Wahl in Bayern: Hochrechnungen, Wahlergebnis und Analyse

Die Bayern haben gewählt, die bayerische Landtagswahl 2018 ist gelaufen. Das Ergebnis steht fest, und das werden die Auswirkungen sein.

Die Wahl in Bayern ist zu Ende. Die Wähler haben gesprochen und ihre Kreuze gemacht. Für die Christdemokraten in Bayern, aber auch für die Politik im Bund beginnt nun die Aufarbeitung dieses Wahlergebnisses. Zusammen mit der Wahl in Hessen, die in 14 Tagen stattfinden wird, wird diese Bayern-Wahl eine enorme Auswirkung auf die Politik der gesamten Union aus CSU und CDU haben und nicht zuletzt auch die Regierungsfähigkeit der GroKo im Bund beeinflussen.

→ Die Prognose für die heutige Landtagswahl in Bayern, die unmittelbar nach Schließung der Wahllokale aufgestellt wurde, kannst du hier nachlesen.

Aktuelle Hochrechnung

Sämtliche Wahlbezirke sind → mehr lesen…

Bayern Wahl: Ausgangslage, Prozente & Prognose

Heute gehen die Bayern wählen. Das ist die Ausgangslage und so sieht die Prognose zum Ausgang der Landtagswahl aus.

Heute geht ein Zittern durch die deutsche Politik. Der südlichste der drei deutschen Freistaaten wählt sich einen neuen Landtag und die Auswirkungen werden im ganzen Land bis nach Berlin zu spüren sein. Alles sieht danach aus, dass die CSU einen erdrutschartigen Verlust hinzunehmen haben wird. Der Traum von der weiteren Alleinherrschaft der CSU in Bayern wird sich nicht erfüllen. Das wird im Anschluss der Wahl in Bayern und der Hessen-Wahl in 14 Tagen zum Köpferollen in der gesamten Union führen. Die Namen Söder, Seehofer und Merkel werden dabei zuallererst genannt.

Die Ausgangslage politisch

Markus Söder hat es nach jahrelangem Sägen am → mehr lesen…

Bayernwahl: Das Zittern der gesamten Union

Die morgigen Landtagswahl in Bayern wird für ein ordentliches Beben nicht nur in der eigenen Landespolitik sorgen.

Die am Sonntag, den 14.10.2018 stattfindende Wahl zum neuen Landtag im Bundesland Bayern wächst sich zu einer echten Zitterpartie aus. Doch dabei geht es diesmal nicht um das Zittern um ein oder zwei Prozentpunkte, die über einen Verbleib oder Einzug in den bayerischen Landtag entscheiden. Diesmal zittern die Akteure selbst, diesseits und jenseits der Landesgrenzen des südlichsten aller deutschen Freistaaten.

Markus Söder

Söder als derzeitiger Ministerpräsident, der das Amt vom Vorgänger Seehofer praktisch geerbt hat, muss sich in dieser Position erstmals dem Wählervotum stellen. Und es sieht alles andere als gut für ihn aus. Die Wahlumfragen, die wie immer nur einen Blick in → mehr lesen…

Die wahnwitzige Idee von einer erfolgreichen GroKo

Warum es denkbar ist, dass die neuerliche GroKo ein Erfolg werden könnte. Und warum es trotzdem ein Desaster wird.

Am Mittwoch dieser wurde Angela Merkel zum vierten Mal zur Kanzlerin der Bundesrepublik Deutschland gewählt. Wer immer im Jahr 2005 bei der damaligen vorgezogenen Bundestagswahl gedacht hatte „sie kann nicht Kanzler“, wie Gerhard Schröders SPD damals überall plakatierte, der wurde eines Besseren belehrt. Machtpolitik kann Merkel, das steht fest.

Angela Merkel

Sie hat zwar sonst absolut keine Ambitionen oder gar politische Ziele. Wie der Machterhalt und der gnadenlose Kampf gegen politische Gegner und vor allem gegen eigene Parteigenossen funktioniert, das weiß Merkel jedoch besser als alle anderen. Es würde eine lange Liste werden, wollte man hier alle Gegner aufzählen, die Merkel → mehr lesen…

SPD beschließt planmäßigen Untergang

Knappe Mehrheit der SPD-Mitglieder stimmt für Fortsetzung der Groko.

Knapp 6 Monate nach der Bundestagswahl im September 2017 wurde heute wohl die letzte Hürde zur Fortsetzung der sogenannten großen Koalition (GroKo) beschlossen. Wenn man rein nach den Zahlen geht, kann man die Koalition aus SPD, CDU und CSU kaum noch große Koalition nennen. Zusammen kommen die drei Parteien auf 399 der 709 Sitze im deutschen Bundestag. Das entspricht zwar einer Mehrheit, von den übergroßen Mehrheiten vergangener großen Koalitionen, die selbst verfassungsändernde Gesetze locker durchwinken konnten, ist man diesmal jedoch weit entfernt.

Die Ursache dafür ist ganz klar. Die Wähler wünschten sich keine Fortsetzung der GroKo. Die Union verlor bei der letzten Bundestagswahl satte 8,6 Prozent der Stimmen, bei der SPD → mehr lesen…

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