Fakten zum Papst-Rücktritt

Heißt Benedikt dann wieder Ratzinger?

„Wir sind nicht mehr Papst“.

Leider hat BILD diese Schlagzeile nicht gebracht. Man kann die Schmach, daß der „deutsche Papst“ keinen Bock mehr hat und seinen Job hinschmeißt, im Hause Springer wohl nur schwer ertragen. Dabei ist dies eigentlich ein gutes und klares Zeichen. Wenn man den Papst ganz nüchtern betrachtet, ohne theologische Verklärung vom Stellvertreter „Gottes“ oder der angedichteten heiligen Vaterrolle, dann ist Papst auch nur ein Job. Ein Amt des Vorsitzenden einer Vereinigung und ein monarchisches Staatsoberhaupt. Nicht mehr und nicht weniger. Da ist nichts Mystisches oder Heiliges, das ein „Gott“ ihm eingehaucht hat. Wenn er keine Lust mehr, kann auch er in Rente gehen. Die Märchenfigur Papst steht nun ohne Kleider da. → mehr lesen…

Keine Macht den Dogmen

Papst Benedikt zu Besuch in Deutschland

Geehrter Herr Ratzinger,

WIR SIND NICHT PAPST!

Wir sind Demokraten.

Deshalb ertragen wir auch Ihren Besuch. Wenn auch nur unter Protest. Daß die CSU deswegen von einer Hetzkampage fantasiert, überspannt den Bogen dann doch.
Wenn wir Sie also ertragen Herr Ratzinger, Ihre Ansichten teilen wir definitiv nicht.

Vielleicht können Sie ja etwas lernen in Ihrer alten Heimat. Vorallem, wie man mit Menschen umgeht. Vielleicht überdenken Sie einmal ihre Einstellung zu Liebe, Sexualität, Frauen, Zölibat, Demokratie und Freiheit allgemein.
Dann hätte der so teure Besuch am Ende doch noch etwas gebracht. Wenigstens für Sie und Ihre Kirche. Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.

Wer gegen den Papst-Besuch demonstrieren will, findet hier einige Möglichkeiten.

Wer → mehr lesen…

Proteste gegen Papstbesuch verboten

Behörden verbieten geplante Protestaktionen gegen den Besuch des Papstes

Da praktizieren die Behörden in Berlin, Erfurt und Freiburg keine Nächstenliebe und verweigern die Genehmigung für geplante Aktionen gegen den Papstbesuch. Wegen angeblicher Sicherheitsbedenken.
Eine „Karawane zum Papst“, die am Brandenburger Tor starten sollte, wurde deswegen verboten. Der geplante Protestzug von bis zu 20.000 Menschen, auf dem ein Papamobil mit einem Gegenpapst und einer Gegenpäpstin an der Spitze fahren soll, gefolgt von Musik-, Tanz- u. Fußgruppen und Demoblöcken, soll trotzdem während der geplanten Rede Joseph Ratzingers im Bundestag stattfinden, notfalls auf einer anderen Route.

Auch in Erfurt und Freiburg hielt man sich mit Genehmigungen bisher zurück. So warten die Veranstalter von Infoständen und Protestaktionen noch immer auf den „Segen der Stadt“. → mehr lesen…

Papst Benedikt XVI. kennt keine Nächstenliebe

Auch zu Weihnachten, dem Fest der Liebe, kann der Papst nicht alle Menschen gleich lieben.

Homo-Ehe und Geschlechtsumwandlung sind für ihn immer noch das Werk des Teufels.

Kurz vor Weihnachten hat der Papst seine Gläubigen in einer Brandrede wissen lassen, daß es für ihn auch Menschen zweiter Klasse gibt. Eine Ehe gibt es in seiner beschränkten Vorstellung nur zwischen Mann und Frau. Gleichgeschlechtliche Beziehungen sind ihm zuwider.
Ebenso spricht er den Transsexuellen die Fähigkeit ab, selbst über ihr Leben zu entscheiden. In seiner eingeengten Welt bestimmt „Gott“, wer Mann und Frau ist. Wer das ändern will, ist kein Mensch mehr und wird vom Papst quasi für vogelfrei erklärt.

Vielleicht ist es zu viel verlangt, wenn man davon ausgeht, daß ein → mehr lesen…