („Ultima Ratio“) im Einzelfall die Enteignung und zeitweise Verstaatlichung eines vor dem Scheitern stehenden, systemrelevanten Finanzinstituts…

Das Volk ist begeistert. Endlich werden die bösen Banken zu Volkseigentum. Das Geld gehört wieder allen und wird am besten gleich ganz abgeschafft. Wohlstand für alle.

Wenn das Marx, Engels, Lenin und Honecker noch erlebt hätten. Was durch die KPdSU in Moskau begann und leider nicht → mehr lesen…

Anleger stürmen die Sparkassen

Die Sparkassen werden zur Zeit von ängstlichen Anlegern mit Geld geradezu überhäuft.

Seit Ende September sollen die Einlagen bei den Sparkassen um mehr als 1 Mrd. EUR gestiegen sein. Die Hamburger Sparkasse HASPA hat allein in dieser Woche 500 neue Kunden gewonnen. Besonders gefragt bei denen sind Spareinlagen und Fest- und Termingelder.

Die Anleger misstrauen offenbar zunehmend den Privatbanken und leben in dem Wahn, bei den Sparkassen sei ihr Geld sicherer als bei einer Privatbank.

Nochmal zum Mitschreiben:
Das Geld ist bei den Sparkassen nicht sicherer als bei einer anderen deutschen Bank. Das Einlagen-Sicherungs-Versprechen der Bundesregierung gilt für alle deutschen Banken und Sparkassen.
Und nur weil in der Vergangenheit noch keine Sparkasse pleite gegangen ist, muß das in der Zunkunft → mehr lesen…

Formel1 wird unter der Finanzkrise leiden

Die Formel1 wird unter der Finanzkrise noch stark zu leiden haben.

Viele Sponsoren werden sich wahrscheinlich aus dem Motorsport zurückziehen.
Das Formel1-Team Force India spricht jetzt schon davon, die Kosten dramatisch senken zu müssen. Das Team Torro Rosso sieht für die nächsten zwei Jahre große Schwierigkeiten auf die Formel1 zukommen. Die Suche nach neuen Sponsoren wird sehr schwer bis unmöglich werden.

Viele große Banken gehören zu den aktuellen Sponsoren: CreditSuisse, Royal Bank of Scotland (RBS), Santander und ING. Damit sind die Banken zweitgrößter Förderer der Formel1 nach der Telekommunikation (vodafone, AT&T).

In der nächsten Zeit werden einige Sponsoren-Verträge auslaufen, so RBS bei Williams und ING bei Renault. Ob diese Verträge verlängert werden, weiß im Moment niemand. Auch Credit Suisse könnte → mehr lesen…

Banken im Visier der Datenschützer

Der Berliner Datenschutzbeauftragte Alexander Dix hat bei der Vorstellung des Datenschutzbericht 2007 darauf hingewiesen, daß er bei vier Banken erhebliche Mängel in Bezug auf den Schutz der Kundendaten festgestellt hat.
Die Kunden der vier Banken wurden nicht darüber informiert, dass Kontobewegungen auf Geldwäsche überprüft und Daten über Auslandsüberweisungen in die USA übermittelt würden. In den USA haben Regierungsbehörden jederzeit Zugriff auf die Geldbewegungen.
Bei den Finanzinstituten handelt es sich um das Bankhaus Löbbecke, die Berliner Volksbank, die Deutsche Kreditbank und die Sparda-Bank – alle haben ihren Hauptsitz in Berlin.

Der Datenschutzbeauftragte zog ein vernichtendes Fazit:

„Der Datenschutz bei den überprüften Berliner Banken ist teilweise stark verbesserungswürdig.“

Und das, obwohl gerade Banken mit besonders schützenswerten personenbezogenen Daten umgehen!

Quelle: Berliner Morgenpost → mehr lesen…

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