Grüß Gott bei den Berliner Verkehrsbetrieben

Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) lehnen atheistische Werbung ab.

Die BVG hat offensichtlich zu viel Geld oder ist so gottesfürchtig, daß sie locker auf 19.500 EUR verzichten kann. So viel kostet es nämlich den Werbetreibenden, auf drei Bussen 3 Monate Werbung anzubringen.

Werbetreibender wäre in diesem Fall die Initiative „Buskampagne“ gewesen, die ähnlich dem Vorbild in London atheistische Werbung auf den BVG-Bussen anbringen wollte. Der Spruch

buskampagne

sollte zum Nachdenken anregen und anderen Atheisten zeigen, daß sie keineswegs alleine sind, obwohl genau das in den Medien gern mal so rüberkommt. Die Werbung sollte proaufklärerisch und nicht antireligiös sein. Auch ohne Religion ist ein erfülltes Leben möglich, so die Initiative.
Und daß religiöse nicht die besseren Menschen sind, zeigt mal wieder einer der → mehr lesen…

Berlin wird Fußgängerstadt

Ab Montag werden zusätzlich zur BVG (Bus, Straßenbahn, U-Bahn) auch die Lokführer streiken, d.h. auch die S-Bahn, die z.Z. letzte Möglichkeit sich in Berlich mit öffentlichem Verkehr zu bewegen, bleibt stehen.
Nachdem Bahn-Chef Mehdorn den im Januar nach längeren Streiks erzielten neuen Tarifvertrag immer noch nicht unterschrieben hat, wird die Gewerkschaft der Lokführer (GDL) zu neuen Streiks aufrufen.
„Ich habe ihn [den Tarifvertrag] längst unterschrieben – nur Bahnchef Mehdorn weigert sich. Und jetzt sollen sich 82 Millionen Bürger in Deutschland nach diesem einzelnen Menschen richten. Das kann doch niemand mehr nachvollziehen“, sagte Schell (GDL-Chef). Auch Heiner Geißler (Vermittler im letzten Bahn-Tarifkonflikt) hat den Bahnvorstand für die drohenden neuen Streiks verantwortlich gemacht.

Quelle: SPIEGEL online

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