Mauerfall vor 19 Jahren

Heute vor 19 Jahren fiel die Mauer in der Berlin.

Heute kann man wieder vom Hotel Adlon, das nach der Wende wieder errichtet wurde, auf den Pariser Platz und auf das freie Brandenburger Tor schauen. Das Überschreiten der „Grenze“ muß man nicht mehr mit dem Leben bezahlen.

Eigentlich immer noch unfaßbar, sollte dieses Schandmal doch noch gut und gerne 100 Jahre stehen bleiben, wenn es nach dem Willen von Verbrechern wie Honecker und Konsorten gegangen wäre.

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Foto: Bilderrampe.de

Eine erschreckende Bilanz konnte sie in ihrer 28-jährigen Geschichte trotzdem aufweisen:

  • mindestens 136 Tote
  • ungezählte Verletzte
  • zerrissene Familien
  • menschliche Tragödien
  • unterbrochene Infrastruktur

Und doch konnte es die Mauer nicht schaffen, die Deutschen auf ewig zu trennen oder gar zu spalten.
Auch bei → mehr lesen…

Die letzten Stunden für Flughafen Tempelhof

Der Flughafen Berlin Tempelhof (THF) wird heute seinen Betrieb einstellen.

Die Mutter aller Flughäfen, wie der Stararchitekt Norman Foster Tempelhof einmal nannte, wird heute geschlossen. Für immer? Man wird sehen.
Nicht wenige Städte weltweit wären froh über einen mitten in der City gelegenen Flughafen. Und schon einmal war Tempelhof in einen künstlichen Schlaf versetzt wurden, von 1975 bis 1985. Dann sah man dringenden Bedarf für einen dritten Flughafen für Berlin und THF wurde wieder zum Leben erweckt.

Die Anfänge

Angefangen hat alles 1923 mit einer vorläufigen Zulassung als Flugplatz. Ab 1924 wurden die ersten Hallen gebaut. Dann ging es Schlag auf Schlag. Funkstation und Abfertigungshalle folgten und 1927 sogar eine U-Bahnstation, die erste weltweit an einem Flughafen. Nach der Gründung → mehr lesen…

Vorratsdatenspeicherung zu teuer

Das wird Wolfgang Schäuble gar nicht gern hören: Wegen der entstehenden Kosten, die ein Telekommunikationsanbieter allein tragen müsste, ist dieser erstmal von der Datenspeicherpflicht befreit.

Wie das law blog berichtet, hat es die BT GmbH & Co. OHG (BT) geschafft, vor dem Verwaltungsgericht Berlin (VG) vorerst eine Befreiung von der Vorratsdatenspeicherung durchzusetzen. Bis es zu einer Entscheidung im Hauptverfahren kommt, bleibt BT von Sanktionen durch Schäubles Vollstrecker Beamte verschont.

720.000 EUR hätte BT allein für die notwendige technische Erstausrüstung für die Vorratsdatenspeicherung aufwenden müssen. Dazu kämen dann noch Kosten in Höhe von 420.000 EUR pro Monat. Das war offenbar auch dem VG etwas unverhältnismäßig. Ausschlaggebend war aber auch der Kundenkreis von BT. Zu diesen zählen hauptsächlich große Konzerne und Landes- → mehr lesen…

Knuts Ziehvater Thomas Dörflein ist tot

Thomas Dörflein ist tot.

Völlig unerwartet und total unfaßbar für alle Knut-Fans kam heute die Nachricht, daß Thomas Dörflein heute Nachmittag tot in seiner Wohnung aufgefunden wurde. Der Ziehvater von Eisbär Knut aus dem Berliner Zoo wurde nur 44 Jahre alt.


Foto: privat

Berühmt wurde Thomas Dörflein durch die Handaufzucht von Eisbärenbaby Knut, der am 05.Dezember 2006 geboren und dann von seiner Mutter verstoßen wurde. Dörflein zog Knut dann unter großem persönlichem Engagement mit der Flasche auf und wurde zur wichtigsten Bezugsperson für Eisbär Knut.

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Knut – Aus der Kinderstube eines Eisbären

Knut mauserte sich zum neuen Aushängeschild des Berliner Zoos und von ganz Berlin. Thomas Dörflein bekam für seine Arbeit vom Regierenden Bürgermeister Wowereit den Verdienstorden des Landes → mehr lesen…

Berliner Senat läßt Autokennzeichen filmen

In Berlin sollen am kommenden Dienstag Autokennzeichen gefilmt werden.

An mehreren Straßenabschnitten sollen die Autokennzeichen per Videoüberwachung erfasst werden. Anschließend soll bei jedem Fahrzeug anhand des Kennzeichens die Schadstoffklasse ermittelt werden.
So möchte der Berliner Senat die Wirkung der am 01.01.2008 eingeführten Umweltzone überprüfen.

Seit 01. Januar dürfen Fahrzeuge ohne Feinstaubplakette die Innenstadt innerhalb des S-Bahnrings nicht mehr befahren.  Bei Nichtbeachtung der Plakettenpflicht droht ein Bußgeld in Höhe von 40 EUR und ein Punkt in Flensburg.

Die Maßnahme sei zwar mit dem Datenschutzbeauftragten abgestimmt. So dürfen die Kennzeichen nicht gespeichert werden und die Halterdaten auch nicht ermittelt werden. Eine Ahndung von Verstößen gegen die Plakettenpflicht wird somit nicht stattfinden. Trotzdem könnte es sein, daß diese Kennzeichenüberwachung rechtswidrig ist.
Das mußten → mehr lesen…

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