Die Welt ohne Buchdruck

Bis ins Jahr 1450 hat man Bücher mit der Hand geschrieben und kopiert. Meist waren es Mönche, die sich für diesen mühsamen Prozess entschieden haben. Eine solche Arbeitsweise hat natürlich sehr lange gedauert und die Bücher haben sehr viel Geld gekostet und waren von großem Wert. Die kostbaren und begehrten Bücher waren nur für die Reichen und Adligen zugänglich und der andere Teil der Bevölkerung konnte in der Regel weder lesen, noch ein Buch besitzen.

Es war nicht einfach, die Situation zu verändern, da die manuelle Bücherfertigung ein sehr langsamer Prozess war und die Menschen damals keine andere Alternative fanden. Dies änderte sich mit Johannes Gutenberg. Er wurde in die Familie eines Mainzer Kaufmannes geboren und Dank des materiellen Wohlstands → mehr lesen…

Die Medien und die Politik

Di Lorenzo bereut „Guttenberg Buch“ und FDP-Politiker ruft zum Medien-Boykott auf.

Der Chefredakteur der ZEIT, Giovanni di Lorenzo bezeichnet sein Buch „Vorerst gescheitert„, in dem er mit Plagiator und ExBundesminister Karl-Theodor zu Guttenberg ein Interview führte und dies in Buchform veröffentlichte, als Fehler. So hätte der Eindruck entstehen können, er wolle Guttenberg mit der Veröffentlichung helfen.
Ach was? Das fällt Herrn di Lorenzo reichlich spät auf. War ihm nicht bewußt, daß dieses Buch perfekt in die Widerauferstehungs-PR des Barons passte? Oder wollte er es nicht merken, weil er Teil des Guttenbergschen Rückkehrplans war? Nachdem das Buch und das Comeback Guttenbergs als Politiker gescheitert sind, bereut di Lorenzo nun, das Buch überhaupt herausgegeben zu haben. Wer’s glaubt.
Immerhin hat → mehr lesen…

Guttenberg: Vorerst aussortiert

Münchner Buchhandlung boykottiert das Guttenberg-Buch.

Die inszenierte Wiederauferstehung des Freiherrn zu Guttenberg in den letzten Wochen ging gehörig in die Hose. Das Publikum ist wohl doch nicht so blöd, wie Karl-Theodor es eingeschätzt hat. Die große Mehrheit findet ein mögliches Comeback des ehemaligen Bundesverteidigungsministers zum einen viel zu früh und zum anderen vermisst sie wirkliche Reue und Erkenntnis beim Plagiator Guttenberg.

Die minutiös abgestimmte PR-Aktion, zuerst ein Interview im kanadischen Fernsehen zum Thema Eurokrise, dann die Einstellung der Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Hof in der Plagiatsaffäre und zu guter letzt das neue Buch, im dem Guttenberg dem Zeit-Journalisten Giovanni di Lorenzo ein Interview zu aktuellen Tagespolitik in Deutschland gibt, hätte perfekt laufen können. Doch es lief ein bisschen zu glatt, als → mehr lesen…

Comeback von Guttenberg?

Keine strafrechtlichen Konsequenzen für Guttenberg wegen der Plagiatsaffäre

Hat er wirklich nichts dazugelernt? Spielt Karl-Theodor zu Guttenberg, exBundesverteidigungsminister, ernsthaft mit dem Gedanken, in die große Politik zurückzukehren? Oder ist das nur Wunschdenken einiger konservativer Journalisten?

Fakt ist, daß Guttenberg für seine abgeschriebene Doktorarbeit kein Strafverfahren mehr zu fürchten braucht. Die Staatsanwaltschaft Hof hat die Ermittlungen eingestellt. Lediglich 20.000 EUR mußte Guttenberg wegen der Plagiatsaffäre an die Deutsche Kinderkrebshilfe zahlen. Damit ist seine Weste offiziell wieder reingewaschen. Ein schönes Geschenk, das die CSU ihrem einstigen ShootingStar unter den Christbaum gelegt hat. Ob da irgendwelche Beziehungen der Familie zu Guttenberg mitgeholfen haben, darüber darf man höchstens im stillen Kämmerlein laut nachdenken.

Kaum sind jedoch die Ermittlungen eingestellt, da läuft Guttenberg schon wieder → mehr lesen…

Verlag sucht Autoren

Wer ein Buch schreiben will, wird neben der eigenen kreativen Leistung, die man keinesfalls unterschätzen sollte – abschreiben fällt ja doch auf, irgendwann vor dem Problem der Veröffentlichung stehen.  Wer ein Buch veröffentlichen will, braucht einen Verlag. So einfach das klingt, so schwierig ist es dann meistens in der Praxis.
Hier will der Wagner-Verlag helfen. Dieser Verlag wartet nicht nicht, bis sich die Autoren bei ihm melden, sondern sucht selbst aktiv nach neuen und noch unbekannten. Dazu soll auch die kommende Buchmesse in Leipzig (17. bis 20. März 2011) genutzt werden, wie dieses Video verrät.

Wagner-Verlag

Jeder hat die Möglichkeit ein Buch zu veröffentichen. Jeder, der sich traut sein Manuskript einzusenden. Der Wagner-Verlag verspricht, dieses Manuskript innerhalb von 4 Wochen von → mehr lesen…

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