BILD plant erneute Gratis-Ausgabe für alle

Einen Tag vor der Bundestagswahl soll die Gratis-BILD verteilt werden.

Das riecht nach Wahlbeeinflussung. Ausgerechnet am 21. September 2013, einen Tag vor der Bundestagswahl, soll eine weitere Gratis-BILD verteilt werden. Der Springer  Konzern nennt diese Ausgabe auch ganz frech „Sonderausgabe zur Wahl“.

Genau wie bei der letzten Gratis-Aktion, die eine Menge Ärger erzeugt hat von Leuten, die nicht vom Springer Konzern beschenkt werden wollten, sollen möglichst alle 40 Millionen deutsche Haushalte mit der Gratis-BILD beliefert werden. Der Protest gegen eine neuerliche Gratis-BILD, Zeitung kann man das Ganze ja eher nicht nennen, dürfte sich bereits jetzt wieder formieren.

Inhaltlich soll es ganz gezielt um die dann unmittelbar bevorstehende Bundestagswahl gehen. Aus „Neutralitätsgründen“ will BILD auf Parteienwerbung in der Sonderausgabe verzichten. → mehr lesen…

Schwarz-Gelb: Aufhören!

Aufhören! – Der Wunsch des Magazin DER SPIEGEL.

Das schwarz-gelbe Drama scheint einfach kein Ende nehmen zu wollen. Merkel könnte noch sehr viel von exBundespräsident Köhler lernen. „Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende“ dachte sich Köhler und verabschiedete sich in knappen 2 Minuten von seinem Posten direkt in den Ruhestand. Nur Angela will die Zeichen nicht richtig deuten und klammert sich mit allem, was sie hat oder denkt zu haben, an die Macht und ihren Sessel im Kanzleramt.

Selbst ein Machtmensch wie Gerhard Schröder wußte, wann man verloren hat und wann es Zeit ist die Konsequenzen zu ziehen. Die verlorene NRW-Wahl 2005 war für ihn damals das Zeichen, um das „Projekt“ Rot-Grün vorzeitig zu beenden. In → mehr lesen…

Der FDP-Wähler lernt…

Was man dem Vorsitzenden der FDP nicht nachsagen kann, gilt doch für dessen Wähler: Sie lernen aus ihren Fehlern.

14 Prozent haben die FDP bei der Bundestagswahl gewählt und es so Angela Merkel ermöglicht, sich in eine schwarz-gelbe Koalition zu retten. Ohne die FDP-Stimmen wäre die Kanzlerschaft Merkel heute bereits Geschichte.
Viele von den FDP-Wählern hatten die Hoffnung, daß sich Guido Westerwelle ändern würde und an der Aufgabe, die ihm sein neues Amt als Außenminister und stellvertretender Kanzler stellt, wachsen würde, sowohl persönlich als auch politisch.

Doch Westerwelle blieb sich treu: Er war, ist und bleibt ein nur um seine Klientel besorgter Spaßpolitiker ohne weiteren Antrieb und ohne Vision.
DiePolitik“ der ersten 100 Tage zeugt davon.

Die → mehr lesen…

FDP nähert sich der 5 Prozent-Marke

Die Mövenpick-Partei kommt langsam in echte Überlebensschwierigkeiten.

Laut aktueller Umfragen käme die FDP nur noch auf 8 Prozent der Wählerstimmen und hat damit ihr Ergebnis von der Bundestagswahl 2009 praktisch halbiert. Selbst der sonst in der Bevölkerung so beliebte Posten des Außenministers kann das Ansehen der FDP nicht retten. Mit Westerwelle sind nur 35 Prozent der Befragten zufrieden. Eine mächtige Klatsche.

Die Partei der Hoteliers ist wieder auf ihr Normalmaß zusammengeschrumpft. Und so hat sie auch wieder mit ihrem alten Hauptproblem zu kämpfen: Die 5 Prozent-Hürde kommt gefährlich nah.

Was für die Politik und die Menschen in Deutschland eine ganz beruhigende Vorstellung wäre, wird für die FDP zum Überlebenskampf. Nach dem Spendenskandal und der offensichtlich nur klientelorientierten Politik ohne Rücksicht → mehr lesen…

Erste Hochrechnung zur Bundestagswahl

Die erste Hochrechung zur Bundestagswahl:

CDU/CSU: 33,4%

SPD: 22,7%

FDP: 14,8%

B90/Grüne: 10,6%

Linke: 12,5%

Piraten: 2%

Andere: 4%

Quelle: ARD, 18:35Uhr

Danach ist eine schwarz-gelbe Koalition mit und ohne Überhangmandate möglich.
Jetzt regieren die Tigerenten in Deutschland. Wirtschaftskompetenz, sozialen Ausgleich, regenerative Energien, Zukunftsvisionen kann man für die nächsten 4 Jahre vergessen.

Wer immer schon mal vorhatte aus Deutschland auszuwandern – jetzt würde es sich anbieten. → mehr lesen…

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