Filmpreis OSCAR geht nach Berlin

Der OSCAR für den besten Film geht dieses Jahr nach Berlin.

Für die Jury war es ganz klar, den OSCAR konnte in diesem Jahr nur eine Produktion erhalten:

Der Film „Die Koalitionsverhandlungen“

In den Hauptrollen:

Guido Westerwelle als der weiße Ritter

Christian Wulff als Vertreter der dunklen Seite der Macht

Drehbuch:

Parteivorstände von CDU, CSU und FDP

Regie:

Ronald Pofalla

Kamera:

Die System-Medien

Handlung:

Der einsame weiße Ritter Guido Westerwelle kämpft gegen die dunklen Mächte. In den Koalitionsverhandlungen will er mit aller Macht die versprochenen Steuersenkungen durchsetzen – für die Menschen, für eine bessere Welt, für das Glück aller… *würg*
Doch die dunkle Seite der Macht schickt Christian Wulff in die Schlacht. Wulff wischt alle Vorschläge des weißen Ritters vom → mehr lesen…

Mal richtig abschalten

Demo gegen Atomkraft am 05.09. in Berlin

Am kommenden Samstag findet in Berlin eine Anti-Atomkraft-Demo statt:
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Die Sauereien in den geplanten „Endlagern“ Asse und Gorleben sind offenbar noch nicht genug, die Unfähigkeit des Atomanlagenbetreibers Vattenfall nicht so schlimm. Die Union will zusammen mit der FDP bei einem Wahlsieg am 27.09. trotz dieser Fakten die Atomkraft wieder salonfähig machen und die Atom-Meiler länger laufen lassen, damit sich die Atom-Lobby auf unsere Kosten weiter dumm und dämlich verdienen kann. Der Vertrag zum Ausstieg aus der lebensgefährlichen Atomkraft soll gebrochen werden.

Das muß verhindert werden!

Am 29.08. ist in Gorleben der Anti-Atom-Treck gestartet. Am 05.09. wird in Berlin die große Anti-Atom-Demo stattfinden. Start ist um 13 Uhr am Hauptbahnhof, Höhepunkt der Demo ist → mehr lesen…

Brandenburger Kleinstadt läßt sich Straße abluchsen

Die Stadt Havelsee läßt sich sehenden Auges eine Straße abluchsen.

Die Straße „Am Mühlberg“ im Ortsteil Briest der brandenburgischen Kleinstadt Havelsee gehört jetzt einem Berliner Geschäftsmann. Für 1.000 EUR hat er diese ganz legal bei einer Zwangsversteigerung erworben. 100 Anwohner sind betroffen.

Ebenfalls anwesend bei der Zwangsversteigerung: Zwei Damen der Stadt Havelsee, die Kämmerin und die Bauamtsleiterin. Durch deren Untätigkeit kam es zur Versteigerung der Straße an den Berliner.

Die Straße „Am Mühlberg“ gehört zu einem Neubaugebiet im Ortsteil Briest. Der Investor eines in diesem Gebiet errichteten Wohnparks ging pleite und seine Bank beantragte daraufhin die Zwangsvollstreckung. Die besagte Straße gehörte zur Insolvenzmasse.
Vor zwei Wochen wurde im Amtsgericht Potsdam die Zwangsvollstreckung eröffnet. Der Berliner erfuhr im Internet von dieser → mehr lesen…

Eingemauert!

48. Jahrestag des Mauerbaus in Berlin.

Vor genau 48 Jahren, im Morgengrauen des 13. August 1961, begann der Bau der Berliner Mauer. Ulbricht und seine Speichellecker in Partei und Gesellschaft mauerten sich und die komplette Bevölkerung im Osten Deutschlands ein. Da bekam die Angabe „Wohnhaft“ im Ausweis eine ganz neue Bedeutung.

28 Jahre sollte sich dieses Schandmal halten und damit die Flucht der Menschen aus dem Gefängnis DDR verhindern. Das hätte sich am Tag des Baues noch keiner vorstellen können. Damals gingen nicht wenige, auch führende Politiker in der BRD, davon aus, daß die Mauer, die ja am Anfang weniger eine echte Mauer war und hauptsächlich aus Stacheldraht und Panzersperren bestand, nur kurze Zeit stehen würde.
Doch unter Duldung der → mehr lesen…

Leichtathletik-WM will Pressefreiheit beschneiden

Das Organisationskomitee der Leichtathletik WM in Berlin greift in die Pressefreiheit ein.

Die BOC, die Berlin Organising Committee GmbH, die die 12. IAAF Leichtathletik-WM (vom 15. bis 23. August in Berlin) organisiert, verlangt von den Journalisten, die aus dem Olympiastadion berichten wollen,  im Zuge der Akkreditierung eine „Einverständniserklärung zur Durchführung einer Zuverlässigkeitsprüfung“. Damit stimmt der Antragsteller der Überprüfung seiner Person durch LKA, Polizei, Staatsschutz, Verfassungsschutz und Bundesnachrichtendienst zu.

Wer dazu sein Einverständnis nicht abgibt, bekommt keine Akkreditierung und darf nicht von der Leichtathletik-WM berichten. Damit greift eine privatwirtschaftliche Organisation wie die BOC tief in das Grundrecht der Pressefreiheit ein.

Die Grünen und der Journalistenverband (DJV) verurteilen dieses Vorgehen und fordern die Abschaffung dieser Praxis:

Es geht nicht an, daß Journalisten

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